ballettdortmund
Ballett Dortmund: Krieg und Frieden (Trailer I)
updated
Ballett von Xin Peng Wang • Musik von Ólafur Arnalds, Samuel Barber, Beirut, Electric Youth, Missy Mazzoli
Uraufführung am 17. September 2020
im Opernhaus Dortmund
www.tdo.li/abstand
Unserem sozialen Leben ist eine Bremsspur eingezogen: 1,5 Meter Abstand ist die neue Nähe. „In meiner Muttersprache besteht das Wort für ‚Krise‘ aus zwei Zeichen“, bekennt Dortmunds Ballettintendant. „Jedes für sich gelesen, bedeuten sie: ‚Gefahr‘ und ‚Chance‘. Wir sind in Gefahr. Wir haben eine Chance.“
Mit seiner brisanten Kreation betritt Xin Peng Wang künstlerisch neue Wege. „In den vergangenen Monaten hat mich die Frage nach unserem globalen Weltverständnis sehr beschäftigt. Ein Virus, ein mikroskopisch kleines Gebilde aus Proteinen, hat unserem Selbstverständnis einen gewaltigen Dämpfer versetzt. Unser Leben war ein hektisches und getriebenes, aber auch ein bedenkenloses. Plötzlich ist ihm Stillstand verordnet. Als würde uns die Welt sagen: ‚Mensch, besinne dich!’ Die Krise, die wir gerade erleben, fordert uns auf, unseren Umgang mit der Welt, aber auch unserer Verhältnis innerhalb einer Solidargemeinschaft neu zu überdenken und mit den Potentialen, über die wir verfügen, verantwortungsvoll umzugehen.“
„Abstand“ ist ein Zeitballett, das Wangs unmittelbare Eindrücke gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungen widerspiegelt, ein tiefenscharfes Porträt einer globalen Situation, die von der Sehnsucht nach Rückkehr zur gewohnten Normalität, zur Selbstverständlichkeit
gesellschaftlichen Lebens geprägt ist, und die doch erkennen muss: Es ist noch ein weiter und eng gesteckter Weg dorthin. Ein Nadelöhr,
durch das wir müssen. Jeder für sich. Und mehr noch: Gemeinsam!
Mit freundlicher Unterstützung von Sunhild und Christian Sutter.
Gesamtbesetzung:
• Spirits of Nature: Sae Tamura, Amanda Vieira, Giulia Gemma Manfrotto, Guillem Rojo i Gallego, Dann Wilkinson, Leonardo Cheng
• The Lovers: Daria Suzi, Filip Kvačák, Giuditta Vitiello, Aidos Zakan, Florencia Paez, Luca Bergamaschi
• Father: Francesco Nigro, Simon Jones, Maksym Palamarchuk
• Female Dancers: Stephanine Ricciardi, Manuela Souza, Yingyue Wang, Rion Natori, Sayaka Wakita, Alisa Uzunova, Emma Grace Garrison
• Male dancers: Matheus Vaz, Lúcio Kalbusch, Márcio Barros Mota, Javier Cacheiro Alemán, Shai Ottolenghi, Luigi Cifone
Inszenierung, Choreografie: Xin Peng Wang
Dramaturgie: Christian Baier
Bühnenbild, Videodesign: Hartmut Schörghofer
Videodesignassistenz: Raffaele Aquaviva
Lichtdesign: Ralph Jürgens
Kostüme: Stephanine Ricciardi
Produktionsleitung: Christoph Öhl
Bühnenbildassistenz: Emine Güner
Trailer: (c) Siegersbusch Film
Ballett von und mit Lucia Lacarra und Matthew Golding • Choreografien von Anna Hop, Yuri Possokhov, Juanjo Arqués und Christopher Wheeldon • Musik von Frédéric Chopin, Jóhan Jóhansson, Arvo Pärt u. a.
Uraufführung am 19. September 2020
im Opernhaus Dortmund
www.tdo.li/fordlandia
Weltstar Lucia Lacarra kehrt nach Dortmund zurück! Mit einer Uraufführung. Zusammen mit ihrem Partner Matthew Golding stellt sich die international gefeierte Primaballerina den Fragen, welche die Zeit der Krise und globalen Verunsicherung aufwerfen, mit den Mitteln tänzerischer Poesie und dem unabdingbaren Glauben an die Systemrelevanz von Kunst und Kultur in Zeiten wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Fakten.
Die Produktion hat einen sehr persönlichen Hintergrund: Von der raschen Ausbreitung der Pandemie überrascht, verbrachten die beiden Künstler:innen getrennt voneinander die Zeit des harten Lockdowns und der rigorosen Reisebeschränkungen. Abgeschnitten auch von der internationalen Ballettwelt begann ein reger kreativer Austausch zwischen den beiden und Choreograf:innen, die ebenfalls ihrer beruflichen Tätigkeit nicht nachgehen konnten.
Das Ergebnis: Eine fantastische Bestandsaufnahme von Träumen und Sehnsüchten. In einer artistischen Gratwanderung zwischen realem Tanzgeschehen und filmischer Reflexion begibt sich das Traumpaar der internationalen Tanzszene auf eine Reise durch das Labyrinth ihrer Hoffnungen.
Besetzung: Lucia Lacarra & Matthew Golding
Konzept / Regie: Matthew Golding
Choreografie: Anna Hop, Yuri Possokhov, Juanjo Arqués, Christopher Wheeldon
Bühne & Kostüme: Lucia Lacarra
Video: Altin Kaftira, Mario Simon, Max Schweder
Teaser: (c) Altin Kaftira
Ballett von Alexander Ekman. Musik von Mikael Karlsson
Deutsche Erstaufführung am 22. Februar 2020
im Opernhaus Dortmund
www.tdo.li/einmittsommernachtstraum
„Ein großartiges Fest des Tanzes, wie man es nicht zu träumen wagt!“ (Chicago News)
Alexander Ekman, international renommierter Starchoreograf und dem Dortmunder Publikum kein Unbekannter, hat sich von den Bräuchen und Riten seiner nordischen Heimat zu einer weltweit gefeierten Kreation inspirieren lassen.
