MaxPlanckSocietyHat Googles Chat-System LaMDA wirklich ein Bewusstsein oder simuliert es ein Gespräch einfach nur sehr gut? In den Medien ist der Chatbot derzeit ein großes Thema. Im Science-Fiction-Film "Ex Machina" geht es um eine ähnliche Thematik: Ein Roboter mit extrem fortschrittlicher KI instrumentalisiert einen Menschen für seine Zwecke. YouTuber @Doktor Whatson diskutiert mit Dr. Annika Buchholz vom Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, wie realistisch die Szenarien im Film "Ex Machina" sind.
Selbstständig lernende und handelnde Maschinen verändern sich ständig. Sie entwickeln Entscheidungsprozesse und Verhaltensmuster, die selbst die Programmierer*innen nicht immer nachvollziehen können. Im Science-Fiction-Film Ex Machina soll ein sehr fortgeschrittener Roboter einem Test unterzogen werden, um festzustellen, ob dieser Roboter durch seine implementierte KI nicht nur Intelligenz, sondern auch ein Bewusstsein besitzt. YouTuber @DoktorWhatson spricht mit Forschungskoordinatorin Dr. Annika Buchholz, Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, wie realistisch die Handlung und einzelne Szenen u.a. im Film „Ex Machina“ dargestellt werden.
**** Spoiler-Alarm **** In dieser Filmbesprechung werden u. a. Szenen aus dem Kinofilm "Ex Machina" diskutiert. **** Spoiler-Alarm ****
In Kooperation mit der Max-Planck-Gesellschaft ist auch das Video "Kann KI ein Bewusstsein haben? | Wissenschaftler Reagieren auf Ex Machina" entstanden @DoktorWhatson: youtu.be/YHddRHabpWM
KI in der Gesellschaft Wissenschaftler*innen sehen künstliche Intelligenz (KI) als Schlüsseltechnologie, deren Anwendung in allen Gesellschaftsbereichen zu erwarten ist. Auf der ganzen Welt wird heute sehr viel Geld für die Entwicklung von KI-Systemen bereitgestellt. Das zeigt, wie hoch das wirtschaftliche Potenzial von KI eingeschätzt wird. Sicher ist, dass diese Technologie unseren Alltag bereits heute tiefgreifend verändert – Dating Apps, Smart Home, Chat Bots sind nur einige Beispiele. Bleibt dabei die Bedeutung menschlicher Werte wie Fairness, Freiheit, Datenschutz, Verantwortung für das eigene Handeln auf der Strecke? Kann KI schuldig werden? Kann sie für ihr Handeln haftbar gemacht werden? Ist ethisches Handeln ohne Bewusstsein überhaupt denkbar? Welchen Einfluss wird die Existenz von fortgeschrittener KI auf die Rechtsordnungen und Gesetze in aller Welt haben? Nach welchen Regeln werden Menschen mit intelligenten Robotern umgehen – und intelligente Roboter mit uns? Daran wird intensiv geforscht, u.a. im Forschungsgebiet „Machine Behavior“, Verhaltensforschung für Maschinen. Einer der weltweit führenden Wissenschaftler auf diesem Gebiet ist Iyad Rahwan. Er forscht am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und am MIT Media Lab in Boston.
Mehr unter: https://www.mpib-berlin.mpg.de/mum
Passend zum Thema:
MaxPlanckForschung 3/2021: Künstliche Intelligenz macht sich schlau (komplette Ausgabe kostenlos als PDF) https://www.mpg.de/17670795/MPF_2021_3
Podcast zum Thema KI: https://www.mpg.de/podcasts/kuenstliche-intelligenz
“Why We Need a Science of Machine Behavior”– Interview mit Iyad Rahwan / Quanta Magazine (englisch) youtu.be/BPxuFE3PoHE
Selbstbewusste KI? | LaMDA | Ex Machina | KI in der Gesellschaft | Wissen Was @DoktorWhatsonMaxPlanckSociety2022-02-20 | Hat Googles Chat-System LaMDA wirklich ein Bewusstsein oder simuliert es ein Gespräch einfach nur sehr gut? In den Medien ist der Chatbot derzeit ein großes Thema. Im Science-Fiction-Film "Ex Machina" geht es um eine ähnliche Thematik: Ein Roboter mit extrem fortschrittlicher KI instrumentalisiert einen Menschen für seine Zwecke. YouTuber @Doktor Whatson diskutiert mit Dr. Annika Buchholz vom Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, wie realistisch die Szenarien im Film "Ex Machina" sind.
Selbstständig lernende und handelnde Maschinen verändern sich ständig. Sie entwickeln Entscheidungsprozesse und Verhaltensmuster, die selbst die Programmierer*innen nicht immer nachvollziehen können. Im Science-Fiction-Film Ex Machina soll ein sehr fortgeschrittener Roboter einem Test unterzogen werden, um festzustellen, ob dieser Roboter durch seine implementierte KI nicht nur Intelligenz, sondern auch ein Bewusstsein besitzt. YouTuber @DoktorWhatson spricht mit Forschungskoordinatorin Dr. Annika Buchholz, Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, wie realistisch die Handlung und einzelne Szenen u.a. im Film „Ex Machina“ dargestellt werden.
