Text und Bühne | Martin Walsers "Tod eines Kritikers" - Diskussion mit D. Cohn-Bendit, A. Isenschmid u.a. (2002) @TextundBuehne | Uploaded July 2021 | Updated October 2024, 11 hours ago.
Über das Buch "Tod eines Kritikers", das eine grosse Debatte ausgelöst hatte, diskutieren Klaus Harpprecht, Andreas Isenschmid, Gabriele von Arnim und Daniel Cohn-Bendit ("Der Literaturclub", SRF 2002).
Die öffentliche Aufnahme des Werkes war überwiegend ablehnend. Das Interesse richtete sich dabei in erster Linie auf die in Romanform verpackte Attacke auf den Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki und Walsers Beweggründe dafür. Hellmuth Karasek, sowohl mit Reich-Ranicki als auch Walser lange freundschaftlich und beruflich verbunden, wertete das Buch als „Dokument eines schier übermenschlichen Hasses, der den Autor überwältigt, weil er sich sein Leben lang unter der Fuchtel von Reich-Ranicki sah.“ (Wikipedia)
Siehe auch Martin Walsers Reaktion auf die massiven Vorwürfe im Spiegel-Gespräch vom 2.6.2002: spiegel.de/politik/der-autor-ist-der-verlierer-a-d891279e-0002-0001-0000-000022776361?context=issue
Über das Buch "Tod eines Kritikers", das eine grosse Debatte ausgelöst hatte, diskutieren Klaus Harpprecht, Andreas Isenschmid, Gabriele von Arnim und Daniel Cohn-Bendit ("Der Literaturclub", SRF 2002).
Die öffentliche Aufnahme des Werkes war überwiegend ablehnend. Das Interesse richtete sich dabei in erster Linie auf die in Romanform verpackte Attacke auf den Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki und Walsers Beweggründe dafür. Hellmuth Karasek, sowohl mit Reich-Ranicki als auch Walser lange freundschaftlich und beruflich verbunden, wertete das Buch als „Dokument eines schier übermenschlichen Hasses, der den Autor überwältigt, weil er sich sein Leben lang unter der Fuchtel von Reich-Ranicki sah.“ (Wikipedia)
Siehe auch Martin Walsers Reaktion auf die massiven Vorwürfe im Spiegel-Gespräch vom 2.6.2002: spiegel.de/politik/der-autor-ist-der-verlierer-a-d891279e-0002-0001-0000-000022776361?context=issue