Die Uraufführung 2015 am Königlich Schwedischen Ballett in Stockholm war ein Medienereignis. Einer der bekanntesten Komponisten des Landes zauberte eine Musik, die zwischen mythischer Energie und betörender Sinnlichkeit ihresgleichen sucht.
Sommersonnenwende: Die natürliche Sehnsucht des Menschen nach Licht und Sonne verschmilzt mit uralten Mythen und Legenden. In einer Nacht, die der schrankenlosen Liebe vorbehalten ist, wird der Natur, der Vitalität, dem Dasein schlechthin gehuldigt.
Da kann es passieren, dass die Grenze zwischen den Sterblichen und dem Reich des Übernatürlichen durchlässig wird. Und es ist nicht mehr gewiss, ob unsere fantastischen Träume nicht in Wahrheit noch viel fantastischere Wirklichkeiten sind.
Mit Shakespeare als Impulsgeber, dem schwedischen Filmregisseur Ingmar Bergman als poetischen und Federico Fellini als skurril-überbordenden Mentor gelingt Alexander Ekman ein Ballettwunder: Er führt den Tanz zurück zu seinen kultischen und magischen Wurzeln. So wird der Tänzer zu einem Bestandteil einer choreografischen Urlandschaft, in der Menschen und Fabelwesen miteinander in Beziehung treten.
Ein Mittsommernachtstraum – eine Einladung an uns, auf dem schmalen Grat zwischen Realität und Fiktion zum Traumtänzer zu werden und uns in den hellen wie dunklen Sphären unserer Existenz lustvoll zu bewegen.
BESETZUNG:
Der Träumer: Filip Kvacak
Eine Hostess: Daria Suzi
Die Liebenden: Clara Carolina Sorzano Hernandez, Lúcio Kalbusch, Alisa Uzunova, Javier Cacheiro Alemán
Ein Fräulein: Amanda Vieira
Eine Freundin: Amélie Demont
Mr. Canon: Dann Wilkinson, Matheus Vaz
A Bubbler: Duccio Tariello
Koch: Luca Bergamaschi
Fahnenträger: Francesco Nigro
Kopflose Männer: Leonardo Cheng, Márcio Barros Mota
Slow Pas de Deux: Daria Suzi, Francesco Nigro, Sae Tamura, Javier Cacheiro Alemán
Gäste Damen: Amélie Demont, Clara Carolina Sorzano Hernandez, Charlotte Amalie Kragh, Rion Natori, Martina Renau, Stephanine Ricciardi, Manuela Souza, Daria Suzi, Sae Tamura, Alisa Uzunova, Caroline Vandenberg, Amanda Vieira, Giuditta Vitiello, Sayaka Wakita, Yingyue Wang
Gäste Herren: Javier Cacheiro Alemán, Luca Bergamaschi, Leonardo Cheng, Luigi Cifone, Lúcio Kalbusch, Filip Kvacak, Márcio Barros Mota, Francesco Nigro, Shai Ottolenghi, Maksym Palamarchuk, Guillem Rojo i Gallego, Duccio Tariello, Matheus Vaz, Dann Wilkinson, Aidos Zakan
Sängerin: Hannah Tolf
Asasello Quartett/Arisva Quartett:
1. Violine: Yang Li (2. Konzertmeisterin)
2. Violine: Oleguer Beltran Pallarés
Viola: Albert Hametoff
Violoncello: Tobias Sykora
Schlagzeug: Jie-Go Lee
Klavier: Ana-Maria Dafova
Musikalische Einstudierung: Satomi Nishi, Sebastian Engel
Inszenierung und Choreografie: Alexander Ekman
Bühne: Alexander Ekman
Kostüme: Bregje van Balen
Lichtdesign: Linus Fellbom
Videotrailer: (c) Piotr Gregorowicz
Ballett von Xin Peng Wang
nach Dante Alighieri
Musik von John Luther Adams, Kate Moore und Pascal Sevajols
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Premiere am 02. November 2019 im Opernhaus Dortmund
www.tdo.li/purgatorio
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Nach der Premiere des ersten Teils von Xin Peng Wangs choreografischer Auseinandersetzung mit dem epochalen Epos Die göttliche Komödie des italienischen Renaissance-Dichters Dante Alighieri sind sich Publikum und Presse einig: In Dortmund ist ein Tanz-Monument zu bestaunen!
Ein Mensch, verwirrt von den verworrenen Umständen seiner Zeit und verbittert von seinem Leben, verirrt sich in einen ausweglos scheinenden Wald. Er glaubt schon sein Ende gekommen, da lädt ihn ein geheimnisvoller Fremder zu einer fantastischen Reise ein. Sie führt in die feurigen Abgründe der Hölle und über die steilen Anhöhen des Läuterungsberges schließlich ins Paradies.
Über drei Spielzeiten erstreckt sich Xin Peng Wangs tänzerische Sphärenschau. 2021 – im 700. Todesjahr Dantes – werden alle drei Teile, zu einem einzigen Abend vereint, in der Ruhr-Metropole zu erleben sein.
Mit Purgatorio steht nun der Aufstieg zu den schwindelerregenden Höhen des Läuterungsberges bevor. Viele Gefahren lauern, manche harte Prüfung ist zu bestehen, bevor es uns gestattet ist, die riesige Flammenwand des Fegefeuers zu durchschreiten. Werden wir die Kraft dazu haben?
