WDR Klassik
Mozart - Adagio C-Dur für Glasharmonika | Christa Schönfeldinger
updated
#games #gamingmusic #classicalmusic
Benjamin Bilse - Winterflocken-Galopp op. 19
WDR Funkhausorchester
Oksana Lyniv, Leitung
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#weihnachten #christmas
#dance #orchestra
Best of Andrew Lloyd Webber-Medley - C. Dellacher (Arr.)
00:00:00 Das Phantom der Oper - All I ask of you
00:00:19 Evita - Don't cry for me Argentina
00:00:59 Cats - Memory
00:01:36 Cats - Magical Mr. Mistoffelees
00:02:22 Jesus Christ Superstar - I Don't Know How to Love Him
00:03:32 Starlight Express
00:04:01 Das Phantom der Oper
00:04:44 Das Phantom der Oper - The Music of the Night
WDR Funkhausorchester
Enrico Delamboye, Leitung
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WDR Sinfonieorchester
Cristian Măcelaru, Leitung
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C. Gardel / A. Hadelich (Arr.) - Por una cabeza
Augustin Hadelich, Violine
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#romantic #happy
Robert Schumann - Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
00:00:00 I. Ziemlich langsam – Lebhaft
00:10:55 II. Romanze. Ziemlich langsam
00:14:48 III. Scherzo. Lebhaft
00:20:09 IV. Langsam – Lebhaft – Schneller – Presto
WDR Sinfonieorchester
Dima Slobodeniouk, Leitung
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Robert Schumann war es, der Prinz Louis Ferdinand als "Romantiker der klassischen Periode" bezeichnet hat. Außerdem nannte er ihn den "romantischsten aller Fürstensöhne". Auf Schumann selbst trifft diese Charakterisierung für die Zeit der Romantik zu: Er war der vielleicht romantischste aller Bürgersöhne. Sein reiches Seelenleben spiegelt sich schon in seinen beiden von ihm so benannten Alter Egos: Florestan, sein leidenschaftlicher Anteil, und Eusebius, der introvertierte Schumann. Dieses Spannungsfeld der Stimmungslagen prägt auch Schumanns Kompositionen, nicht zuletzt seine 4. Sinfonie. Ähnlich wie Beethovens 3. Klavierkonzert war sie kein "genialischer Wurf", sondern ein mit viel Herzblut erarbeitetes Meisterwerk. Schumann stellte sich 1841 die Frage, ob die klassische Form der Sinfonie der Weisheit letzter Schluss sei: vier in sich geschlossene Sätze mit den obligatorischen Pausen dazwischen. Warum nicht alles aus einem Guss, pausenlos ineinander übergehend? Diese Idee schwebte ihm schon in der Phase der Konzeption vor, wie er seinem Tagebuch anvertraute: Die Sinfonie werde "aus einem Satze bestehen, jedoch Adagio und Finale enthalten". Zuvor hatte Schumann seine sinfonischen Gestaltungskräfte erstmals an der viersätzigen "Frühlingssinfonie" erprobt, seiner Ersten. Den Anspruch an seine schöpferische Fantasie hat er also bei diesem zweiten Sinfonie-Versuch – der dann später als Nr. 4 veröffentlicht wurde – hoch gesteckt, und das stieß ihn in Gefühlslagen zwischen Enthusiasmus und Überforderung.
Auch dieses Werk ist ein Geburtstagsgeschenk, und zwar an seine Frau Clara, die er am 13. September 1841 mit der fertigen Sinfonie überglücklich machte. Auch sie spürte sofort, was Schumann selbst darüber sagte: "es ist dies wieder ein Werk aus tiefster Seele geschaffen". Und doch war der Komponist noch nicht restlos überzeugt davon. Erst einmal blieb die Sinfonie also in Claras Schublade. Zehn Jahre später, nachdem Schumann seine offiziell so gezählte Zweite und Dritte veröffentlicht hatte, machte er sich noch einmal ans Werk, feilte an Details und an der Instrumentierung. Und so übergab er diese Sinfonie schließlich als seine Vierte der Öffentlichkeit.
Text: Otto Hagedorn
#sleighride #christmastime
Felix Bernard - Winter Wonderland
WDR Funkhausorchester
Oksana Lyniv, Leitung
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#weihnachten #christmas
#christmascarol #choir
WDR Rundfunkchor
Stefan Parkman, Leitung
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#weihnachten #christmas #flashmob #carol
00:00:00 "Candide"-Ouvertüre - Leonard Bernstein
00:07:22 Jingle Bells - J. L. Pierpont / l. Böhme (Arr.)