**** Spoiler-Alarm **** In dieser Filmbesprechung werden u. a. Szenen aus dem Kinofilm "Ex Machina" diskutiert. **** Spoiler-Alarm ****
In Kooperation mit der Max-Planck-Gesellschaft ist auch das Video "Kann KI ein Bewusstsein haben? | Wissenschaftler Reagieren auf Ex Machina" entstanden @DoktorWhatson: youtu.be/YHddRHabpWM
KI in der Gesellschaft Wissenschaftler*innen sehen künstliche Intelligenz (KI) als Schlüsseltechnologie, deren Anwendung in allen Gesellschaftsbereichen zu erwarten ist. Auf der ganzen Welt wird heute sehr viel Geld für die Entwicklung von KI-Systemen bereitgestellt. Das zeigt, wie hoch das wirtschaftliche Potenzial von KI eingeschätzt wird. Sicher ist, dass diese Technologie unseren Alltag bereits heute tiefgreifend verändert – Dating Apps, Smart Home, Chat Bots sind nur einige Beispiele. Bleibt dabei die Bedeutung menschlicher Werte wie Fairness, Freiheit, Datenschutz, Verantwortung für das eigene Handeln auf der Strecke? Kann KI schuldig werden? Kann sie für ihr Handeln haftbar gemacht werden? Ist ethisches Handeln ohne Bewusstsein überhaupt denkbar? Welchen Einfluss wird die Existenz von fortgeschrittener KI auf die Rechtsordnungen und Gesetze in aller Welt haben? Nach welchen Regeln werden Menschen mit intelligenten Robotern umgehen – und intelligente Roboter mit uns? Daran wird intensiv geforscht, u.a. im Forschungsgebiet „Machine Behavior“, Verhaltensforschung für Maschinen. Einer der weltweit führenden Wissenschaftler auf diesem Gebiet ist Iyad Rahwan. Er forscht am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und am MIT Media Lab in Boston.
Mehr unter: https://www.mpib-berlin.mpg.de/mum
Passend zum Thema:
MaxPlanckForschung 3/2021: Künstliche Intelligenz macht sich schlau (komplette Ausgabe kostenlos als PDF) https://www.mpg.de/17670795/MPF_2021_3
Podcast zum Thema KI: https://www.mpg.de/podcasts/kuenstliche-intelligenz
“Why We Need a Science of Machine Behavior”– Interview mit Iyad Rahwan / Quanta Magazine (englisch) youtu.be/BPxuFE3PoHEDragGan: KI verändert Bilder mit nur wenigen Klicks, KI-Bilder gezielt bearbeiten | Wissen Was NewsMaxPlanckSociety2023-07-05 | Dank künstlicher Intelligenz können mit DragGan ganz einfach komplexe Bildbearbeitungen durchgeführt werden, unabhängig von den eigenen Fähigkeiten in der Bildbearbeitung: Bereiche auf dem Bild markieren und mit wenigen Klicks Pose, Gesichtsausdruck oder Blickwinkel ändern. DragGan lässt die auf Basis von Wahrscheinlichkeiten generierten KI-Bilder nach individuellen Vorstellungen perfektionieren.
Mehr auf mpg.de: https://www.mpg.de/20479165/draggan-bild-bearbeitung-kuenstliche-intelligenz
DragGan wird von einem Team um Professor Christian Theobalt und Xingang Pan am Max-Planck-Institut für Informatik und dem darin angesiedelten „Saarbrücken Research Center for Visual Computing, Interaction and Artificial Intelligence (VIA)“ (strategische Partnerschaft MPI für Informatik / Google) in Zusammenarbeit mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der University of Pennsylvania entwickelt.Prof. Patrick Cramer | Präsident der Max-Planck-Gesellschaft - [English subtitles available]MaxPlanckSociety2023-06-22 | Der 54-jährige Chemiker, Struktur- und Molekularbiologe übernimmt am 22. Juni 2023 das Amt des Präsidenten und löst Martin Stratmann nach dessen neunjähriger Amtszeit ab. Die Amtsübergabe findet zum 75-jährigen Jubiläum der Gründung der Max-Planck-Gesellschaft in Göttingen statt, dem Gründungsort der MPG. Patrick Cramer ist für die Amtsdauer 2023 bis 2029 gewählt.Wie gefährlich ist künstliche Intelligenz wirklich? Krishna Gummadi im Video-Interview | Wissen WasMaxPlanckSociety2023-06-01 | [Englischsprachiges Video-Interview] Erneut warnen Fachleute vor den Risiken durch künstliche Intelligenz (KI). Ihre Stellungnahme umfasst gerade mal einen Satz, der aber hat es in sich: Die Gefahr der Vernichtung durch KI abzuwenden, solle weltweit eine ebenso hohe Priorität haben wie die Risiken etwa durch Pandemien oder einen Atomkrieg. Zu den Unterzeichnern gehören die Pioniere der KI-Forschung Geoffrey Hinton und Yoshua Bengio sowie Sam Altman, CEO von OpenAI, das mit ChatGPT einen der derzeit fähigsten Chatbots aufgesetzt hat, und Demis Hassabis, CEO von Google Deepmind, der Google-Tocher, die KI entwickelt. Doch müssen die Menschen wirklich fürchten, von künstlicher Intelligenz ausgelöscht zu werden? Krishna Gummadi, Direktor am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme, äußert sich zu diesem Bedrohungsszenario in einem Videointerview mit Cedric Engels.Afrikanischer Rauch über dem Amazonas: Eine unerwartet starke Quelle für LuftverschmutzungMaxPlanckSociety2023-05-23 | Bis zu zwei Dritteln des Rußes über dem zentralen Amazonas-Regenwald hat seinen Ursprung in Afrika. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die jetzt in Nature Communications Earth and Environment veröffentlicht wurde. Forschende unter Leitung des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie und der Universität von Sao Paulo unterschieden Rußpartikel anhand ihrer Eigenschaften und ordneten sie ihren Quellen zu. Sie fanden heraus, dass Buschfeuer und brennende Savannen im nördlichen und südlichen Afrika das ganze Jahr über erheblich zur Luftverschmutzung in Zentralamazonien beitragen, und damit auch eine wichtige Rolle im atmosphärischen Strahlungshaushalt und im Wasserkreislauf spielen. Ursache ist ein effizienter transatlantischer Partikeltransport durch die Atmosphäre.