„Das Paradies ruft!“
Musik (in der Reihenfolge ihres Erklingens):
Kate Moore: Whoever You Are Come Forth (aus: The Open Road. Deutsche Erstaufführung)
John Luther Adams: Become Ocean (Dortmunder Erstaufführung)
Kate Moore: The Open Road (aus: The Open Road. Deutsche Erstaufführung)
Pascal Sevajols: Improvisation (Uraufführung)
Kate Moore: The Art of Levitation (Deutsche Erstaufführung)
Mit freundlicher Unterstützung von Sunhild und Christian Sutter
BESETZUNG:
Dante: Javier Cacheiro Alemán, Aidos Zakan
Vergil: Dann Wilkinson, Simon Jones
Seele: Daria Suzi, Amanda Vieira
Erzengel: Guillem Rojo i Gallego, Francesco Nigro, Shai Ottolenghi
Versuchungen: Clara Carolina Sorzano Hernandez, Charlotte Amalie Kragh, Manuela Souza, Sayaka Wakita, Amanda Vieira, Alisa Uzunova
Verheißungen: Stephanine Ricciardi, Sae Tamura, Manuela Souza, Charlotte Amalie Kragh, Amanda Vieira, Sayaka Wakita, Caroline Vandenberg
Anima: Clara Pertuy, Julia Pertuy
Corps de Ballet: Amélie Demont, Charlotte Amalie Kragh, Stephanine Ricciardi, Silja Kuang, Clara Carolina Sorzano Hernandez, Manuela Souza, Sae Tamura, Caroline Vandenberg, Sayaka Wakita, Amanda Vieira, Alisa Uzunova, Athena Bianca Jansson Nesti, Simon Jones, Dann Wilkinson, Shai Ottolenghi, Guillem Rojo i Gallego, Lúcio Kalbusch, Filip Kvacak, Francesco Nigro, Matheus Vaz, Simone Dalè
Mit den: Dortmunder Philharmonikern
Musikalische Leitung: Philipp Armbruster
Inszenierung & Choreografie: Xin Peng Wang
Konzept, Szenario & Dramaturgie: Christian Baier
Bühne & Videodesign: Frank Fellmann
Kostüme: Bernd Skodzig
Licht: Carlo Cerri
Trailer: (c) Piotr Gregorowicz
Ballett von Xin Peng Wang nach Dante Alighieri
Musik von John Luther Adams und Kate Moore
Ab dem 02. November 2019 im Opernhaus Dortmund: www.tdo.li/purgatorio
Ein Tanzabenteuer mit dem NRW Juniorballett
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, arrangiert von Matthias Grimminger und Henning Hagedorn
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NRW Juniorballett on Tour // www.tdo.li/zauberfloete3punkt0
Premiere am 13. Oktober 2019 im Theater Rüsselsheim
Spielzeit 2019/20
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1791. Premiere von Mozarts letzter Oper. Sarastro und die Königin der Nacht, Verstand und Gefühl, liegen in Streit miteinander.
1989. In Genf legt ein verschrobener Wissenschaftler ein schmales Thesenpapier vor. Es enthält nichts Geringeres als den Grundplan für das Internet.
2019. Das NRW Juniorballett präsentiert zum 30. Geburtstag des World Wide Web seine neueste Kreation. Zauberflöte trifft auf Matrix.
Stunde Null! – Das Internet kollabiert, die sozialen Netzwerke brechen zusammen. Nun heißt es: Den Blick vom toten Display eisen, aus virtuellen Scheinwelten auftauchen und in die Wirklichkeit zurückfinden. – Geht das so einfach? Mit dieser Frage sind plötzlich Tamino, für den ein Leben ohne Internet und soziale Medien nicht denkbar ist, und der in seiner „analogen“ Welt lebende Eigenbrötler Papageno konfrontiert. Von der Königin der Nacht erhalten sie den Auftrag: „Befreit meine Tochter Pamina aus den Fängen Sarastros!“
Doch: Ist dieser Sarastro wirklich so böse und sein virtueller Palast eine Folterhöhle? Oder bedarf es unserer eigenen Verantwortung, was wir aus den Möglichkeiten machen, die uns die weltweite Vernetzung bietet? Tamino, Pamina und Papageno werden es herausfinden – zwischen Hashtag und Fakenews. Ein packendes Tanzabenteuer, das an Eindringlichkeit mit jedem Computerspiel mithalten kann!
Tanz braucht Zukunft!
2014 rief Xin Peng Wang das NRW Juniorballett ins Leben. Zwölf junge hochbegabte Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt erhalten zwei Jahre lang die Möglichkeit, in professionellem Rahmen Berufserfahrung und Bühnenpraxis zu sammeln und die Weichen für ihren weiteren künstlerischen Weg zu stellen. Mittlerweile hat sich das NRW Juniorballett bei seinen deutschlandweiten und
internationalen Gastspielen zu einer Compagnie mit unverwechselbarem künstlerischem Profil entwickelt.
Termine:
So, 13.10.2019 (Theater Rüsselsheim)
Do, 14.11.2019 (Jugendstil-Festhalle Landau)
Sa, 16.11.2019 - Di, 19.11.2019 (Theater Schweinfurt)
Do, 21.11.2019 (Theater Düren)
Do, 28.11.2019 (Theater Marl)
Do, 16.01.2020 (Stadttheater Schaffhausen, CH)
Fr, 24.01.2020 (Lessingtheater Wolfenbüttel)
Di, 17.03.2020 (Teo Otto Theater Remscheid)
Sa, 09.05.2020 & So, 10.05.2020 (Theater Gütersloh)
BESETZUNG:
Königin der Nacht: Martina Renau, Amélie Demont, Júlia Figueras Ramírez
Pamina: Giuditta Vitiello, Rion Natori, Konami Omachi
Drei Damen: Yingyue Wang, Konami Omachi, Rion Natori, Giuditta Vitiello
Sarastro: Maksym Palamarchuck, Duccio Tariello
Tamino: Duccio Tariello, Luca Bergamaschi
Papageno: Márcio Barros Mota, Luigi Cifone
Monostatos: Leonardo Cheng, Luca Bergamaschi
Begleiter der Königin: Luca Bergamaschi, Leonardo Cheng, Luigi Cifone, Maksym Palamarchuck
Inszenierung und Choreografie: Raimondo Rebeck
Original-Konzept: Nicole Aebersold
Dramaturgie: Christian Baier
Bühne: Emine Güner
Kostüme: Rosa Ana Chanza
Video: Mario Simon
Musikalische Arrangements: Matthias Grimminger (Klarinette), Henning Hagedorn
Licht-Design: Tim Waclawek
Sound-Engineering: Friederike Peßler
Musikalische Leitung Dortmunder Philharmoniker: Philipp Armbruster
Trailer: (c) Valeria Lampadova
Ballett von Xin Peng Wang nach Dante Alighieri
Musik von John Luther Adams und Kate Moore
Ab dem 02. November 2019 im Opernhaus Dortmund: www.tdo.li/purgatorio
Ballett von Xin Peng Wang
nach Dante Alighieri
Musik von John Luther Adams und Kate Moore
Ab dem 02. November 2019 im Opernhaus Dortmund
www.tdo.li/purgatorio
Seniorentanztheater
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Uraufführung am 15. Juni 2019 im Schauspielhaus Dortmund
Spielzeit 2018/19
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We don’t need no (s)education-
Nein, das brauchen wir nicht – Sedativa, Beruhigungsmittel, Einschlafhilfen, weder medikamentös noch medial. Wir brechen aus. Aus den Zusammenhängen unseres Alltags, unserer Biografien. Wir suchen uns unsere eigenen Wege. Unsere eigenen Zugänge. Zu einem Leben, das immer noch uns gehört.