00:10:12 Santa claus is coming to town - J. F. Coots / H. Arman (Arr.)
00:14:26 March of the toys - Victor Herbert
00:19:34 Last Christmas - G. Michael / D. Mensinger (Arr.)
00:23:49 Have yourself a merry little Christmas - M. Hugh, R. Blane / M.-A. Floros (Arr.)
00:28:21 Spiritual-Medley - Trad. / G. Hines (Arr.)
00:33:45 Let it snow - J. Styne, S. Cahn / l. Krajenski (Arr.)
00:36:47 A winter’s day - Fabian Zeidler
00:45:27 Nussknacker-Suite - Tschaikowsky / Ellington, Strayhorn / Jeff Tyzik (Arr.)
00:49:16 Frosty the snowman - S. Nelson, J. Rollins / R. Schubert (Arr.)
00:53:48 Feliz navidad - J. Feliciano / I. Luis (Arr.)
00:58:57 White Christmas - I. Berlin / Kaska (B.), Tarkmann (Arr.) - Juraj Cizmarovic Violinsolo
01:03:59 A jolly winter walk - T. Gaebel / D. Mensinger (Arr.)
01:07:23 Rudolph, the Red-Nosed Reindeer - J. Marks / D. Mensinger (Arr.)
01:11:32 O du fröhliche - Trad. / Tarkmann (Arr.)
01:15:20 O Tannenbaum – Trad. / H. Albrecht (Arr.)
Tom Gaebel, Gesang und Moderation
Kokopelli Saxophon Quartett
WDR Rundfunkchor
Nicolas Fink, Leitung WDR Rundfunkchor
WDR Funkhausorchester
Gordon Hamilton, Leitung WDR Funkhausorchester
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Engelbert Humperdinck - Knusperwalzer aus: "Hänsel und Gretel"
WDR Funkhausorchester
Oksana Lyniv, Leitung
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#weihnachten #christmas
#violinist #orchestra
Ludwig van Beethoven - Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37
00:00:00 I. Allegro con brio
00:17:16 II. Largo
00:25:58 III. Rondo. Allegro
Martin Helmchen, Klavier
WDR Sinfonieorchester
Dima Slobodeniouk, Leitung
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Werkeinführung:
Zwei Jahre vor seinem Tod auf dem Schlachtfeld war Louis Ferdinand von Preußen auf diplomatischer Mission in Wien zu Gast. Dort traf er auch erneut sein musikalisches Idol Beethoven. Nachdem der berühmte Komponist bereits das Klavierspiel des Prinzen gelobt hatte, widmete er ihm nun sein 3. Klavierkonzert – das in unserem Konzert somit als zweites Geburtstagsgeschenk erklingt.
Und so, wie das bei Geburtstagsgeschenken manchmal ist, hat Beethoven auch dieses Konzert kurz vor knapp fertiggestellt. Mehr noch: Zur Uraufführung am 5. April 1803 gelang es Beethoven zwar unter Hochdruck, den Orchesterpart rechtzeitig fertigzustellen, aber die Klavierstimme, mit der er sich selbst dem Publikum präsentierte, hatte er nicht mehr endgültig zu Papier bringen können. Damit brachte er seinen Freund, den Dirigenten und Komponisten Ignaz von Seyfried, ins Schwitzen, der für ihn die Noten umblätterte und nicht schlecht staunte, als er dort "mir rein unverständliche ägyptische Hieroglyphen" vorfand. Doch Beethoven meisterte die Uraufführung mit Bravour: Die Kürzel auf dem Notenpapier reichten ihm vollkommen, um seinen Solopart aus dem Gedächtnis abzurufen und mit allen Finessen auszuführen. Seyfrieds Bewunderung konnte dies nur steigern. Er dirigierte zwei Jahre später die Uraufführung des "Fidelio", und für die Trauerfeier nach Beethovens Tod komponierte er einen Extrasatz für eine Aufführung von Mozarts unvollendetem Requiem.