Mehr auf mpg.de: https://www.mpg.de/20283390/amazonas-rauch-afrikaGrüner Stahl: Ammoniak könnte die Eisenproduktion klimafreundlich machen | Wissen Was NewsMaxPlanckSociety2023-04-28 | Wasserstoff ist Hoffnungsträger einer klimaneutralen Wirtschaft – auch für die Stahlindustrie. Doch möglicherweise sollte die Branche zusätzlich auch auf Ammoniak setzen, um grünen Stahl zu erzeugen. Das legt die Studie eines Teams des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung in Düsseldorf nahe. Darin zeigen die Forschenden, dass Ammoniak ebenso gut geeignet ist wie Wasserstoff, um Eisenerz in Eisen umzuwandeln. Ammoniak kann mit Wasserstoff produziert werden, der mit regenerativem Strom etwa in sonnenreichen Ländern gewonnen wird. Er lässt sich jedoch viel leichter transportieren. Wissen Was mit @DoktorWhatson
Mehr auf mpg.de https://www.mpg.de/20212313/gruener-stahl-klimaneutral-ammoniakUr-Mongolen: Alte DNA enthüllt Geheimnisse des ersten Nomadenreichs | Wissen Was NewsMaxPlanckSociety2023-04-20 | Die Xiongnu, Zeitgenossen Roms und Ägyptens, errichteten vor 2000 Jahren ihr Nomadenreich in der mongolischen Steppe, entwickelten sich zum größten Rivalen des Kaiserreichs China und inspirierten es zum Bau der Chinesischen Mauer. In einer neuen Studie beschreiben Forschende die Xiongnu als ein multiethnisches Reich mit einer großen genetischen Vielfalt – sogar innerhalb seiner Eliten. Frauen hatten in den Randregionen des Xiongnu-Reichs die höchsten Machtpositionen inne. Die größte genetische Vielfalt fanden die Forschenden bei männlichen Bediensteten mit niedrigem Status, was Aufschluss darüber geben könnte, welche gesellschaftlichen Prozesse zum Aufstieg des erstes Nomadenreich Asiens geführt haben.
Mehr auf mpg.de https://www.mpg.de/20124431/0405-evan-multiethnische-struktur-des-ersten-nomadenreichs-150495-x?c=2191Beethovens Genom: Was die DNA-Analyse von Beethovens Haaren zeigt | Wissen Was mit @DoktorWhatson MaxPlanckSociety2023-04-06 | Die neue Studie zeigt, dass Beethoven eine erbliche Veranlagung für eine Leberzirrhose hatte und mit Hepatitis B infiziert war, was in Verbindung mit seinem Alkoholkonsum wohl zu seiner schweren Lebererkrankung und damit zum Tod führte. Das Erbgut von heute lebenden Verwandten deutet zudem auf eine außereheliche Beziehung in Beethovens väterlicher Linie hin. Dem internationalen Forschungsteam gehörte auch Johannes Krause, Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig an.
Mehr auf mpg.de https://www.mpg.de/20018695/0320-evan-beethovens-genom-150495-xSchokoriegel, Chips und Pommes verändern unser Gehirn | Wissen Was mit @DoktorWhatsonMaxPlanckSociety2023-03-31 | Warum können wir sie im Supermarkt nicht einfach links liegen lassen? Forscherinnen und Forscher des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln haben zusammen mit der Yale University nachgewiesen, dass Lebensmittel mit hohem Fett- und Zuckergehalt unser Gehirn verändern: Wenn wir regelmäßig auch nur kleine Mengen davon essen, lernt das Gehirn, genau diese Lebensmittel in Zukunft immer wieder essen zu wollen.
Mehr auf mpg.de https://www.mpg.de/20023125/0320-neur-suessigkeiten-veraendern-unser-gehirn-153735-xInsektensterben durch Ozon?MaxPlanckSociety2023-03-15 | Luftverschmutzung zersetzt die Duftstoffe von Fliegen und könnte so zum weltweiten Rückgang der Insekten beitragen. Weitere Infos gibt es hier: www.mpg.de/19973741 Inteview mit den Wissenschaftlern: www.mpg.de/20003983
Material für die Schule: Techmax 32: Luftschadstoff Stickstoffdioxid https://www.max-wissen.de/max-hefte/techmax-32-stickstoffoxide/Erdähnlicher Exoplanet mit möglichen Lebensspuren entdeckt: Wolf 1069 bMaxPlanckSociety2023-02-24 | Die Vorstellung von bewohnbaren Welten in den Tiefen des Weltalls beflügelte nicht nur die Macher*innen von Science-Fiction Filmen wie „Avatar“. Hochrechnungen der aktuellen Forschung gehen davon aus, dass jeder der hunderten Milliarden Sterne unserer Milchstraße statistisch gesehen von mindestens einem Planeten umkreist wird. Wirklich nachgewiesen werden konnten immerhin etwa 5000 Exoplaneten. Wiederum nur ein Dutzend davon haben eine erdähnliche Masse und befinden sich in einem für flüssiges Wasser günstigen Abstand zum Stern. Wie steht es um die neu entdeckte Welt, den Planeten Wolf 1069 b? Wäre hier Leben denkbar? Warum wäre dieser Planet zumindest geeignet für den nächsten Science-Fiction Blockbuster aber definitiv kein Plan(et) B für uns Menschen? Alle Antworten gibt es in diesem Video mit @DoktorWhatson !
Mehr zu Exoplaneten auf mpg.de: https://www.mpg.de/19792269/exoplanet-erdaehnlich-lebensfreundlich?c=2191Gravitationswellen: die Forschung heute und in Zukunft | LISA Mission #universumMaxPlanckSociety2023-02-10 | Vor sieben Jahren wurde zum ersten Mal eine Gravitationswelle gemessen. Kaum zwei Jahre später wurde dieser große Erfolg mit einem Nobelpreis gewürdigt. Seit dem ist viel passiert und das Forschungsgebiet entwickelt sich weiter: neue Detektoren sind in Bau, weitere in Planung, und neben den Detektoren auf der Erde sind auch Satellitenmissionen geplant. Doch was sind eigentlich Gravitationswellen und wozu werden jetzt noch neue Detektoren gebaut?