Wir haben den Löffel noch nicht abgegeben. Und gedenken auch nicht, es so bald zu tun. Das Leben ist uns noch eine Weltreise schuldig.
Die Welt – das sind wir!
Es ist ein fester Bestandteil der Kulturarbeit des Ballett Dortmund, die die Ruhr-Metropole zu einer Drehscheibe der internationalen Tanzszene hat werden lassen – das Seniorentanztheater. Seit nunmehr zehn Spielzeiten setzt es in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund neue Akzente an der Schnittstelle von Sozial- und Kulturleben.
Leiterin Barbara Huber arbeitet eng mit erfahrenen BalletttänzerInnen und namhaften TanzpädagogInnen wie Barbara Cleff, Erika Winkler oder Marcus Grolle zusammen. Seit 2015 ist der ehemalige Tänzer und Pädagoge Mark Hoskins Choreograf der Compagnie, die sich aus Frauen und Männern aus verschiedensten Berufen im Alter zwischen 57 und 82 Jahren zusammensetzt. Der biografische Erfahrungsschatz aller Mitwirkenden wird zum Ausgangspunkt einer Neukreation.
Im Juni 2019 feiert We don't need no [s]education im Dortmunder Schauspielhaus Premiere, eine traumtänzerische Gratwanderung, bei dem über Altersgrenzen hinweg nach dem Sinnhaften im Eigensinnigen, dem geraden Gedanken beim verqueren Weg gefragt wird.
„Wer tanzt, erzählt vom Leben. Seinem. Unserem.“ (Xin Peng Wang)
Choreografie: Mark Hoskins
Organisation und Leitung: Barbara Huber
Choreografien von Douglas Lee, Jacopo Godani und Wubkje Kuindersma
Musik von Bernard Herrmann, 48nord, Michael Gordon und Peter Gregson
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Premiere: 09. März 2019
Spielzeit 2018/19
im Opernhaus Dortmund
Infos & Tickets: www.tdo.li/visionen
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Freunde kommen immer wieder! – Drei Künstler kehren in die Ruhr-Metropole zurück. Alle drei sind dem Publikum bestens bekannt.
Douglas Lee beeindruckte 2013 das Dortmunder Publikum mit seiner Kreation PianoPiece und brachte das Ballett Dortmund zum vital-energetischen Leuchten.
Jacopo Godani, durch seine enge Zusammenarbeit mit dem Tanz-Visionär William Forsythe nunmehriger Leiter der aufsehenerregenden Dresden-Frankfurt-Dance-Company, hat mit Versus Standard einen bleibenden Eindruck in Dortmund hinterlassen.
Wubkje Kuindersma, künstlerisch an der Rotterdam Dance Academy „aufgewachsen”, durch Engagements am Danish Dance Theatre, dem Gulbenkian Ballet, Random Dance, Djazzex und am Nürnberger Ballett etabliert, präsentierte sich erstmals bei einer Dortmunder Ballettgala 2017 mit einem künstlerischer Drahtseilakt zwischen Brillanz, Bravour und Poesie.
„Drei Künstler – drei Visionen zeitgenössischer wie zeitgemäßer Tanzkunst. Drei Herausforderungen, sich der Gegenwart in ihrer Vielfalt zu stellen. Drei Hoffnungen auf ein bewegendes wie bewegtes Morgen!“ (Xin Peng Wang)
BESETZUNG
SHE WORE RED (Uraufführung):
Musik: Bernard Herrmann
Inszenierung, Choreografie und Kostüme: Douglas Lee
Bühne und Kostümassistenz: Eva Adler
Lichtdesign: Bonnie Beecher
Rotkäppchen: Jelena-Ana Stupar, Manuela Souza
Großmutter: Sae Tamura, Clara Carolina Sorzano Hernandez
Wolf: Javier Cacheiro Alemán, Dustin True
Wölfe: Stephanine Ricciardi, Manuela Souza, Amanda Vieira, Sayaka Wakita, Dann Wilkinson, William Emilio Castro Hechavarría, Simon Jones, Francesco Nigro, Pedro Frizon, Shai Ottolenghi, Erik Jesús Sosa Sánchez, Dustin True, Matheus Vaz
KINTSUKUROI (Uraufführung):
Musik: Michael Gordon und Peter Gregson
Konzept, Choreografie, Kostüme: Wubkje Kuindersma
Bühne: Wubkje Kuindersma, Carlo Cerri
Lichtdesign: Carlo Cerri
TänzerInnen: Clara Carolina Sorzano Hernandez, Stephanine Ricciardi, Caroline Vandenberg, Charlotte Amalie Kragh, Manuela Souza, Jelena-Ana Stupar, Sayaka Wakita, Sae Tamura, Javier Cacheiro Alemán, William Emilio Castro Hechavarría, Shai Ottolenghi, Dann Wilkinson, Francesco Nigro, Erik Jesús Sosa Sánchez, Dustin True, Simon Jones, Matheus Vaz
MOTO PERPETUO (Dortmunder Erstaufführung):
Musik: 48nord (Ulrich Müller und Siegfried Rössert)
Choreografie, Licht, Bühne, Kostüme: Jacopo Godani
Sound-Design: Frank Henne
Einstudierung: Francesca Caroti
TänzerInnen: Charlotte Amalie Kragh, Stephanine Ricciardi, Sae Tamura, Manuela Souza, Sayaka Wakita, Amanda Vieira, Simon Jones, Francesco Nigro, Dustin True, Dann Wilkinson, Matheus Vaz, Shai Ottolenghi
Trailer: (c) Piotr Gregorowicz
Choreografien von Douglas Lee, Jacopo Godani und Wubkje Kuindersma
Musik von Bernard Herrmann, 48nord, Michael Gordon und Peter Gregson
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Ab dem 09. März 2019 im Opernhaus Dortmund
Infos & Tickets: www.tdo.li/visionen
Spielzeit 2018/19
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Freunde kommen immer wieder! – Drei Künstler kehren in die Ruhr-Metropole zurück. Alle drei sind dem Publikum bestens bekannt.