In der Linie von den Klavierkonzerten der Wiener Klassik hin zu den romantischen Schlachtrössern ist Beethovens Drittes ein Meilenstein. Schon der Entstehungsprozess lässt das vermuten. Denn erste Skizzen dafür notierte der Komponist schon 1796. Er legte es immer wieder beiseite, holte es hervor und feilte daran – und heraus kam schließlich das erste Klavierkonzert mit sinfonischem Zuschnitt. Wie Orchester und Klavier miteinander interagieren, wie sie sich die klingenden Bälle zuspielen und gemeinsam an den idealen Flugbahnen feilen – das ist neu und in der Zeit der Entstehung sensationell.
Text: Otto Hagedorn
Tochter Zion - Trad. / I. Luis (Arr.)
Georg Mertens, Flöte
Rebekka Löw, Oboe
Andy Miles, Klarinette
Paolo Ferreira, Fagott
(Mitglieder des WDR Funkhausorchesters)
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#weihnachten #christmas
Die Maus hat wieder Lust auf mehr: Mehr Musik, mehr Rätsel und natürlich mehr Lach- und Sachgeschichten! Johannes und das WDR Sinfonieorchester helfen ihr dabei und begeben sich auf die Spuren des berühmten Komponisten Antonín Dvořák. Besonders interessiert sich die Maus für seine großartige und berühmte 9. Sinfonie "Aus der Neuen Welt". Was dieser Name wohl zu bedeuten hat?
00:00:09 Maus-Melodie mit Dvořák-Zitaten (Hans Posegga, Arr.: Enrique Ugarte)
00:08:56 Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 (Ausschnitt aus IV. Allegro con fuoco)
00:13:30 Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 (Ausschnitt aus I. Adagio - Allegro Molto)
00:20:00 Musikalisches Thema I aus: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95, I. Adagio - Allegro Molto
00:22:41 Musikalisches Thema II aus: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95, I. Adagio - Allegro Molto
00:24:42 Musikalisches Thema III aus: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95, I. Adagio - Allegro Molto
00:26:36 Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 (Ausschnitt aus I. Adagio - Allegro Molto)
00:38:15 Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 (Ausschnitt aus II. Largo)
00:41:46 Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 (Ausschnitt aus II. Largo)
00:54:52 Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 (Ausschnitt aus II. Largo)
00:59:20 Swing Low, Sweet Chariot (Traditional, Arr.: Enrique Ugarte)
01:02:45 Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 (Ausschnitt aus III. Scherzo. Molto vivace)
01:06:43 Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 (Ausschnitt aus IV. Scherzo. Allegro con fuoco)
WDR Sinfonieorchester
Joseph Bastian, Leitung
Johannes Büchs, Moderation
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#avatar #movie
Live aus dem WDR Funkhaus Wallrafplatz, Köln.
Mitwirkende:
Jazz-Combo der WDR Big Band
André Gatzke, Kommissar Krächz
Natascha Breuers und Simone Höft, Buch und Regie
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This time the popular investigator duo is on the road in a very special animal shelter - a home for lost cuddly animals! What kind of musical mystery is there to solve? You can be curious: bring along your cuddly toys, the more support Inspector Krächz and Dr. Kläver get, the better!
Live from the WDR Funkhaus, Cologne.
Participants:
Jazz Combo of the WDR Big Band
André Gatzke, Inspector Krächz
Natascha Breuers and Simone Höft, script and direction
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#owl #soundtrack
Live aus dem WDR Funkhaus Wallrafplatz, Köln.
Gioachino Rossini
Petite Messe solennelle
für Soli, Chor, Klavier und Harmonium
Insun Min, Sopran
Beata Borchert, Alt
Kwon-Shik Lee, Tenor
Hee-Kwang Lee, Bass
Philip Mayers, Klavier
Petteri Pitko, Harmonium
WDR Rundfunkchor
Nicolas Fink, Leitung
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Finished and done with. Gioachino Rossini was only 37 years old when he hurled his "Basta!" as a composer at his fan community. He had already created more than 40 operas by this time. After that came a long silence, depression - and a life as a gourmet. Rossini found personal support in his faith, which can be heard, for example, in his "Petite Messe solennelle". The title is pure understatement, for the only thing small about it is the instrumentation. Hardly any other sacred work praises the divine so exuberantly, so joyfully.
Live from the WDR Funkhaus Wallrafplatz, Cologne.
Gioachino Rossini
Petite Messe solennelle
for soli, choir, piano and harmonium
Insun Min, soprano
Beata Borchert, alto
Kwon-Shik Lee, tenor
Hee-Kwang Lee, bass
Philip Mayers, piano
Petteri Pitko, harmonium
WDR Radio Choir
Nicolas Fink, conductor
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WDR Rundfunkchor
Stefan Parkman, Leitung
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#weihnachten #christmas #flashmob #carol
Live aus dem WDR Funkhaus Wallrafplatz, Köln.
