Femme Invisibility: Zu weiblich um lesbisch zu sein? I reporter  @reporter-offiziell
Femme Invisibility: Zu weiblich um lesbisch zu sein? I reporter  @reporter-offiziell
reporter | Femme Invisibility: Zu weiblich um lesbisch zu sein? I reporter @reporter-offiziell | Uploaded November 2020 | Updated October 2024, 16 hours ago.
👩‍❤️‍💋‍👩🏳️‍🌈 Mit einer lesbischen Frau verbinden viele immer noch das Klischee: Kurze Haare und Piercings statt Make-up und High-Heels. Dabei ist dieses Stereotyp totaler Quatsch, denn natürlich gibt es unter LGBT-Frauen genau wie unter hetero Frauen auch unterschiedliche Typen: von maskulin bis feminin. Denn auch das ist doch Feminismus: So sein wie man will, egal wen man liebt!

🤔 Aber eher feminine lesbische Frauen fühlen sich durch das Klischee der maskulinen "Butch"-Frau unsichtbar in ihrer eigenen LGBTQ-Community. Gleichzeitig werden sie von Männern als Sex-Objekt betrachtet. In der Recherche für diesen Film haben viele Frauen Svenja erzählt, dass sie regelmäßig Sätze hören wie: "Du bist doch viel zu hübsch, um lesbisch zu sein", "Kann ich mitmachen?" "Waaas? Du bist doch nicht lesbisch?".

🎵Musik:
070 Shake – Under the Moon

💁‍♀️ Während der letzten Jahre hat sich deshalb innerhalb der queeren Community die „Femme“-Bewegung etabliert. Zu ihr gehören Frauen, die feminin gelesen werden, das heißt sich typisch feminin kleiden und wirken.

✨ Alexa ist 24, lebt in Berlin und ist Influencerin @alexasearth. Sie bezeichnet sich selbst als Femme Frau und fühlt sich häufig in ihrer queeren Rolle nicht wahrgenommen. Für dieses Gefühl gibt es auch einen Begriff: Femme Invisibility. Es fällt ihr schwer von anderen queeren und lesbischen Frauen erkannt zu werden oder jemanden kennenzulernen, weil die meisten Frauen glauben, sie sei straight. Svenjas Gespräch mit Diana zur Löwen, Alexa und Hannah wird am Ende sehr emotional.

👩‍❤️‍👩 Um herauszufinden, welche Schwierigkeiten Femme Frauen haben, und wie sich diese äußern trifft Svenja Maria. Sie moderiert das funk-Format „AufKlo“, ist selbst queer und Femme Frau. Sie weiß, warum viele irritiert sind, dass eine Frau mit femininem Geschlechtsausdruck lesbisch ist. Und sie ist sich ziemlich sicher, was passieren muss, damit das Klischeebild einer lesbischen Frau mit maskulinem Geschlechtsausdruck aus unseren Köpfen verschwindet.

☝️Wichtige Links (weiterführende Links zum Thema)

- https://ze.tt/warum-es-feminine-lesben-so-schwer-haben-in-der-frauenwelt/
- tagesspiegel.de/gesellschaft/queerspiegel/das-queer-lexikon-wofuer-steht-die-bezeichnung-femme/13470636.html
- vice.com/de/article/vdn47m/minderheit-in-der-minderheit-ja-es-ist-immer-noch-schwierig-eine-lesbe-im-minikleid-zu-sein-randgruppe
- frauenseiten.bremen.de/blog/femme-invisibility

🎞 Team: Svenja Kellershohn, Julian Guttzeit, Jakob Gross, Ulrich Hergen, Andreas Josef, Julia von Cube

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☝️Oft sind Meinung und Subjektivität alles: Wir aber legen Wert auf Recherche, Transparenz, Unvoreingenommenheit und Relevanz. Wir sind mutig, unideologisch und ergebnisoffen. Meinung machen andere. Wir machen Journalismus. Jeden Mittwoch, 16:30 Uhr gibt es eine neue Folge für euch.

👱🏼‍♀️Ich bin Svenja und seit April 2019 im Team! Ich bin 25 Jahre alt und wurde an Karneval in Köln geboren! Nach meinem Abi bin ich als Animateurin am Hotelpool in Marokko rumgetobt. Danach habe ich Journalistik in Hamburg studiert und dann beim WDR volontiert. Ihr findet mich bei Instagram unter @svenjakellershohn.

🎥reporter wird von dem Programmbereich Aktuelles des WDR für funk produziert. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). go.funk.net/impressumDeutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). go.funk.net/impressum
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