Douglas Lee beeindruckte 2013 das Dortmunder Publikum mit seiner Kreation PianoPiece und brachte das Ballett Dortmund zum vital-energetischen Leuchten.
Jacopo Godani, durch seine enge Zusammenarbeit mit dem Tanz-Visionär William Forsythe nunmehriger Leiter der aufsehenerregenden Dresden-Frankfurt-Dance-Company, hat mit Versus Standard einen bleibenden Eindruck in Dortmund hinterlassen.
Wubkje Kuindersma, künstlerisch an der Rotterdam Dance Academy „aufgewachsen”, durch Engagements am Danish Dance Theatre, dem Gulbenkian Ballet, Random Dance, Djazzex und am Nürnberger Ballett etabliert, präsentierte sich erstmals bei einer Dortmunder Ballettgala 2017 mit einem künstlerischer Drahtseilakt zwischen Brillanz, Bravour und Poesie.
„Drei Künstler – drei Visionen zeitgenössischer wie zeitgemäßer Tanzkunst. Drei Herausforderungen, sich der Gegenwart in ihrer Vielfalt zu stellen. Drei Hoffnungen auf ein bewegendes wie bewegtes Morgen!“ (Xin Peng Wang)
BESETZUNG
SHE WORE RED (Uraufführung):
Choreografie und Kostüme: Douglas Lee
Musik "She wore red": Bernard Herrmann
Sound-Design: Frank Henne
Bühne und Kostümassistenz: Eva Adler
Lichtdesign: N.N.
MOTO PERPETUO (Dortmunder Erstaufführung):
Choreografie, Licht, Bühne, Kostümdesign: Jacopo Godani
Musik "Moto Perpetuo": 48nord (Ulrich Müller und Siegfried Rössert)
KINTSUKUROI (Uraufführung):
Musik "Kintsukuroi": Michael Gordon, Peter Gregson
Choreografie und Kostümdesign: Wubkje Kuindersma
Lichtdesign: N.N.
Trailer: (c) farbeundbunt
von Xin Peng Wang nach Dante Alighieri
Musik von Michael Gordon und Kate Moore
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Premiere: 03. November 2018 - Spielzeit 2018/19
im Opernhaus Dortmund
Infos & Tickets: www.tdo.li/inferno
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Der Karfreitag des Jahres 1300 ist in die Annalen der Menschheit als jener Tag eingegangen, an dem ein einsamer Mann, über sein verworrenes Leben und die verwirrenden Umstände seiner Zeit grübelnd, eine Reise antritt: In die infernalen Abgründe der Hölle, unter Mühen zum Berg der Läuterung und schließlich in die Gefilde des Himmels.
Dreizehn Jahre arbeitete Dante, aus seiner Heimatstadt Florenz vertrieben, an seinem Monumentalwerk: La Divina Commedia. Wort- wie bildgewaltig beschreibt der Visionär die wahre hinter der scheinbaren Welt. Kein anderes literarisches Werk hat unsere Vorstellung von Schuld und Verdammnis, Sühne und Vergebung, Erkenntnis und Erlösung nachhaltiger geprägt.
2018 beginnt Dortmunds Ballettdirektor seine künstlerische Auseinandersetzung mit dieser vielschichtigen Endzeitvision, die 2021, dem 700. Todesjahr Dantes, ihren Abschluss finden wird: „Auch wir irren durch einen ausweglosen Wald. Wohin sollen wir uns wenden?“
Im Geist Dantes entwirft Xin Peng Wang zur vitalen Musik des preisgekrönten amerikanischen Komponisten Michael Gordon tiefenscharfe Bilder, die die Sprengkraft des Epos auf die Bühne des Dortmunder Opernhauses transferieren: „Auf dem Weg ins Paradies sind wir uns die Hölle schuldig!“
BESETZUNG: Beatrice: Lucia Lacarra / Shuci Cao
Dante: Javier Cacheiro Alemán / István Simon
Vergil: Dann Wilkinson / Dustin True
Charon: Cyril Pierre / Guillem Rojo i Gallego / Shai Ottolenghi
Ensemble Ballett Dortmund: Charlotte Amalie Kragh, Stephanine Ricciardi, Clara Carolina Sorzano Hernandez, Manuela Souza, Jelena-Ana Stupar, Sae Tamura, Caroline Vandenberg, Amanda Vieira, Sayaka Wakita, Pedro Frizon, William Emilio Castro Hechavarría, Simon Jones, Francesco Nigro, Shai Ottolenghi, Erik Jesús Sosa Sánchez, Dustin True, Matheus Vaz Ensemble
NRW Juniorballett: Amélie Demont, Loïs Martens, Rion Natori, Yume Okano, Martina Renau, Giuditta Vitiello, Yingyue Wang, Daniel Leger, Márcio Barros Mota, Guillem Rojo i Gallego, Duccio Tariello
Inszenierung und Choreografie: Xin Peng Wang
Konzept, Szenario & Dramaturgie: Christian Baier
Bühne: Frank Fellmann
Kostüme: Bernd Skodzig
Lichtdesign: Carlo Cerri
Trailer: (c) Piotr Gregorowicz
Ballett von Xin Peng Wang
nach Dante Alighieri
Musik von Michael Gordon und Kate Moore
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Ab dem 03. November 2018 im Opernhaus Dortmund
Infos & Tickets: www.tdo.li/inferno
Spielzeit 2018/19
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Der Karfreitag des Jahres 1300 ist in die Annalen der Menschheit als jener Tag eingegangen, an dem ein einsamer Mann, über sein verworrenes Leben und die verwirrenden Umstände seiner Zeit grübelnd, eine Reise antritt: In die infernalen Abgründe der Hölle, unter Mühen zum Berg der Läuterung und schließlich in die Gefilde des Himmels.