Mitwirkende:
Christoph Moschberger, Trompete und Moderation
WDR Funkhausorchester
Michael Seal, Leitung
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One man, a thousand sounds: Christoph Moschberger tours with stars like BAP and Gregor Meyle, accompanies jazz stars and inspires with brass bands. Like a chameleon, the virtuoso Mr. Trumpet plays his way through all genres in tuxedo, jeans and traditional costume - and in concert with the WDR Funkhausorchester, he finally steps out of the background and into the spotlight again.
Live from the WDR Funkhaus Wallrafplatz, Cologne.
Performers:
Christoph Moschberger, trumpet and moderation
WDR Funkhausorchester
Michael Seal, conductor
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shhh, check here the solution: youtu.be/zKwQsiBLU-8
Maria durch ein Dornwald ging - Trad. / I. Luis (Arr.)
Georg Mertens, Flöte
Rebekka Löw, Oboe
Andy Miles, Klarinette
Paolo Ferreira, Fagott
(Mitglieder des WDR Funkhausorchesters)
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#weihnachten #christmas
Witold Lutosławski - Konzert für Orchester
00:00:00 I. Intrada. Allegro maestoso
00:07:12 II. Capriccio Notturno e Arioso. Vivace ∙
00:13:31 III. Passacaglia, Toccata e Corale. Andante con moto
WDR Sinfonieorchester
Cristian Măcelaru, Leitung
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#classicalmusic #concert #brass
Werkeinführung
"Wahrheit in der Musik verstehe ich als aufrichtigen, ehrlichen Ausdruck dessen, was man anderen Menschen an Eigenem zu sagen hat." Der diese Worte sagte, war ein Grandseigneur der polnischen Musik, der sich ein Leben lang bemühte, Wahrheit und Treue zu sich selbst auch in katastrophischen Zeiten und unter wechselnden Regimes hochzuhalten.
Als der Akademikersohn Witold Lutosławski zu Beginn der 1930er Jahre das Konservatorium seiner Heimatstadt Warschau besuchte, herrschte in Polen Marschall Piłsudski mit diktatorischen Vollmachten; unter der deutschen Besatzung musste der junge Musiker sein Auskommen als Kaffeehaus-Pianist finden, bevor seine Geburtsstadt nach dem Scheitern des Warschauer Aufstands von Hitlers Truppen dem Erdboden gleichgemacht wurde. Die Nachkriegszeit brachte erst den stalinistischen Terror, dann eine vorsichtige Tauwetterperiode, in der Lutosławski das Neue-Musik-Festival "Warschauer Herbst" organisierte und zur Leitfigur der jungen Generation um Penderecki oder Górecki wurde. Auch Köln und den WDR, damals eine Herzkammer der Avantgarde, hat Lutosławski mehrfach besucht; zweimal dirigierte er das WDR Sinfonieorchester. Für den Klangkörper gehörte Musik von Lutosławski zum Repertoire – leider scheiterten alle Bemühungen, den Komponisten zu einem Oboenkonzert (für Lothar Faber) und Cellokonzert (für Siegfried Palm) zu bewegen.
Sein meistgespieltes Werk, das "Konzert für Orchester", hat Lutosławski 1954 beendet, als in Polen die sowjetische Doktrin des "sozialistischen Realismus" das Komponieren stilistisch stark einschränkte: Die Verarbeitung von historischen Modellen und Volksmusik war erlaubt, die westliche Avantgarde als bourgeoise Formspielerei verdammt. Lutosławski machte das Beste daraus, indem er sich auf Béla Bartóks "Konzert für Orchester" berief, orchestrale Brillanz in barocke Techniken goss und manche Themen aus der musikalischen Tradition der Kurpien in Nordpolen bezog. Eine wuchtige Intrada, ein elfenhaft wisperndes Capriccio und ein mächtiger finaler Komplex aus einer Passacaglia über einem sich wiederholenden Bass, einer virtuosen Toccata und Choralvariationen zeichnen den Prozess vom konflikthaften Beginn zu neuem Selbstvertrauen. Und bis heute werden in den düsteren und aggressiven Passagen von Lutosławskis Meisterwerk die politischen Repressionen spürbar, deren Nachwirkungen das polnische Selbstverständnis bis heute prägen.
