NEON de | Folge 4: Was ist hässlich? @NEONde2003 | Uploaded 5 years ago | Updated December 01 2022
Ilka Brühl weiß schon ihr ganzes Leben lang, was es heißt "anders" zu sein. Sie wurde mit einer sogenannten Gesichtsspalte geboren. Während der Schwangerschaft hatte ihre Mutter einen Infekt, was dazu führte, dass sich Ilkas Gesicht nicht so entwickelte, wie das anderer Babys. Ihr Gesicht wuchs nicht richtig zusammen und auch die Atemwege ihrer Nase waren nicht richtig ausgebildet.
Heute ist sie selbstbewusst – doch das war ein langer Weg.
Seit 2014 hat sie einen Instagram Account und mittlerweile hat sie über 23 Tausend Follower. Kein Wunder – sie strahlt so viel positive Energie aus, wie kaum ein anderer Mensch. Doch bis sie an dem Punkt war, sich selbst so zu akzeptieren wie sie ist, hat sie viel durchgemacht. Am meisten, sagt sie, hat sie sich selbst eingeschränkt. Sich selbst immer wieder gesagt, dass sie anders ist als andere. Heute findet sie, "anders" ist keine adäquate Beschreibung, denn: "Was ist denn schon normal?" Die ersten drei Monate ihres Lebens verbrachte sie im Krankenhaus, wie viele OPs sie hatte, weiß sie heute gar nicht mehr genau. Ihre letzten zwei Operationen hatten einen ästhetischen Hintergrund. Wie das für sie war, hört ihr im Podcast. Außerdem spricht sie über ihre Kindheit und darüber, wie unglücklich sie war, bis sie angefangen hat zu studieren.
Was ist hässlich?
Mit Ilka spreche ich in der neuen Folge darüber, was in der Gesellschaft als hässlich angesehen wird und wie wir damit umgehen wenn wir etwas an uns hässlich finden. Auch Body-Acceptance-Coach Kristina Bruce hat in dieser Folge wieder Tipps für uns:
"Mach dir bewusst, dass das, was wir kulturell als hässlich oder schön empfinden konditioniert ist. Also fordere dich selbst immer wieder heraus. Sieh dich an und suche die Schönheit in dir", sagt Bruce. Das können deine Haare sein, deine Augen oder die Art, wie sich dein Bauchspeck beim Sitzen in Falten legt. "Wenn es zu schwer ist, mit dir selbst anzufangen, schau dir andere Menschen oder Dinge an, die konventionell als hässlich gelten und fordere dich selbst heraus, darin Schönheit zu sehen. Die Sache ist die: Wir alle tragen Schönes und Hässliches in uns. Und manchmal wird das Schöne als hässlich wahrgenommen und das Hässliche als schön."
Alle Videos und Podcastfolgen von „Bin ich schön?“ bekommst du unter www.neon.de/binichschoen
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Ilka Brühl weiß schon ihr ganzes Leben lang, was es heißt "anders" zu sein. Sie wurde mit einer sogenannten Gesichtsspalte geboren. Während der Schwangerschaft hatte ihre Mutter einen Infekt, was dazu führte, dass sich Ilkas Gesicht nicht so entwickelte, wie das anderer Babys. Ihr Gesicht wuchs nicht richtig zusammen und auch die Atemwege ihrer Nase waren nicht richtig ausgebildet.
Heute ist sie selbstbewusst – doch das war ein langer Weg.
Seit 2014 hat sie einen Instagram Account und mittlerweile hat sie über 23 Tausend Follower. Kein Wunder – sie strahlt so viel positive Energie aus, wie kaum ein anderer Mensch. Doch bis sie an dem Punkt war, sich selbst so zu akzeptieren wie sie ist, hat sie viel durchgemacht. Am meisten, sagt sie, hat sie sich selbst eingeschränkt. Sich selbst immer wieder gesagt, dass sie anders ist als andere. Heute findet sie, "anders" ist keine adäquate Beschreibung, denn: "Was ist denn schon normal?" Die ersten drei Monate ihres Lebens verbrachte sie im Krankenhaus, wie viele OPs sie hatte, weiß sie heute gar nicht mehr genau. Ihre letzten zwei Operationen hatten einen ästhetischen Hintergrund. Wie das für sie war, hört ihr im Podcast. Außerdem spricht sie über ihre Kindheit und darüber, wie unglücklich sie war, bis sie angefangen hat zu studieren.
Was ist hässlich?
Mit Ilka spreche ich in der neuen Folge darüber, was in der Gesellschaft als hässlich angesehen wird und wie wir damit umgehen wenn wir etwas an uns hässlich finden. Auch Body-Acceptance-Coach Kristina Bruce hat in dieser Folge wieder Tipps für uns:
"Mach dir bewusst, dass das, was wir kulturell als hässlich oder schön empfinden konditioniert ist. Also fordere dich selbst immer wieder heraus. Sieh dich an und suche die Schönheit in dir", sagt Bruce. Das können deine Haare sein, deine Augen oder die Art, wie sich dein Bauchspeck beim Sitzen in Falten legt. "Wenn es zu schwer ist, mit dir selbst anzufangen, schau dir andere Menschen oder Dinge an, die konventionell als hässlich gelten und fordere dich selbst heraus, darin Schönheit zu sehen. Die Sache ist die: Wir alle tragen Schönes und Hässliches in uns. Und manchmal wird das Schöne als hässlich wahrgenommen und das Hässliche als schön."
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