Dreizehn Jahre arbeitete Dante, aus seiner Heimatstadt Florenz vertrieben, an seinem Monumentalwerk: La Divina Commedia. Wort- wie bildgewaltig beschreibt der Visionär die wahre hinter der scheinbaren Welt. Kein anderes literarisches Werk hat unsere Vorstellung von Schuld und Verdammnis, Sühne und Vergebung, Erkenntnis und Erlösung nachhaltiger geprägt.
2018 beginnt Dortmunds Ballettdirektor seine künstlerische Auseinandersetzung mit dieser vielschichtigen Endzeitvision, die 2021, dem 700. Todesjahr Dantes, ihren Abschluss finden wird: „Auch wir irren durch einen ausweglosen Wald. Wohin sollen wir uns wenden?“
Im Geist Dantes entwirft Xin Peng Wang zur vitalen Musik des preisgekrönten amerikanischen Komponisten Michael Gordon tiefenscharfe Bilder, die die Sprengkraft des Epos auf die Bühne des Dortmunder Opernhauses transferieren: „Auf dem Weg ins Paradies sind wir uns die Hölle schuldig!“
BESETZUNG:
Beatrice: Lucia Lacarra / Shuci Cao
Dante: Javier Cacheiro Alemán / István Simon
Vergil: Dann Wilkinson / Dustin True
Charon: Cyril Pierre / Guillem Rojo i Gallego / Shai Ottolenghi
Ensemble Ballett Dortmund: Charlotte Amalie Kragh, Stephanine Ricciardi, Clara Carolina Sorzano Hernandez, Manuela Souza, Jelena-Ana Stupar, Sae Tamura, Caroline Vandenberg, Amanda Vieira, Sayaka Wakita, Pedro Frizon, William Emilio Castro Hechavarría, Simon Jones, Francesco Nigro, Shai Ottolenghi, Erik Jesús Sosa Sánchez, Dustin True, Matheus Vaz
Ensemble NRW Juniorballett: Amélie Demont, Loïs Martens, Rion Natori, Yume Okano, Martina Renau, Giuditta Vitiello, Yingyue Wang, Daniel Leger, Márcio Barros Mota, Guillem Rojo i Gallego, Duccio Tariello
Inszenierung und Choreografie: Xin Peng Wang
Konzept, Szenario & Dramaturgie: Christian Baier
Bühne: Frank Fellmann
Kostüme: Bernd Skodzig
Lichtdesign: Carlo Cerri
Trailer: (c) Piotr Gregorowicz
Uraufführung des Seniorentanztheaters beim Ballett Dortmund
(Premiere am 30.06.2018)
„Glaub’s oder nicht!“, so nannte 1949 der Amerikaner Robert L. Ripley seine TV-Show. Inspiriert von Robert L. Ripleys Auseinandersetzung mit unglaublichen Tatsachen, stellen sich die Mitwirkenden des Seniorentanztheaters mit ihrer neuen Produktion die Frage: Was hat sich in unseren Leben an Unglaublichem ereignet? Die Mauer, die viele Jahrzehnte durch ein Land, durch Köpfe und Herzen verlief, und deren Fall unmöglich erschien. Ein unglaubwürdiger Showman als Präsident einer Supermacht. Der unglaubliche technologische Fortschritt...
Tänzerinnen und Tänzer:
Manfred Bechstein, Dagmar Bourger, Jutta Deschner, Ralf Ebert, Heide Endress, Johannes Gockel, Barbara Goetzhaber, Gisela Haarmann, Cornelia Hein-Behrens, Doris Himmelreich, Jürgen Huber, Ursula Jäckel, Jutta Kiesling, Elke Kleemann, Jutta zu Knyphausen, Elke Lentner, Monika Meinert, Birgit Ossenberg, Lothar Porschen, Gisela Ribbrock, Michael Satorius, Monika Schreckenberg, Heidrun Siewert, Jacqueline Steinhaus, Heidi Wangerin, Brigitte Windgätter, Gunhild Wolf
Choreografie: Mark Hoskins
Organisation und Leitung: Barbara Huber
Kontakt:
Barbara Huber
Theater Dortmund
Theaterkarree 1 - 3
44137 Dortmund
sen.tanztheater.ballett.do@gmail.com
Eine Tanz-Reise mit dem NRW Juniorballett
im Opernhaus Dortmund
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Spielzeit 2017/18
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1883 fuhr er erstmals los – der Orient-Express. Von Paris nach Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, ging die Reise. Quer durch Europa. Er verband bis in die Sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts Okzident und Orient, Völker und Kulturen miteinander.
Zu seinen Fahrgästen zählten die berüchtigte Doppelspionin Mata Hari und ein verliebter Waff enschieber. Er inspirierte Krimiautoren wie Agatha Christie. Der brutalste Terroranschlag der Zwischenkriegszeit brachte den Luxuszug zum Entgleisen. Für viele Verfolgte des NS-Regimes war der Orient-Express die letzte Fluchtmöglichkeit vor dem Konzentrationslager. Während des Kalten Krieges brachte er die ersten „Gastarbeiter“ aus Südosteuropa nach Deutschland. „Ab in den Orient-Express!“ wurde zum zynischen Slogan der Fremdenfeindlichkeit.
Demis Volpi, international ausgezeichneter Hauschoreograf des Stuttgarter Ballett, und Christian Baier, Schriftsteller und Chefdramaturg des Ballett Dortmund, erzählen die wechselvolle Geschichte des legendären Zuges als Kaleidoskop des Traums von einem Europa ohne Grenzen.
Das NRW Juniorballett wurde 2014 von Xin Peng Wang ins Leben gerufen. Zwei Jahre lang erhalten junge Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt die Möglichkeit, in professionellem Rahmen erste Berufserfahrungen zu sammeln und die Weichen für ihre spätere Karriere zu stellen.
