Robert Hill | F. Mendelssohn Lied: "Da lieg' ich unter den Bäumen" Julia Amos , soprano Robert Hill, fortepiano @RobertHillearlymusic | Uploaded October 2024 | Updated October 2024, 18 hours ago.
F. Mendelssohn Lied: "
Da lieg' ich unter den Bäumen" MWV K 69
Julia Amos , soprano
Robert Hill, fortepiano
live Freiburg, Germany
29 October 2001
text:
Da liege ich unter den Bäumen Opus 84 Nr. 1 (Dichter unbekannt)
Da liege ich unter den Bäumen,
trüb ist mein Herz mir und schwer.
O sage mir getreulich mein Herz,
was drückt Dich so sehr?
Der Himmel ist düster umgezogen,
die Winde so schaurig wehen,das bringt mir düstre Gedanken
drum muss in Trauer ich gehen.
Du hast die Freude verlassen,
es schweift in die Ferne dein Blick,
O komm zurück zu den Frohen,
O kehre den Deinen zurück.
Es hat mich die Freude verlassen,
wo alles erstirbt in dem Hain,
schon sinkt die herbstliche Sonne,
bald bricht das Dunkel herein.
Lass schwinden der Wonne,
Lass fallen die Blätter herab!
sie kehren ja alle dir wieder,
verjüngt aus dunkelem Grab.
Wohl klärt sich der Himmel,
die Sonne ersteht, es verjüngt sich der Hain,
mein Hoffen schwand und ersteht nicht,
das mag meine Trauer wohl sein.
F. Mendelssohn Lied: "
Da lieg' ich unter den Bäumen" MWV K 69
Julia Amos , soprano
Robert Hill, fortepiano
live Freiburg, Germany
29 October 2001
text:
Da liege ich unter den Bäumen Opus 84 Nr. 1 (Dichter unbekannt)
Da liege ich unter den Bäumen,
trüb ist mein Herz mir und schwer.
O sage mir getreulich mein Herz,
was drückt Dich so sehr?
Der Himmel ist düster umgezogen,
die Winde so schaurig wehen,das bringt mir düstre Gedanken
drum muss in Trauer ich gehen.
Du hast die Freude verlassen,
es schweift in die Ferne dein Blick,
O komm zurück zu den Frohen,
O kehre den Deinen zurück.
Es hat mich die Freude verlassen,
wo alles erstirbt in dem Hain,
schon sinkt die herbstliche Sonne,
bald bricht das Dunkel herein.
Lass schwinden der Wonne,
Lass fallen die Blätter herab!
sie kehren ja alle dir wieder,
verjüngt aus dunkelem Grab.
Wohl klärt sich der Himmel,
die Sonne ersteht, es verjüngt sich der Hain,
mein Hoffen schwand und ersteht nicht,
das mag meine Trauer wohl sein.