Allegro Films | Tchaikovskys Frauen - Dokumentarfilm über Pjotr Iljitsch Tschaikowski | Teil 1 @allegrofilms | Uploaded November 2016 | Updated October 2024, 11 hours ago.
Filmemacher Christopher Nupen über den Film:
"Als uns Manfred Gräter vom WDR Fernsehen (der bislang beste Leiter einer Musikredaktion beim Fernsehen) vor die Herausforderung stellte, zu versuchen, über Tschaikowskys Musik zu drehen - und zwar ohne einen Schauspieler zu verkleiden, und ihn den Komponisten mimen zu lassen - brachte er mich mit der Leidenschaft eines Konvertiten wieder zum Genie dieses großen Künstlers zurück.
Nach über einem Jahr Arbeit an dem Film erkannten wir, dass es zu viel Inhalt für einen einzigen Fernsehfilm wäre; daher drehten wir zwei. Der erste - dieser - beschäftigt sich mit den Schicksalen der Frauen in Tschaikowskys Privatleben und in seiner Musik. Er beschäftigt sich überdies auch mit dem gegenseitigen Einfluss, den beide aufeinander hatten. Der zweite trägt den Titel "Schicksal". Er verfolgt Tschaikowskys Beziehung zu Nadeschda von Meck sowie seine zunehmende Beschäftigung mit der Vorstellung des Schicksals als maßgeblichen Einfluss auf sein eigenes Leben und als motivierende Kraft seiner späten Sinfonien.
Diese Ängste in Verbindung mit der düsteren Vorahnung, dass er irgendwann "sich in Stücke schlagen" werde, führten zu seinem Tod im Alter von 53 Jahren, der tragischer war, als Tschaikowsky es vorausgeahnt hätte.
Die Filme wurden mit der großzügigen Hilfe von Professor David Brown und Vladimir Ashkenazy umgesetzt. Ihre Musikalität, Hingabe und ihr fundiertes Verständnis der Musik ihres Landsmannes verleihen den Filmen eine besondere Eigenschaft."
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Filmemacher Christopher Nupen über den Film:
"Als uns Manfred Gräter vom WDR Fernsehen (der bislang beste Leiter einer Musikredaktion beim Fernsehen) vor die Herausforderung stellte, zu versuchen, über Tschaikowskys Musik zu drehen - und zwar ohne einen Schauspieler zu verkleiden, und ihn den Komponisten mimen zu lassen - brachte er mich mit der Leidenschaft eines Konvertiten wieder zum Genie dieses großen Künstlers zurück.
Nach über einem Jahr Arbeit an dem Film erkannten wir, dass es zu viel Inhalt für einen einzigen Fernsehfilm wäre; daher drehten wir zwei. Der erste - dieser - beschäftigt sich mit den Schicksalen der Frauen in Tschaikowskys Privatleben und in seiner Musik. Er beschäftigt sich überdies auch mit dem gegenseitigen Einfluss, den beide aufeinander hatten. Der zweite trägt den Titel "Schicksal". Er verfolgt Tschaikowskys Beziehung zu Nadeschda von Meck sowie seine zunehmende Beschäftigung mit der Vorstellung des Schicksals als maßgeblichen Einfluss auf sein eigenes Leben und als motivierende Kraft seiner späten Sinfonien.
Diese Ängste in Verbindung mit der düsteren Vorahnung, dass er irgendwann "sich in Stücke schlagen" werde, führten zu seinem Tod im Alter von 53 Jahren, der tragischer war, als Tschaikowsky es vorausgeahnt hätte.
Die Filme wurden mit der großzügigen Hilfe von Professor David Brown und Vladimir Ashkenazy umgesetzt. Ihre Musikalität, Hingabe und ihr fundiertes Verständnis der Musik ihres Landsmannes verleihen den Filmen eine besondere Eigenschaft."
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