BESETZUNG:
Tänzerinnen: Ester Ferrini, Victoria Grassmugg, Loïs Martens, Jana Nenadovic, Yume Okano, Beatrice Rosi, Manuela Souza
Tänzer:Giovanni Cusin, Simone Dalè, Daniel Leger, Diogo de Oliveira, Matheus Vaz, Nikita Zdravkovic
Künstlerische Gesamtleitung, Inszenierung und Choreografie: Demis Volpi
Choreografie: Craig Davidson, Xenia Wiest, Juanjo Arques
Konzept, Szenario und Dramaturgie: Christian Baier
Bühne und Kostüme: Tatyana van Walsum
Lichtdesign: Bonnie Beecher
Musik: Evan Chambers, Bill Dixon, Duke Ellington, Philip Glass, David Lang, György Ligeti, Juan Tizol, Erkki-Sven Tüür, Komitas Vardapet
Trailer: (c) Piotr Gregorowicz
im Opernhaus Dortmund
Ballett von Mauro Bigonzetti
Nach Lewis Carrolls Alice’s Adventures in Wonderland
Original und Livemusik von Antongiulio Galeandro, ASSURD und Enza Pagliara
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Spielzeit 2017/18
www.tdo.li/alice
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Der italienische Starchoreograf Mauro Bigonzetti, lange Zeit Leiter des wegweisenden Atterballetto, ist ein Ausnahmekünstler der Ballettwelt. In seinen Arbeiten betreten die Tänzer mit nahezu jedem Schritt Neuland, und jede Bewegung stößt für das Publikum Türen zu immer fantastischeren Räumen der Bewegungskunst auf.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Bigonzetti der furiosen Welt des hintergründigen Klassikers von Lewis Carroll nähern würde. Und er hat es getan! 2014 präsentierte die Gauthier Dance Company im Theaterhaus Stuttgart die Premiere einer Kreation, die bisher zu den gewagtesten und zugleich stringentesten von Mauro Bigonzetti zählt.
„Die halluzinatorische Atmosphäre reizt mich, das Spiel mit den unendlichen Möglichkeiten“, bekennt der Künstler, für den Träume stets Gratwanderungen zwischen überspitzten und verrückten Wirklichkeiten sind.
Fantastisch, erschreckend und hypnotisch schön, überraschend und überwältigend, kaum anders lässt sich der fulminant überbordende Aberwitz beschreiben, mit dem Bigonzetti seine Protagonistin zusammen mit dem weißen Kaninchen durch die Anders-Welt jenseits des Spiegels schickt, in eine Sphäre, in der die Gesetzmäßigkeiten der Vernunft auf den Kopf gestellt werden.
„Ich bin stolz, Ihnen diese einzigartige Kreation mit unserer Compagnie präsentieren zu dürfen!“ (Xin Peng Wang)
BESETZUNG:
Kleine Alice: Ida Anneli Kallanvaara, Sayaka Wakita
Große Alice: Jana Nenadovic, Manon Kolanowski, Loïs Martens
Königin: Sae Tamura, Stephanine Ricciardi
Katze: Denise Chiarioni, Sayaka Wakita
Kater: Giuseppe Ragona, Erik Jesús Sosa Sánchez
Hutmacher: Michael Samuel Blaško, Javier Cacheiro Alemán
Kaninchen: Giacomo Altovino, Francesco Nigro
Raupe: Dustin True
Zwillinge: Amanda Vieira, Manon Kolanowski, Ester Ferrini
Schildkröte: Amanda Vieira
Siebenschläfer: Erik Jesús Sosa Sánchez, William Dugan
Gryphone: Francesco Nigro, Mihael Belilov
Hofgesellschaft: Denise Chiarioni, Amanda Vieira, Manon Kolanowski, Sophie Czolij, Stephanine Ricciardi, Ester Ferrini, Javier Cacheiro Alemán, Mihael Belilov, Giuseppe Ragona, Erik Jesús Sosa Sánchez, Francesco Nigro, Dustin True, Andrei Morariu, Nikita Zdravkovic
Inszenierung und Choreografie: Mauro Bigonzetti
Bühne und Lichtdesign: Carlo Cerri
Kostüme: Helena de Medeiros
Choreografische Assistenz: Macha Daudel
Live-Musik: Antongiulio Galendro, ASSURD , Enza Pagliara
Video: Carlo Cerri, OOOPStudio
Trailer: (c) Piotr Gregorowicz
Alice
Ballett von Mauro Bigonzetti
Nach Lewis Carrolls Alice’s Adventures in Wonderland
Original und Livemusik von Antongiulio Galeandro, ASSURD und Enza Pagliara
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Infos & Tickets: www.tdo.li/alice
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Der italienische Starchoreograf Mauro Bigonzetti, lange Zeit Leiter des wegweisenden Atterballetto, ist ein Ausnahmekünstler der Ballettwelt. In seinen Arbeiten betreten die Tänzer mit nahezu jedem Schritt Neuland, und jede Bewegung stößt für das Publikum Türen zu immer fantastischeren Räumen der Bewegungskunst auf.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Bigonzetti der furiosen Welt des hintergründigen Klassikers von Lewis Carroll nähern würde. Und er hat es getan! 2014 präsentierte die Gauthier Dance Company im Theaterhaus Stuttgart die Premiere einer Kreation, die bisher zu den gewagtesten und zugleich stringentesten von Mauro Bigonzetti zählt.
„Die halluzinatorische Atmosphäre reizt mich, das Spiel mit den unendlichen Möglichkeiten“, bekennt der Künstler, für den Träume stets Gratwanderungen zwischen überspitzten und verrückten Wirklichkeiten sind.
Fantastisch, erschreckend und hypnotisch schön, überraschend und überwältigend, kaum anders lässt sich der fulminant überbordende Aberwitz beschreiben, mit dem Bigonzetti seine Protagonistin zusammen mit dem weißen Kaninchen durch die Anders-Welt jenseits des Spiegels schickt, in eine Sphäre, in der die Gesetzmäßigkeiten der Vernunft auf den Kopf gestellt werden.