Dr. Gudrun Wanner arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gravitationsphysik der Leibniz Universität Hannover. Heute ist ihr Arbeitsfokus optische Simulationen und Modellentwicklung für die LISA Mission, einem zukünftigen Gravitationswellen-Detektor im All. Auch an LISA Pathfinder - einer Satellitenmission um die notwendige Technologie für LISA zu testen - war sie stark involviert durch Computer-Simulationen in der Entwicklungsphase ab 2005 bis hin zur Datenanalyse seit 2016.Die ersten Bilder Schwarzer Löcher | #universumMaxPlanckSociety2023-02-09 | Die Event-Horizon-Telescope (EHT) Kollaboration hat am 12. Mai 2022 das erste Bild des Schattens eines Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Milchstraße veröffentlicht. Es ist das erste Bild von Sgr A*, aber bereits das zweite Bild eines supermassiven Schwarzen Lochs (nach M87*). Mittels eines Netzwerks von acht Radioteleskopen gelang ein Bild, an dessen Erstellung mehr als 300 internationale Wissenschaftler beteiligt waren.
Dr. Silke Britzen arbeitet als Wissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn und lehrt als Privatdozentin an der Universität Heidelberg. Sie ist Mitglied der EHT-Kollaboration und erforscht supermassive Schwarze Löcher. Ihr Interesse gilt nicht nur den einzelnen Schwarzen Löchern. Sie sucht nach den supermassiven Schwarzen Löchern im Doppelpack. Deren Verschmelzung sollte zu den stärksten Gravitationswellensignalen führen.Schwarze Löcher in den Zentren von Galaxien | #universumMaxPlanckSociety2023-02-08 | Die Existenz supermassereicher Schwarzer Löcher ist inzwischen zweifelsfrei nachgewiesen und vermutlich sitzt im Zentrum jeder größeren Galaxie mindestens eines davon. Wie diese extremen Schwarzen Löcher entstehen und zu ihrer gewaltigen Masse anwachsen ist jedoch weiterhin ungeklärt.
Dr. Nadine Neumayer studierte Physik und Astronomie an der Universität Heidelberg und der Universität Cambridge. Nach ihrer Promotion in Heidelberg forschte sie an der Europäischen Südsternwarte (ESO) und der TU München in Garching, ehe sie 2011 eine Stelle bei der ESO annahm. Seit 2014 leitet Nadine Neumayer die Forschungsgruppe „Galaxienkerne“ am Heidelberger Max-Planck-Institut für Astronomie. Seit 2020 wird sie durch das Lise-Meitner Exzellenzprogramms der Max-Planck-Gesellschaft gefördert.Supercomputer-Simulationen: das #Universum & die Entwicklung von Galaxien verstehenMaxPlanckSociety2023-02-07 | Galaxien bestehen aus Milliarden oder gar Billionen von Sternen und gelten als die größten sichtbaren Bausteine des Universums. Doch wie sind sie entstanden? Wie haben sie sich entwickelt? Und wann bildeten sich die ersten Galaxien, die unserer Milchstraße ähneln? Mit großen Simulationen und Supercomputern können wir die Entstehung von Tausenden von Galaxien in großen virtuellen Universen über 13 Milliarden Jahre hinweg detailliert verfolgen, von der Zeit kurz nach dem Urknall bis heute. Dies ermöglicht uns Einblicke in diese Fragen zu erlangen, astronomische Beobachtungen vorherzusagen und Interpretationen zu liefern.
Dr. Annalisa Pillepich ist Astrophysikerin und arbeitet mit Supercomputer-Simulationen eines großen Teils des virtuellen Universums, um die Entstehung und Entwicklung von Galaxien zu verstehen. Sie ist Forschungsgruppenleiterin und ständige Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg, nachdem sie an der ETH in Zürich ihren PhD abgeschlossen und einige Jahre als Postdoktorandin an der University of California in Santa Cruz und an der Harvard University gearbeitet hat.
#universumExtremwetterschäden: Wer trägt die Verantwortung?MaxPlanckSociety2022-12-19 | Max-Planck-Forum in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik Aufzeichnung vom 15.11.2022
Auf dem Podium: Prof. Dr. Ulrich Becker, Direktor am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik
Ernst Rauch, Chief Climate and Geo Scientist, Munich Re
Dr. Anne von Streit, Department für Geographie, Ludwig-Maximilians-Universität München
Dr. Juliane Thimet, Direktorin und Stellvertreterin des Geschäftsführenden Präsidialmitglieds, Bayerischer Gemeindetag sowie Vorsitzende der Wasserwerksnachbarschaften Bayern e.V.
Dr. Kai Warnecke, Präsident von Haus & Grund Deutschland e.V.
Moderation: Britta Fecke, Wissenschaftsjournalistin und Moderatorin (Deutschlandfunk)Prognosen für Erde und Mensch | Max-Planck-ForumMaxPlanckSociety2022-11-08 | 08.11.2022 | 19 Uhr Prognosen für Erde und Mensch │ Welches Wissen brauchen wir, um besser zu handeln?
