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WELT Nachrichtensender | USA LIVE! MONSTER-HURRIKAN MILTON! Tote und Stromausfälle! Florida nach dem Supersturm | LIVE dabei @WELTVideoTV | Uploaded October 2024 | Updated October 2024, 2 days ago.
USA LIVE! MONSTER-HURRIKAN MILTON! Tote und Stromausfälle! Fliorida nach dem Supersturm| LIVE dabei

Hurrikan «Milton» hat quer durch Florida Verwüstungen angerichtet. Aus mehreren Bezirken wurden Todesopfer gemeldet, mehr als 3,2 Millionen Haushalte und Geschäfte waren nach Daten der Website «poweroutage.us» ohne Strom. Einsatzkräfte rückten zu Hilfseinsätzen aus und räumten Straßen von umgeknickten Bäumen und Strommasten frei. Am Donnerstagmorgen (Ortszeit) war «Milton» über die Ostküste Floridas in den Atlantik weitergezogen. Das Ausmaß der Schäden werde erst im Laufe des Tages absehbar sein, sagte Gouverneur Ron DeSantis vor Reportern - und deutete zugleich an, dass der Sturm zwar «beachtlich, aber zum Glück nicht das Extremszenario» gewesen sei, das viele befürchtet hatten.

«Milton» traf am Mittwochabend als Hurrikan der Kategorie drei an der Golfküste Floridas nahe der Sarasota vorgelagerten Barriereinsel Siesta Key auf Land. Der Wirbelsturm wütete zeitweise mit maximalen anhaltenden Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Kilometern pro Stunde, knickte Bäume und Strommasten um, deckte Dächer ab und löste eine Reihe von Tornados aus. Tampa, die drittgrößte Stadt des Staates, blieb aber von einem direkten Treffer verschont: «Milton» drehte nach Süden ab und zog über Siesta Key bei Sarasota hinweg, etwa 110 Kilometer südlich von Tampa.

Dennoch blieb die Lage in der Gegend um Tampa gefährlich. In der Region fielen mehr als 410 Liter Regen pro Quadratmeter. Der Nationale Wetterdienst warnte deshalb vor Hochwasser dort sowie in anderen Teilen West- und Zentralfloridas. Von den gefährlichen Sturmfluten waren weite Teile der Golfküste Floridas betroffen, darunter auch dicht besiedelte Gebiete wie Tampa, Saint Petersburg, Sarasota und Fort Myers.

Gouverneur DeSantis sagte, in Sarasota County gebe es offenbar die schlimmste Sturmflut mit 2,5 bis drei Metern. Die seien allerdings niedriger als die Sturmfluten, die Hurrikan «Helene» vor rund zwei Wochen in den besonders hart getroffenen Gebieten vor rund zwei Wochen mit sich gebracht habe.

Schon vor seinem Eintreffen löste «Milton» Tornados aus. Aus dem Bezirk St. Lucie an der Atlantikküste wurden vier Tote gemeldet. Bis Mittwochabend (Ortszeit) hatten die Wetterdienste in Florida mehr als 130 Tornadowarnungen herausgegeben. Hart getroffen wurde auch eine Wohnanlage für Ältere nahe Fort Pierce an der Atlantikküste, wo einige Bewohner ums Leben kamen und Häuser zerstört wurden.

Die Einwohner von Saint Petersburg im Bezirk Pinellas County hatten kein fließendes Wasser mehr, da die Stadt wegen eines Leitungsbruchs die Versorgung einstellte. Bürgermeister Ken Welch sagte, es sei mit langen Stromausfällen und einer möglichen Abschaltung des Abwassersystems zu rechnen.

Das Stadion des Baseballteams Tampa Bay Rays in Saint Petersburg, Tropicana Field, wurde schwer beschädigt. Die Bausubstanz, aus der das Dach des Kuppelgebäudes besteht, wurde vom Wind zerfetzt. Nach Angaben des Wetterdienstes stürzten durch den Sturm auch mehrere Kräne in Saint Petersburg um.

Die Intensität des Hurrikans wurde durch extrem warmes Wasser im Golf von Mexiko angefacht. Zwei Mal erreichte der Sturm die höchste Kategorie 5. Etwa 90 Minuten nach seiner Ankunft in Florida wurde «Milton» auf einen Sturm der Kategorie 2 herabgestuft. Am Donnerstagmorgen (Ortszeit) war der Hurrikan ein Sturm der Kategorie 1 mit maximalen anhaltenden Windgeschwindigkeiten von etwa 145 Kilometern pro Stunde.

Behördenvertreter in den hart getroffenen Bezirken Hillsborough, Pinellas, Sarasota und Lee mahnten Bewohner, sich weiterhin von den Straßen fernzuhalten. Die Verkehrswege seien voller umgeknickter Strommasten und Bäume, Brücken seien unpassierbar. «Wir geben Ihnen Bescheid, wenn es sicher ist, rauszukommen», schrieb der Sheriff von Hillsborough County, Chad Chronister, auf Facebook.
 
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