Wissenschaft im Dialog | Wissenschaft kontrovers Online: Blaue Bioökonomie – Die kreislaufbasierte Fischzucht @wissenschaftimdialog | Uploaded June 2020 | Updated October 2024, 1 hour ago.
Fisch gilt als gesundes Lebensmittel. Kein Wunder also, dass weltweit immer mehr Menschen auf Fisch und andere Meeresfrüchte als Nahrungsquelle zurückgreifen. Fast die Hälfte des derzeitigen Bedarfs an Speisefisch wird in Unterwasser-Fischfarmen, sogenannten Aquakulturen, gezüchtet. Herkömmliche Anlagen sollten ursprünglich der Überfischung entgegenwirken, stehen aber seit Jahren in der Kritik, die Umwelt mit Abfällen und Medikamentenrückständen zu verschmutzen. Hier kommt unser Gast, Dr. Holger Kühnhold, ins Spiel: Der Wissenschaftler vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen forscht zu nachhaltigen, kreislaufbasierten Fischzuchten. Im Interview spricht er über den Unterschied zwischen herkömmlichen und experimentellen Aquakulturen, worauf Verbraucher*innen achten müssen und warum es sich lohnt, die Seegurke zu erforschen.
Übersicht
1:18 Was führte dich zur Meeresforschung?
2:22 Wie kann man sich eine herkömmliche Aquakultur vorstellen?
4:36 Warum stehen herkömmliche Aquakulturen in Verruf?
7:20 Welche nachhaltigen Alternativen zur traditionellen Fischzucht gibt es?
10:08 Warum lohnt es sich, Seegurken zu erforschen?
12:54 Wo werden nachhaltige Aquakulturen bereits angewendet?
16:01 Ist die kreislaufbasierte Fischzucht die Lösung aller Probleme?
17:45 Was ist der Unterschied zwischen Aquakulturen und Aquaponik?
21:38 Was ist häufiger: Süßwasser- oder Meerwasser-Aquakulturen?
24:38 Bleiben kreislaufbasierte Aquakulturen eine experimentelle Nischenerscheinung?
29:25 Was können Verbraucher tun, um eine nachhaltige Fischzucht zu fördern?
Interview: Michael Wingens
Schnitt: Michael Siegel
Grafik: Tobias Tank, Michael Siegel
Fisch gilt als gesundes Lebensmittel. Kein Wunder also, dass weltweit immer mehr Menschen auf Fisch und andere Meeresfrüchte als Nahrungsquelle zurückgreifen. Fast die Hälfte des derzeitigen Bedarfs an Speisefisch wird in Unterwasser-Fischfarmen, sogenannten Aquakulturen, gezüchtet. Herkömmliche Anlagen sollten ursprünglich der Überfischung entgegenwirken, stehen aber seit Jahren in der Kritik, die Umwelt mit Abfällen und Medikamentenrückständen zu verschmutzen. Hier kommt unser Gast, Dr. Holger Kühnhold, ins Spiel: Der Wissenschaftler vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen forscht zu nachhaltigen, kreislaufbasierten Fischzuchten. Im Interview spricht er über den Unterschied zwischen herkömmlichen und experimentellen Aquakulturen, worauf Verbraucher*innen achten müssen und warum es sich lohnt, die Seegurke zu erforschen.
Übersicht
1:18 Was führte dich zur Meeresforschung?
2:22 Wie kann man sich eine herkömmliche Aquakultur vorstellen?
4:36 Warum stehen herkömmliche Aquakulturen in Verruf?
7:20 Welche nachhaltigen Alternativen zur traditionellen Fischzucht gibt es?
10:08 Warum lohnt es sich, Seegurken zu erforschen?
12:54 Wo werden nachhaltige Aquakulturen bereits angewendet?
16:01 Ist die kreislaufbasierte Fischzucht die Lösung aller Probleme?
17:45 Was ist der Unterschied zwischen Aquakulturen und Aquaponik?
21:38 Was ist häufiger: Süßwasser- oder Meerwasser-Aquakulturen?
24:38 Bleiben kreislaufbasierte Aquakulturen eine experimentelle Nischenerscheinung?
29:25 Was können Verbraucher tun, um eine nachhaltige Fischzucht zu fördern?
Interview: Michael Wingens
Schnitt: Michael Siegel
Grafik: Tobias Tank, Michael Siegel