Begrüßung Conrad Clemens, Staatssekretär und Bevollmächtigter des Freistaates Sachsen beim Bund Christian Kobsda, Leiter des Büros Berlin, Max-Planck-Gesellschaft
Diskussion Prof. Dr. Jürgen Renn, Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin und Direktor am Max-Planck-Institut für Geoanthropologie, Jena Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese, Direktorin des Senckenberg Biodiversität und Klimaforschungszentrums, Frankfurt/Main Prof. Dr. Markus Reichstein, Direktor am Max-Planck-Institut für Biogeochemie, Jena Moderation: Ute Welty, freie Journalistin
Hybrid Event in Kooperation mit der Berlin Science Week
Das Max-Planck-Forum "Prognosen für Erde und Mensch. Welches Wissen brauchen wir, um besser zu handeln?" ist die Abschlussdiskussion der Max Planck Lecture-Reihe: Fragile Ökosysteme. Max-Planck-Lectures | Aufzeichnungen Lebe wohl, du schöner Wald? Deutscher Wald im Klimawandel zwischen Wunsch und Wirklichkeit youtu.be/_7cc8Gdpsp4 Tauwetter in Sibirien. Wie stabil sind die Permafrostböden als C02-Speicher? https://www.mpg.de/permafrost Oceans out of balance? How industrialized fishing affects the secret mathematical laws of nature https://www.mpg.de/oceans Ist die große Schmelze noch zu stoppen? Arktis und Meereis im Klimawandel https://www.mpg.de/arktisHow to make a habitable planet | Karin Öberg | Harnack LectureMaxPlanckSociety2022-10-20 | HARNACK LECTURE 19 October 2022 · 7:00 p.m. · CET -------------------------------------------------------------------------------- WELCOME Prof. Dr. Martin Stratmann, President of the Max Planck Society -------------------------------------------------------------------------------- LECTURE Prof. Karin Öberg, Ph.D. How to make a habitable planet: The astrochemical origins of planetary compositions -------------------------------------------------------------------------------- Illustration (credit: M.Weiss/Center for Astrophysics | Harvard & Smithsonian)Battle of the binsMaxPlanckSociety2022-09-12 | In Australia, cockatoos and humans are in an arms race over garbage access For more information please click here: https://www.mpg.de/19174958/0906-ornr-in-australia-cockatoos-and-humans-are-in-an-arms-race-over-garbage-access-987453-x?e=eyJ0aW1lIjoiMjAyMi0wOS0xMlQxMzoxOTozNiswMjowMCIsImNyZWF0ZV9lZGl0b3JfY29va2llIjp0cnVlfQ%3D%3D--ab867e367456ea430e0e45b538d927236f390720Forschung an Zelltröpfchen | Eine neue Hoffnung für die Behandlung neurodegenerativer KrankheitenMaxPlanckSociety2022-09-02 | Körber-Preis 2022 für Prof. Anthony Hyman Prof. Anthony Hyman und sein Team entdeckten 2009 – bei Studien an einzelligen Embryonen eines Fadenwurms – einen völlig neuen Zustand biologischer Materie: In der Zellflüssigkeit können sich örtlich Proteine in hoher Konzentration ansammeln. Diese „Kondensate“ ähneln winzigen Tropfen, die unter anderem den Gesetzen der Biophysik unterliegen. Im Gegensatz zu anderen Zell-Organellen sind Kondensate nicht von einer begrenzenden Membran umgeben. Die stark erhöhte Proteinkonzentration in ihrem Innern regt biochemische Reaktionen an, die außerhalb nicht möglich wären. Kondensate bilden sich dynamisch, teils in Sekundenschnelle, und werden meist auch schnell wieder abgebaut. Bei – oft altersbedingten – Störungen des Abbaus können sich in betroffenen Zellen toxische Stoffe ablagern, die degenerative Krankheiten wie ALS oder Alzheimer auslösen. Hyman sucht nun nach neuen Medikamenten, die diese Krankheiten verhindern können.
Mehr auf mpg.de https://www.mpg.de/18900993/0629-mozg-koerber-preis-2022-fuer-anthony-hyman-151300-xCell droplet research | A new hope for the treatment of neurodegenerative diseasesMaxPlanckSociety2022-09-02 | Körber European Science Prize 2022 for Prof. Anthony Hyman In 2009, Prof. Anthony Hyman and his team – during studies on single-cell embryos of a threadworm – discovered a completely new state of biological matter: proteins can accumulate locally in high concentrations in the cell fluid. These "condensates" resemble tiny drops. They form dynamically, sometimes in a matter of seconds, and are usually also quickly broken down again. In the degradation is disturbed – often due to age – toxic substances can be deposited in affected cells, triggering degenerative diseases such as ALS or Alzheimer's disease. Hyman is now looking for new drugs that could cure these diseases.
More: https://www.mpg.de/18903801/0629-mozg-koerber-european-science-prize-2022-for-anthony-hyman-151300-xA radio-tagged hawkmoth takes off at Max Planck Institute of Animal Behavior in Konstanz, GermanyMaxPlanckSociety2022-08-11 | Insects are the world’s smallest flying migrants, but they can maintain perfectly straight flight paths even in unfavorable wind conditions, according to a new study from the Max Planck Institute of Animal Behavior and the University of Konstanz. Researchers radio tracked migrating hawkmoths for up to 80 kilometers—the longest distance that any insect has been continuously monitored in the wild. More information is avalailable here: https://www.mpg.de/19067141/0808-ornr-study-achieves-longest-continuous-tracking-of-migrating-insects-987453-xEin Molekül entfernt von Magie | Nobelpreisträger Benjamin List im Gespräch mit Mai Thi Nguyen-KimMaxPlanckSociety2022-07-12 | Wenn die Chemie stimmt – Benjamin List und Mai Thi Nguyen-Kim @maiLab im Gespräch auf der 73. Max-Planck-Festversammlung in Berlin.
