MAITHINK X | Spielsucht - Ein Selbstversuch @maithinkx | Uploaded July 2019 | Updated October 2024, 1 hour ago.
Ich war in Las Vegas und habe im Selbstexperiment getestet, wie süchtig Slot Machines machen.
► maiLab abonnieren: bit.ly/2kru8qh
► Instagram: instagram.com/maithink
► Twitter: twitter.com/maithi_nk
maiLab wird produziert von Mai Thi Nguyen-Kim für funk (ARD & ZDF)
►YouTube: youtube.com/funkofficial
►funk Web-App: go.funk.net
►Facebook: facebook.com/funk
►go.funk.net/impressum
QUELLEN & WEITERE INFOS
Forschung von BF Skinner über die verschiedenen Belohnungsschemata und wie sie das Verhalten der Tauben beeinflussen. Fester und Skinner, 1957, Schedules of reinforcement. East Norwalk, CT
psycnet.apa.org/PsycBOOKS/toc/10627
Video mit Skinner und einer seiner Tauben youtu.be/I_ctJqjlrHA?t=118
Durch das variable ratio Belohnungsschema kann man Tauben zu mehr Antworten bringen als mit anderen Schemata, selbst wenn die Häufigkeit der Belohnungen identisch gehalten wird. Z.B. Catania et al. 1977, J Exp Anal Behav, 28(2):155–161.
ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1333627
Gibt man Tauben die Wahl, bevorzugen sie viele kleine Belohnungen statt weniger großer. Todorov et al. 1984, J Exp Anal Behav, 41(2):157-167
ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1348029
Lässt man Tauben die Wahl, picken sie lieber bei einem variable Ratio Schema als bei einem, bei dem vorhersagbar nach genau 30 Pickern die Belohnung kommt. Selbst, wenn sie dafür im Schnitt doppelt so viel für eine Belohnung arbeiten müssen. Field et al. 1996 J Exp Anal Behav, 66(3):283-295
ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1284572
Review über Spielsucht und das dopaminerge Belohnungssystem. Linnet 2014, Front Behav Neurosci, 8:100
ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24723865
Dopamin wird ausgeschüttet, wenn eine Belohnung besser ist als erwartet. Schultz, 2016
Dialogues Clin Neurosci, 18(1):23–32
ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4826767
Dopamin verursacht nicht den Genuss der Belohnung ("liking") sondern das Bedürfnis, die Belohnung nochmal zu erhalten ("wanting"). Es ist also weniger ein "Glückshormon" als ein "Verlangenshormon". Abgesehen davon, dass es überhaupt kein Hormon ist. Zumindest nicht in diesem Kontext. Berridge und Robinson, 2016,
Am Psychol, 71(8):670–679
ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5171207
Elektronische Glücksspiele wie Slot Machines verursachen die meisten Suchtprobleme. In verschiedenen Ländern nennen die meisten Spielsüchtigen elektronische Glücksspiele als ihr Hauptproblem. Meyer, G., Hayer, T. and Griffiths, M. 2009. Problem gambling in Europe: Challenges, prevention, and interventions, New York: Springer.
Harris und Griffiths 2018, Gambl Stud, 34(2):393–412
ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5938312
Ich war in Las Vegas und habe im Selbstexperiment getestet, wie süchtig Slot Machines machen.
► maiLab abonnieren: bit.ly/2kru8qh
► Instagram: instagram.com/maithink
► Twitter: twitter.com/maithi_nk
maiLab wird produziert von Mai Thi Nguyen-Kim für funk (ARD & ZDF)
►YouTube: youtube.com/funkofficial
►funk Web-App: go.funk.net
►Facebook: facebook.com/funk
►go.funk.net/impressum
QUELLEN & WEITERE INFOS
Forschung von BF Skinner über die verschiedenen Belohnungsschemata und wie sie das Verhalten der Tauben beeinflussen. Fester und Skinner, 1957, Schedules of reinforcement. East Norwalk, CT
psycnet.apa.org/PsycBOOKS/toc/10627
Video mit Skinner und einer seiner Tauben youtu.be/I_ctJqjlrHA?t=118
Durch das variable ratio Belohnungsschema kann man Tauben zu mehr Antworten bringen als mit anderen Schemata, selbst wenn die Häufigkeit der Belohnungen identisch gehalten wird. Z.B. Catania et al. 1977, J Exp Anal Behav, 28(2):155–161.
ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1333627
Gibt man Tauben die Wahl, bevorzugen sie viele kleine Belohnungen statt weniger großer. Todorov et al. 1984, J Exp Anal Behav, 41(2):157-167
ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1348029
Lässt man Tauben die Wahl, picken sie lieber bei einem variable Ratio Schema als bei einem, bei dem vorhersagbar nach genau 30 Pickern die Belohnung kommt. Selbst, wenn sie dafür im Schnitt doppelt so viel für eine Belohnung arbeiten müssen. Field et al. 1996 J Exp Anal Behav, 66(3):283-295
ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1284572
Review über Spielsucht und das dopaminerge Belohnungssystem. Linnet 2014, Front Behav Neurosci, 8:100
ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24723865
Dopamin wird ausgeschüttet, wenn eine Belohnung besser ist als erwartet. Schultz, 2016
Dialogues Clin Neurosci, 18(1):23–32
ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4826767
Dopamin verursacht nicht den Genuss der Belohnung ("liking") sondern das Bedürfnis, die Belohnung nochmal zu erhalten ("wanting"). Es ist also weniger ein "Glückshormon" als ein "Verlangenshormon". Abgesehen davon, dass es überhaupt kein Hormon ist. Zumindest nicht in diesem Kontext. Berridge und Robinson, 2016,
Am Psychol, 71(8):670–679
ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5171207
Elektronische Glücksspiele wie Slot Machines verursachen die meisten Suchtprobleme. In verschiedenen Ländern nennen die meisten Spielsüchtigen elektronische Glücksspiele als ihr Hauptproblem. Meyer, G., Hayer, T. and Griffiths, M. 2009. Problem gambling in Europe: Challenges, prevention, and interventions, New York: Springer.
Harris und Griffiths 2018, Gambl Stud, 34(2):393–412
ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5938312