(Text: Michael Struck-Schloen)
Live aus der Kölner Philharmonie.
Antonín Dvořák
Karneval op. 92
Konzertouvertüre
Béla Bartók
Konzert Nr. 2 für Violine und Orchester
Sergej Prokofjew
Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100
Mitwirkende:
Isabelle Faust, Violine
WDR Sinfonieorchester
Cristian Măcelaru, Leitung
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With his Second Violin Concerto, Bartók created his last great work before emigrating to the USA. Isabelle Faust, one of the most popular violinists today, will explore the essence of this work - followed by Prokofiev's monumental Fifth, which the composer called a "song to the free and happy man" and in which he sent a rarely experienced mass of orchestral instruments to the podium. Bartók and Prokofiev stand on the ground of Slavic-Eastern European music. Their classical ancestor Antonín Dvořák has his say with the Carnival Overture, free of political crises and confronting world views and sparkling with joie de vivre.
Live from Cologne Philharmonic Hall.
Antonín Dvořák
Carnival op. 92
Concert overture
Béla Bartók
Concerto No. 2 for violin and orchestra
Sergei Prokofiev
Symphony No. 5 in B flat major op. 100
Performers:
Isabelle Faust, violin
WDR Symphony Orchestra
Cristian Măcelaru, conductor
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Aaron Copland - In The Beginning
für gemischten Chor a cappella und Mezzosopran-Solo
Almuth Herbst, Mezzosopran
WDR Rundfunkchor
Nicolas Fink, Leitung
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#classicalmusic #choir
Hark! The Herald Angels Sing - Trad. / I. Luis (Arr.)
Georg Mertens, Flöte
Rebekka Löw, Oboe
Andy Miles, Klarinette
Paolo Ferreira, Fagott
(Mitglieder des WDR Funkhausorchesters)
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#weihnachten #christmas
Felix Mendelssohn Bartholdy - "Lobgesang" op. 52
00:00:00 I. Sinfonia
00:24:31 II. Chor, Sopran und Frauenchor (Alles, was Odem hat, lobe den Herrn!)
00:31:33 III. Tenor – Rezitativ und Arie (Saget es, die ihr erlöst seid)
00:34:25 IV. Chor (Saget es, die ihr erlöst seid)
00:36:13 V. Duett: Sopran I und II, Chor (Ich harrete des Herrn)
00:41:36 VI. Tenor (Stricke des Todes)
00:46:28 VII. Chor (Die Nacht ist vergangen)
00:51:10 VIII. Chor (Nun danket alle Gott)
00:55:20 IX. Duett: Sopran und Tenor (Drum sing’ ich mit meinem Liede)
01:00:32 X. Schlusschor (Ihr Völker, bringet her dem Herrn Ehre und Macht!)
Katharina Persicke, Sopran
Marie Henriette Reinhold, Mezzosopran
Matthew Swensen, Tenor
WDR Sinfonieorchester
WDR Rundfunkchor
Simon Halsey, Leitung
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#classicalmusic #choir
Edward mit den Scherenhänden-Medley - D. Elfman / C. Dellacher (Arr.)
WDR Funkhausorchester
Frank Strobel, Leitung
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#timburton #johnnydepp #edwardscissorhands
Macht hoch die Tür - Trad. / I. Luis (Arr.)