Holt euch einen Tee und macht es euch gemütlich! ;)
In den Berliner Bolle Sälen sprach die Wissenschaftsjournalistin und Chemikerin Mai Thi Nguyen-Kim mit dem Chemie-Nobelpreisträger Benjamin List über Katalysatoren – solche, für die er im Jahr zuvor den Nobelpreis erhalten hatte, aber auch solche, die sein Privatleben nachhaltig geprägt haben: Unter anderem ging es um Lists frühe Experimente in seinem Heimlabor, aber auch um die großen Fragen der Zukunft, für die die Katalyse gebraucht wird.
Mehr auf mpg.de: Benjamin List erhält den Nobelpreis für Chemie https://www.mpg.de/17661352/benjamin-list-erhaelt-den-nobelpreis-fuer-chemieHiggs-Boson kurz erklärt | 10 Jahre Higgs-Teilchen | LHC Cern | Wissen Was mit @DoktorWhatsonMaxPlanckSociety2022-07-04 | Teilnahme am Wettbewerb Fast Forward Science 2022/23 https://www.fastforwardscience.de #FFSci #tandemarward @fastforwardscience
Vor zehn Jahren vermeldeten die Experimente Atlas und CMS einen durchschlagenden Erfolg: Nicht einmal drei Jahre nach dem Start des Large Hadron Collider (LHC) am Cern war das letzte fehlende Steinchen im Standardmodell der Teilchenphysik gefunden: Das Higgs-Boson, eine Art Botschafter des Higgs-Feldes, das allen Materieteilchen Masse verleiht.
Mit dem Higgs-Boson machte die Teilchenphysik ihr Standardmodell komplett: Zwölf Materieteilchen, vier Austauschteilchen und als Schlussstein das Higgs-Boson – das einzige Teilchen ohne Eigendrehimpuls (Spin). In diesem Teilchen manifestiert sich das Higgs-Quantenfeld, welches das Universum wie ein Sirup ausfüllt, der an den anderen Teilchen als Masse gewissermaßen kleben bleibt.
Mehr zum Thema: https://www.mpg.de/18893434/0629-phys-10-jahre-higgs-boson-151955-x
Podcast: Woher kommt die Masse der Elementarteilchen? https://www.mpg.de/18867839/10-jahre-entdeckung-des-higgs-teilchens
Material für die Schule: Techmax 12: Teilchenbeschleuniger https://www.max-wissen.de/max-hefte/techmax-12-teilchenbeschleuniger/
Quellen LHC Cern: https://home.cern/Extremwetter: Ist das der Klimawandel? | Hitze, Stürme, Hochwasser | Wissen Was mit @MrWissen2goMaxPlanckSociety2022-06-20 | Teilnahme am Wettbewerb Fast Forward Science 2022/23 https://www.fastforwardscience.de #FFSci #tandemarward @fastforwardscience
Der Sommer 2021 in Deutschland war geprägt von Extremen – Hitzewellen und Dürren mit zahlreichen Waldbränden, heftige Gewitter, Stürme, Starkregen und Überschwemmungen.
Die Bilder von den weggespülten Häusern in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Teilen Belgiens haben sich vielen von uns ins Gedächtnis gebrannt. Gewitter sind im Grunde genommen normal. In einigen Teilen der Welt sind Hitzewellen und damit verbundene Waldbrände ein natürliches Phänomen, ebenso wie starke Regenfälle. Kommt es aber zu besonders heftigen Ereignissen, die für die Region und Jahreszeit ungewöhnlich sind, dann sprechen Forscherinnen und Forscher von Extremwettern. Solche extremen Wetterereignisse scheinen häufiger zu werden, treten in immer kürzeren Abständen auf. Aber ist das wirklich so? Gibt es einen Zusammenhang mit dem Klimawandel? Mit welchen Folgen müssen wir als Gesellschaft rechnen? Können wir Extremwetter vorhersagen und uns auf sie vorbereiten? Und was hat das alles mit Künstlicher Intelligenz zu tun? Das schauen wir uns in diesem Video zusammen mit @MrWissen2go genauer an.
Mehr zum Thema Extremwetter und Klimawandel:
Klima und Klimawandel https://www.mpg.de/klima
Bohrkerne aus Eifelmaaren zeigen mehr Extremwetter in Warmzeiten https://www.mpg.de/17376189/klima-extrem-wetter-starkregen-mitteleuropa
Material für die Schule: Geomax 25: Extremwetter https://www.max-wissen.de/max-hefte/geomax-25-wetter-extrem/Ins Grüne! – Wie Natur-Erleben Gehirn und Verhalten beeinflusst | Max-Planck-LectureMaxPlanckSociety2022-06-01 | Max-Planck-Lecture Ins Grüne! Wie Natur-Erleben Gehirn und Verhalten beeinflusst
Vortrag: Prof. Dr. Simone Kühn, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin, Leiterin der Lise-Meitner-Gruppe für Umweltneurowissenschaften Moderation: Lilo Berg, Wissenschaftsjournalistin
Mit Theatersport Berlin (Performance)
Aufzeichnung vom 21.05.2022│Themenabend beim Salon Sophie Charlotte
In diesem Talk diskutieren Maria Schrader, Jan Schomburg, Prof. Barbara Helwing , Prof. Iyad Rahwan und Cedric Engels über den Einsatz künstlicher Intelligenz in unserer Gesellschaft und das Verhältnis von Mensch und Maschine. Im Fokus steht dabei die vielfach preisgekrönte Sci-Film-Liebeskomödie von Schrader und Schomburg "Ich bin dein Mensch". Der Film handelt von einem Experiment: können Roboter in Menschengestalt ein Liebes- und Beziehungsersatz für uns Menschen werden? Dabei geht es auch um philosophische Fragen: Kann eine Maschine den Menschen ersetzen? Welche Rechte sollen Roboter haben? Und was macht den Menschen zum Menschen aus?
Begleitet wird die Diskussion von Filmausschnitten aus „Ich bin dein Mensch“ und Hintergrundgeschichten zur Entstehungsgeschichte des Films. Die Gesprächsrunde wurde im Pergamonmuseum im Berlin aufgezeichnet, einem der Schauplätze im Film.
[Hinweis: Die englischsprachigen Beiträge haben ein deutsches Voice over.]
„Ich bin dein Mensch“ (internationaler Titel "I’m Your Man") erzählt von einer KI-Begegnung, die uns in Zukunft vielleicht erwarten könnte. Alma (Maren Eggert) ist Wissenschaftlerin am Pergamonmuseum in Berlin. Sie lässt sich überreden, an einer Studie teilzunehmen. Diese hat das Ziel, darüber zu entscheiden, ob die von einer kommerziellen Firma als „Wunschpartner*innen“ für Menschen entwickelten Roboter behördlich zugelassen und langfristig auch als gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft anerkannt werden sollen. Drei Wochen lang soll Alma mit einem humanoiden Roboter namens Tom (Dan Stevens) zusammenleben, der mit einer sehr fortschrittlichen künstlichen Intelligenz ganz auf ihren Charakter und ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist und so der perfekte Lebenspartner für sie sein soll.
TIPP: „Ich bin dein Mensch“ ist noch bis 25.06.2022 kostenlos in der ARD Mediathek abrufbar: https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/ich-bin-dein-mensch-102.html
Die Talk-Gäste: • Maria Schrader und Jan Schomburg, Regie & Drehbuch „Ich bin dein Mensch“ (de.wikipedia.org/wiki/Maria_Schrader | de.wikipedia.org/wiki/Jan_Schomburg) • Prof. Barbara Helwing, Direktorin des Vorderasiatischen Museums – Staatliche Museen zu Berlin und wissenschaftliche Beraterin bei „Ich bin dein Mensch“, de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Helwing) • Prof. Iyad Rahwan, Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (de.wikipedia.org/wiki/Iyad_Rahwan) • Moderation: Cedric Engels (https://www.twentytwo.film/)How we explore the Sun: The Sunrise III Mission in 2022 [Science Teaser]MaxPlanckSociety2022-05-05 | From the stratosphere, Sunrise III will capture unique data from the Sun. The last phase of the preparations has begun.
In the summer of 2022, the balloon-borne solar observatory Sunrise III will study the Sun from the stratosphere. The six-meter-high gondola carries a solar telescope, three scientific instruments and an image stabilization system. In cleanrooms and laboratories, preparations for the flight have been underway for more than four years. The hardware has now arrived at its launch site Esrange Space Center at the Polar Circle. The last part of the adventure has begun. Read more about the current status of the Sunrise III mission here: https://www.mps.mpg.de/first-rays-of-sunlight-for-sunrise-iii-at-the-arctic-circle www.akinema.com
Bildrechte: MPS/Akinema GöttingenTauwetter in Sibirien – Wie stabil sind Permafrostböden als C02-Speicher? | Max-Planck-LectureMaxPlanckSociety2022-04-27 | Im Rahmen der Lecture-Reihe „Erde und Mensch in Klimawandel“ Teil I: Fragile Ökosysteme
27.4.2022 | 18 Uhr Max-Planck-Lecture Dr. Mathias Göckede, Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Biogeochemie, Jena Moderation: Dr. Tanja Busse, Wissenschaftsjournalistin
Mehr Info Im Netz der Angst https://www.mpg.de/18111227/spinnenphobie
Angst vor Schlangen und Spinnen ist angeboren https://www.mpg.de/11670936/spinnen-angst
Virtual Reality Studie für Menschen mit Angst vor Spinnen https://www.psych.mpg.de/spinnenangst
Ambulanz für Angsterkrankungen https://www.psych.mpg.de/angst
Thumbnail: Hand photo created by wayhomestudio - www.freepik.com, freepik.com/photos/handOceans out of balance? | Max-Planck-Lecture | Livestream: 23.3.2022, 6 p.m. CETMaxPlanckSociety2022-03-23 | Ian Hatton hat zusammen mit einem Team von Forschenden aus Spanien, Australien, Israel und Kanada gezeigt, dass das natürliche Biomasse-Gleichgewicht der Ozeane seit der Industrialisierung aus dem Lot geraten ist. Das hatten Meeresbiologen bereits in den 1970er-Jahren vermutet.
Im Rahmen der Lecture-Reihe „Erde und Mensch in Klimawandel“ Teil I: Fragile Ökosysteme
23.3.2022 │6 p.m. CET Max-Planck-Lecture Oceans out of balance? How industrialized fishing affects the secret mathematical laws of nature Dr. Ian Hatton, Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften, Leipzig Moderation: Dr. Tanja Busse, Wissenschaftsjournalistin
Mehr auf https://sites.mpip-mainz.mpg.de/kunststoffbildungspfadIst die große Schmelze noch zu stoppen? – Arktis und Meereis | Max-Planck-LectureMaxPlanckSociety2022-03-02 | Im Rahmen der Lecture-Reihe „Erde und Mensch in Klimawandel“ Teil I: Fragile Ökosysteme
2.3.2022 │18 Uhr Max-Planck-Lecture Prof. Dr. Dirk Notz, Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Meteorologie Hamburg und Professur an der Universität Hamburg Moderation: Dr. Tanja Busse, Wissenschaftsjournalistin
Buchvorstellung „Klick. Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten“
Prof. Dr. Gerd Gigerenzer, Harding-Zentrum für Risikokompetenz und Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Moderation: Dr. Benjamin Seibel, Leiter des CityLAB der Technologiestiftung Berlin
In Kooperation: CityLAB der Technologiestiftung Berlin & Max-Planck-Gesellschaft
https://www.mpg.de/17961980/nobelpreisverleihung-2021Anleitung: Damit die FFP2- oder KN95-Maske richtig sitzt | Metallbügel in W-FormMaxPlanckSociety2021-12-03 | Eine Anleitung, wie der Metallbügel eines Mund-Nasen-Schutzes zu einer abgerundeten W-Form gefaltet werden sollte, um die Maske an die Gesichtsform anzupassen.