Georg Mertens, Flöte
Rebekka Löw, Oboe
Andy Miles, Klarinette
Paolo Ferreira, Fagott
(Mitglieder des WDR Funkhausorchesters)
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#weihnachten #christmas
An der schönen blauen Donau - Johann Strauss (Sohn)
WDR Funkhausorchester
Alfred Eschwé, Leitung
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#classicalmusic #waltz #vienna
#epicmusic #loud
Carl Orff - Carmina Burana
Fortuna Imperatrix Mundi
00:00:00 Nr. 1: O Fortuna
00:02:26 Nr. 2: O Fortune plango vulnera
I. Primo vere
00:05:13 Nr. 3: Veris leta facies
00:09:55 Nr.: 4: Omnia sol temperat
00:12:04 Nr. 5: Ecce gratum | I. Uf dem anger
00:14:53 Nr. 6: Tanz
00:16:34 Nr. 7: Floret silva
00:19:58 Nr. 8: Chramer, gip die varwe mir
00:23:38 Nr. 9: Reie, Swaz hie gat umbe, Chume, chum, geselle min, Swaz hie gat umbe
00:28:43 Nr. 10: Were diu werlt alle min
II. In taberna
00:29:34 Nr. 11: Estuans interius
00:31:47 Nr. 12: Olim lacus colueram
00:35:03 Nr. 13: Ego sum abbas
00:36:34 Nr. 14: In taberna quando sumus
III. Cours d'amours
00:39:43 Nr. 15: Amor volat undique
00:43:22 Nr. 16: Dies, nox et omnia
00:45:26 Nr. 17: Stetit puella
00:47:16 Nr. 18: Circa mea pectora
00:49:18 Nr. 19: Si puer cum puellula
00:50:09 Nr. 20: Veni, veni, venias
00:51:06 Nr. 21: In trutina
00:53:21 Nr. 22: Tempus et iocundum
00:55:42 Nr. 23: Dulcissime
III. Blanziflor et helena
00:56:24 Nr. 24: Ave formosissima
Fortuna Imperatrix Mundi
00:58:02 Nr. 25: O Fortuna
Sarah Aristidou, Sopran
Wolfgang Ablinger-Sperrhacke, Tenor
Markus Werba, Bariton
WDR Sinfonieorchester
WDR Rundfunkchor
NDR Vokalensemble
Knaben und Mädchen der Kölner Dommusik
WDR Sinfonieorchester
Cristian Măcelaru, Leitung
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#classicalmusic #choir #epic
Werkeinführung:
Wenn man die ganze aufrührerische Kraft, den rhythmischen Drive und die vibrierende Körperlichkeit von Orffs »Carmina Burana« erleben will, sollte man mitten im Orchester
sitzen. Dann spürt man hautnah die archaische Gewalt der halb jubelnden, halb verzweifelten
Chor-Anrufung der launischen Glücksgöttin Fortuna, sitzt mitten im derbsten Saufgelage,
bei dem ein gebratener Schwan seine gequälten Melodien singt, erlebt den Paarungsstress
der jungen Leute auf dem Dorfplatz, bis zum Exzess angetrieben von zwei Klavieren und
Schlagzeug, und die Minne des hohen Paares.
All das wurde von Carl Orff unglaublich raffiniert komponiert in einer neuen Einfachheit, die von der Volksmusik und der aktuellen Tanzmusik beeinflusst ist, aber mit der neuen Musik der Zeit, mit Schönberg oder Strawinsky, nicht viel zu tun hat. Vielleicht war das der Grund, warum die Frankfurter Uraufführung der »Carmina Burana« am 8. Juni 1937 von einigen Blättern zwar wegen
ihrer Musik und inhaltlichen Freizügigkeit herb kritisiert wurde, das Werk im NS-Staat aber
einen Triumphzug durch die Konzertsäle antreten konnte – und auch nach dem Krieg seine
Popularität kaum einbüßte. Der Komponist hat nach 1945 behauptet, dass er mit den »Carmina Burana« ein »nicht linientreues« Werk komponieren wollte – wofür die musikalischen
Modernitäten und die Betonung eines ungewissen Schicksals (statt der ideologischen
Gewissheit) sprächen. Andererseits ist die Gesellschaft, die Orff in seinen »weltlichen
Gesängen« schildert, durchaus bodenständig und volksverbunden – viel mehr jedenfalls
als in seinen späten Tragödien nach altgriechischen Vorlagen.
Seine Quelle hatte Orff in einem Antiquariatskatalog entdeckt: die erste Gesamtausgabe
der zumeist auf Mittellateinisch verfassten Lieder (»Carmina«) und Dramen aus der ehemaligen Bibliothek des Klosters Benediktbeuern (auf das sich das Adjektiv »Burana« bezieht). Interessant bleibt die Frage nach dem Genre der »Carmina Burana«, die heute meist konzertant aufgeführt werden, aber auch auf der Bühne oder im Film (vom Opernregisseur Jean-Pierre Ponnelle) zu sehen waren. Kürzlich aufgefundene Skizzen von Orff belegen jedenfalls, dass er sich die »magischen Bilder« im Untertitel als Projektionen vorstellte – vielleicht eine Anregung, die »Carmina Burana« mit moderner Videotechnik einmal neu zu interpretieren.
(Michael Struck-Schloen)
Live aufgenommen im Funkhaus Wallrafplatz am 05.11.2022 unter der Leitung von Enrico Delamboye.
00:00:42 Elefantastisch - E. Maas, K. Schröter / I. Luis, E. Ugarte (Arr.)
00:07:55 Yellow Submarine - J. Lennon, P. McCartney / T. Barker (Arr.)
00:13:36 Findet Nemo - T. Newman / C. Dellacher (Arr.)
00:21:08 Octopus’s Garden - R. Starkey / C. Dellacher (Arr.)
00:27:21 Arielle, die Meerjungfrau - H. Ashman / A. Menken u.a. (Arr.)
00:43:19 Drei kleine Fische - S. Sommerland, K. Glück / C. Dellacher (Arr.)
00:47:29 La Mer - C. Trenet / Wal-Berg, I. Luis (Arr.)
00:54:33 Singin‘ in the Rain - N. H. Brown, A. Freed / C. Dellacher (Arr.)
01:02:53 Piratentruhe - E. Maas, L. Frommelt / I. Luis (Arr.)
01:06:53 Der Fluch der Karibik - K. Badelt / T. Ricketts, I. Luis (Arr.)
WDR Funkhausorchester
Enrico Delamboye, Leitung
Anke Engelke und André Gatzke, Moderation
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#musikfürkinder
00:00:00 I. Allegro, ma non troppo
00:09:56 II. Adagio, ma non troppo
00:21:02 III. Finale. Allegro giocoso, ma non troppo
Antonín Dvořák - Violinkonzert a-Moll op. 53
Augustin Hadelich, Violine
WDR Sinfonieorchester
Cristian Măcelaru, Leitung
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Das Jahr 1879 hätte für Antonín Dvořák kaum vielversprechender beginnen können: Im Zeitabstand von nur vier Tagen erhielt er zwei Briefe frappierend ähnlichen Inhalts. Darin äußerten die beiden Schreiber vollkommen unabhängig voneinander dieselbe Idee. Von Dvořáks Berliner Verleger Fritz Simrock hieß es: "Wollen Sie mir ein Violinkonzert schreiben? Recht originell, kantilenenreich und für gute Geiger? Bitte ein Wort!" Und einer der bekanntesten Geiger, Dvořáks tschechischer Landsmann Karel Halíř, hoffte, "dass Sie bald ein Geigenkonzert schreiben, was ich sicher zuerst spielen muss".
Welch seltener Glücksfall: Hier kamen die beiden wichtigsten Komponenten für ein neu entstehendes Werk zusammen, nämlich ein finanziell lukratives Angebot und die Aussicht auf eine baldige und exzellente Uraufführung. Selbstverständlich griff Dvořák beherzt zu. Schon im September war die Arbeit getan. Und es hatte sich eine noch verlockendere Aufführungsmöglichkeit aufgetan: Über Johannes Brahms hatte Dvořák Halířs Lehrer Joseph Joachim kennengelernt, eine europaweite Berühmtheit. Und der erklärte sich bereit, ihn beim Ausarbeiten der Violinstimme zu unterstützen. Bei aller Hochachtung für Dvořáks Konzert empfahl Joachim ihm doch, es komplett umzuschreiben. Andere Komponisten haben in ähnlichen Situationen gekränkt reagiert, mit einem Abbruch des Kontaktes. Nicht so der in sich ruhende Dvořák: Schon im Frühjahr des folgenden Jahres berichtet er fast triumphierend an Simrock, er habe auf Joachims Wunsch hin "das ganze Concert umgearbeitet, nicht einen einzigen Takt habe ich belassen. Der wird gewiss seine Freude daran haben."
Tatsächlich war Joachim bis auf ein paar Details angetan von der Neufassung. Das äußerte er aber wegen seiner vielen Verpflichtungen erst satte zwei Jahre später. Die verlockende Aussicht auf eine baldige Uraufführung hatte sich also zerschlagen. Dvořák füllte die Zeit derweil mit der Komposition seiner sechsten Sinfonie und der Oper "Dimitri", beides große Erfolge. Noch begeisterter aber war das Publikum dann im Oktober 1883 von seinem Violinkonzert, als es endlich uraufgeführt wurde – übrigens weder mit Halíř noch mit Joachim, sondern mit František Ondříček als Solisten.