So gut schützen Masken: Eine detaillierte Studie weist das maximale Risiko einer Coronainfektion für verschiedene Szenarien mit und ohne Masken aus. https://www.mpg.de/17915640/corona-risiko-maske-schutzWie Masken vor Covid-19 schützen | Im Vergleich: Keine Maske, medizinische Gesichtsmaske und FFP2MaxPlanckSociety2021-12-03 | Mit einer Puppe demonstriert ein Team des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation, wie sich die Atemwolke und mit ihr möglicherweise Coronaviren in verschiedenen Szenarien ausbreiten. Ohne Maske verteilen sich viele potenziell infektiöse Partikel im Raum. Bereits OP-Masken reduzieren die Menge deutlich, selbst wenn sie schlecht sitzen. Besonders gut schützen eng anliegende FFP2- oder KN95-Masken. Dieses Video zeigt nicht die tatsächliche Messmethode, sondern dient nur zur Veranschaulichung.
Mehr auf mpg.de So gut schützen Masken: Eine detaillierte Studie weist das maximale Risiko einer Coronainfektion für verschiedene Szenarien mit und ohne Masken aus. https://www.mpg.de/17915640/corona-risiko-maske-schutzClimate science at the Max Planck Institute for Meteorology in HamburgMaxPlanckSociety2021-11-18 | Climate change poses profound scientific challenges. At the Max Planck Institute for Meteorology in Hamburg we embrace these challenges, as we work to understand Earth´s changing climate. We use the most advanced computers to build and run climate models that can test our ideas, and we develop and deploy instruments that can test our models.
This task needs the most creative and determined minds. Join us as a PhD candidate in our International Max Planck Research School on Earth System Modelling (IMPRS-ESM), as a Postdoc or as a group leader. Working with us, you are not alone and your ideas matter.
Follow the Max Planck Institute for Meteorology: Website: https://mpimet.mpg.de/en/homepage Twitter: twitter.com/MPI_MeteoCovid-19: From Vaccination to Medication | Uğur Şahin, Tzachi Pilpel, Patrick CramerMaxPlanckSociety2021-11-17 | Max Planck Forum: Three pioneering experts Uğur Şahin, Tzachi Pilpel & Patrick Cramer discuss the future of fighting #Covid19.
On November 11th 2021 at 6:30 p.m. the Max Planck Society and the Israeli Consulate General in Munich cordially invited to discuss this question in regard to the topic of mRNA research and its important contribution in the fight against Covid-19 together with three pioneering experts.
The work of Prof. Uğur Şahin, co-founder of BioNTech and his wife Dr. Özlem Türeci in the field of mRNA research led to the development of the first SARS-CoV-2 vaccine for the prevention of coronavirus disease. Awarded with the Paul Ehrlich and Ludwig Darmstaedter Prize, Şahin will discuss the evolution of the coronavirus, the development of the vaccine and potential future drugs for the treatment of the coronavirus disease.
Tzachi Pilpel, who holds the Ben-May Professorial Chair at the Weizmann Institute of Science in Israel, will explain how his discovery on ambiguity of the genetic code as manifested by phenotypic errors has a potential to help prepare vaccines for next strains. Pilpel studies the function and evolution of genetic regulatory networks in microbes and mammals by combining experimental, computational biology and theoretical approaches. He chairs the review panel of the European Research Council (ERC) and was awarded the 2020 Kimmel Award for Innovative Investigation.
Patrick Cramer from the Department of Molecular Biology at the Max Planck Institute for Biophysical Chemistry in Göttingen, Germany will give an insight into targeting SARS-CoV-2 with antiviral drugs like Remdesivir and Molnupiravir and new substances in order to control local outbreaks of SARS-CoV-2 and prepare for the emergence of future coronaviruses. The director of the Max Planck Institute aims to understand how our genome is transcribed and regulated in health and disease, how genes are turned on, and how genes are misregulated in disease. He recently received the Louis-Jeantet Prize for Medicine, one of the most prestigious awards in Europe.
Welcome Notes: Carmela Shamir, Consul General of the State of Israel in Southern Germany Prof. Ulman Lindenberger, Vice President of the Max Planck Society Prof. Alon Chen, President of the Weizmann Institute of Science
Moderation: Monika JonesÜberleben im Weltall | Stowaway | Algenzucht zur Sauerstoffproduktion | Wissen Was @DoktorWhatsonMaxPlanckSociety2021-11-11 | In "Stowaway" bringt ein blinder Passagier die Crew eines zum Mars fliegenden Raumschiffs in Lebensgefahr. Durch einen technischen Defekt gibt es zu wenig Sauerstoff für die nun zu große Besatzung.
Algen-Experte Wojciech Wietrzynski vom Max-Planck-Institut für Biochemie war bei der Produktion des Kinofilms "Stowaway - Blinder Passagier" unterstützend am Filmset dabei. Im Stowaway-Raumschiff schicken wir nun @Doktor Whatson auf den Mars :)! Als wissenschaftliche Begleitung sind Wojciech und Dominique Segura-Cox vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik mit an Bord.
**** Spoiler-Alarm **** In dieser Filmbesprechung werden u. a. Szenen aus dem Kinofilm "Stowaway" diskutiert. **** Spoiler-Alarm ****
The original English version of this Youtube video may be found here: youtu.be/Vjni0cTAZ9I
In Kooperation mit der Max-Planck-Gesellschaft ist auch das Video "Hollywood wissenschaftlich geprüft | Wissenschaftler Reagieren auf Stowaway Teil 1" entstanden @Doktor Whatson: youtu.be/eCZqi2U-N9c