Text: Otto Hagedorn
#classicalmusic #violin
Charles Hubert Parry - Songs of Farewell
Sechs Motetten für Chor a cappella
00:00:00 I. My Soul, There Is A Country
00:03:11 II. I Know My Soul Hath Power To Know All Things
00:04:59 III. Never, Weather-Beaten Sail
00:08:38 IV. There Is An Old Belief
00:13:27 V. At The Round Earth’s Imagined Corners
00:20:04 VI. Lord, Let Me Know Mine End
WDR Rundfunkchor Köln
Nicolas Fink, Leitung
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#choir
youtu.be/hqse6LNFfgA
#instrumental #heaven
Hair (Medley für Orchester) - Galt MacDermot / Michael Fuchs (Arr.)
00:00:19 Aquarius
00:01:36 Hair
00:03:18 I Got Life
00:05:18 The Flesh Failures (Let the Sunshine In)
WDR Funkhausorchester
Frank Strobel, Leitung
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#musical
Sergej Rachmaninow – Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27
00:00:00 I. Largo – Allegro moderato
00:23:05 II. Allegro molto
00:32:55 III. Adagio
00:48:03 IV. Allegro vivace
WDR Sinfonieorchester
Cristian Măcelaru, Leitung
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Schwärmerisch und üppig – das sind die Begriffe, mit denen die zweite Sinfonie von Sergej Rachmaninow wohl am häufigsten charakterisiert wird. Gar als »luxuriös« wird ihr Klang beschrieben. Was auf der einen Seite vollkommen richtig ist, trifft auf der anderen kaum den Kern dieses Werks. Die Klangpracht ist keineswegs Selbstzweck, sie ist eher eine Folge aus Rachmaninows fein ausgearbeiteter, ja ausgebuffter Kompositionstechnik. Seine Klangsprache ist in dieser Sinfonie ein vielfältiges Geflecht aus sich überlagernden, sich gegenseitig durchwirkenden Stimmverläufen. Was in dieser Beschreibung kompliziert wirkt – das ist es auch. Aber es ist Rachmaninows Spezialität, dass sich dies beim Hören nicht in den Vordergrund drängt. Seine Zweite ist bis in die kleinsten Motive und in die innigste Passage hinein von vibrierender Intensität. Und gerade in der Verbindung dieser Emotionalität mit seinem meisterlichen Handwerk liegt Rachmaninows besondere Qualität. Entstanden ist Rachmaninows zweite Sinfonie in Dresden. Gemeinsam mit seiner Familie hielt er sich ab 1906 einige Jahre lang jeweils im Winter in der sächsischen Residenzstadt auf. Hier genoss er die Kultur, insbesondere die Qualitäten der Staatskapelle und der Semperoper. Wie bei Dvořáks Violinkonzert dauerte es auch bei Rachmaninows Zweiter recht lang, bis sie endlich das Licht der Welt erblickte. Der Grund dafür waren in diesem Fall jedoch keine äußeren Umstände, sondern er lag allein in Rachmaninow. Mit der Komposition tat er sich entsetzlich schwer – eine Folge des Fiaskos, das er zehn Jahre zuvor bei der Uraufführung seiner Ersten erleben musste. Durch diesen Misserfolg litt er jahrelang an Depressionen. Und so feilte er an seinem Opus 27 fast zwei Jahre lang, sicherlich nicht zufällig weitab von der Heimat, fast im Verborgenen. Als durch die Indiskretion eines Freundes die Presse davon Wind bekam, war ihm das ein einziges Ärgernis. Zumal er lange nicht mit der Komposition zufrieden war. Als er sie ins Reine schreiben wollte, wurde sie, so Rachmaninow, »schrecklich langatmig und abstoßend für mich«. Beeindruckende epische Bögen spannt die Musik der Zweiten auch in der Endfassung. Ein Hörgenuss von seltener Größe.
Text: Otto Hagedorn
Siebzehn Jahr, blondes Haar - U. Jürgens / I. Luis (Arr.)
WDR Funkhausorchester
Frank Strobel, Leitung
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Ernst von Dohnányi - Klavierquintett Nr. 1 c-Moll op. 1
00:00:00 I. Allegro
00:09:07 II. Scherzo. Allegro vivace
00:14:45 III. Adagio, quasi andante
00:22:53 IV. Allegro animato
Gülru Ensari, Klavier
Cristian-Paul Suvaiala, Violine
Ye Wu, Violine
Mischa Pfeiffer, Viola
Martin Leo Schmidt, Violoncello
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Full Video: youtu.be/4vbvhU22uAM #epic #strings
Florentiner Marsch - Julius Fučík
WDR Funkhausorchester
Enrico Delamboye, Leitung
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