„Ich bin stolz, Ihnen diese einzigartige Kreation mit unserer Compagnie präsentieren zu dürfen!“ (Xin Peng Wang)
BESETZUNG:
Kleine Alice: Ida Anneli Kallanvaara, Jelena-Ana Stupar, Sayaka Wakita
Große Alice: Jana Nenadovic, Manon Kolanowski, Loïs Martens
Königin: Sae Tamura, Stephanine Ricciardi
Katze: Denise Chiarioni, Sayaka Wakita
Kater: Giuseppe Ragona, Erik Jesús Sosa Sánchez
Hutmacher: Michael Samuel Blaško, Javier Cacheiro Alemán
Kaninchen: Giacomo Altovino, Francesco Nigro
Raupe: Dustin True, Mihael Belilov
Zwillinge: Amanda Vieira, Manon Kolanowski, Stephanine Ricciardi, Denise Chiarioni
Schildkröte: Amanda Vieira, Stephanine Ricciardi
Siebenschläfer: Erik Jesús Sosa Sánchez, William Dugan
Gryphone: Francesco Nigro, Javier Cacheiro Alemán, Mihael Belilov
Hofgesellschaft: Denise Chiarioni, Amanda Vieira, Manon Kolanowski, Sophie Czolij, Stephanine Ricciardi, Giuseppe Ragona, Erik Jesús Sosa Sánchez, Francesco Nigro, William Dugan, Dustin True, Javier Cacheiro Alemán
Inszenierung und Choreografie: Mauro Bigonzetti
Bühne und Lichtdesign: Carlo Cerri
Kostüme: Helena de Medeiros
Choreografische Assistenz: Macha Daudel
Live-Musik: Antongiulio Galendro, ASSURD , Enza Pagliara
Video: Carlo Cerri, OOOPStudio
Trailer: (c) Piotr Gregorowicz
RACHMANINOW | TSCHAIKOWSKY
Ballett von Xin Peng Wang
Musik von Sergej Rachmaninow und Peter Tschaikowsky
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Infos & Tickets: www.tdo.li/rachmaninow
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Mit seinen großen bildgewaltigen Handlungsballetten „Faust“, „Zauberberg“, „Hamlet“, „Der Traum der roten Kammer“ oder „Krieg und Frieden“, um nur einige der bejubelten Kreationen zu nennen, hat Dortmunds Ballettdirektor der Tanzkunst unserer Zeit neue inhaltliche Wege gewiesen.
„Der tanzende Körper philosophiert und forscht – das beweist Xin Peng Wang immer wieder.“ (WDR)
In seiner neuen Kreation wagt er den Blick hinter die Kulissen der Kunst. In einem sensiblen und sehr persönlichen Drahtseilakt zwischen Bravour und Innerlichkeit erkundet er die Motorik und Dynamik künstlerischen Schaffens.
Sergej Rachmaninows 3. Klavierkonzert, dieses Feuerwerk artistischer Brillanz und Virtuosität, und Peter Tschaikowskys geheimnisumwitterte 6. Sinfonie werden für den Choreografen zum Ausgangspunkt von Fragen an der Schnittstelle von Kunst und Leben: Was treibt uns zu künstlerischen Höchstleistungen an? Was lässt uns wieder und immer wieder über Grenzen gehen? Warum greifen wir nach den Sternen?
Die Produktion Rachmaninow | Tschaikowsky wird unterstützt durch eine private Förderung von Sunhild und Christian Sutter, Essen.
BESETZUNG
Klaviersolo: Nikolai Tokarev, William Youn
Solisten: Lucia Lacarra, Marlon Dino/Natalya Kusch, Dmitry Semionov
Mit dem Ensemble des Ballett Dortmund
Musikalische Leitung: Gabriel Feltz
Inszenierung und Choreografie: Xin Peng Wang
Konzept, Szenario, Dramaturgie: Christian Baier
Bühnenbild: Frank Fellmann
Lichtdesign: Bonnie Beecher
Kostüme: Bernd Skodzig
Trailer: (c) Piotr Gregorowicz
Vorabtrailer zu RACHMANINOW | TSCHAIKOWSKY
Ballett von Xin Peng Wang
Musik von Sergej Rachmaninow und Peter Tschaikowsky
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Ab dem 11. November 2017 im Opernhaus Dortmund
Infos & Tickets: www.tdo.li/rachmaninow
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Mit seinen großen bildgewaltigen Handlungsballetten „Faust“, „Zauberberg“, „Hamlet“, „Der Traum der roten Kammer“ oder „Krieg und Frieden“, um nur einige der bejubelten Kreationen zu nennen, hat Dortmunds Ballettdirektor der Tanzkunst unserer Zeit neue inhaltliche Wege gewiesen. „Der tanzende Körper philosophiert und forscht – das beweist Xin Peng Wang immer wieder.“ (WDR) In seiner neuen Kreation wagt er den Blick hinter die Kulissen der Kunst. In einem sensiblen und sehr persönlichen Drahtseilakt zwischen Bravour und Innerlichkeit erkundet er die Motorik und Dynamik künstlerischen Schaffens. Sergej Rachmaninows 3. Klavierkonzert, dieses Feuerwerk artistischer Brillanz und Virtuosität, und Peter Tschaikowskys geheimnisumwitterte 6. Sinfonie werden für den Choreografen zum Ausgangspunkt von Fragen an der Schnittstelle von Kunst und Leben: Was treibt uns zu künstlerischen Höchstleistungen an? Was lässt uns wieder und immer wieder über Grenzen gehen? Warum greifen wir nach den Sternen? Die Produktion Rachmaninow | Tschaikowsky wird unterstützt durch eine private Förderung von Sunhild und Christian Sutter, Essen.
BESETZUNG
Solisten: Lucia Lacarra, Marlon Dino/Natalya Kusch, Dmitry Semionov (Javier Cacheiro Alemán, Amanda Vieira)
Klaviersolo: Nikolai Tokarev/William Youn
Mit dem Ensemble des Ballett Dortmund
Musikalische Leitung: Gabriel Feltz
Inszenierung und Choreografie: Xin Peng Wang
Konzept, Szenario, Dramaturgie: Christian Baier
Bühnenbild: Frank Fellmann
Lichtdesign: Bonnie Beecher
Kostüme: Bernd Skodzig
Trailer: (c) Piotr Gregorowicz
Uraufführung des Seniorentanztheaters beim Ballett Dortmund
(Premiere am 30.6.2017)
Ballettdirektor Xin Peng Wang
Über die markanten Faustschläge, die seine fünfte Symphonie eröffnen, soll, so will es die Legende, Beethoven selbst gesagt haben: „So klopft das Schicksal an die Tür.“
Bei den meisten Menschen aber, den Normalverbrauchern, klopft das Schicksal nicht an die Tür. Es klingelt auch nicht an der Gegensprechanlage oder an der Wohnungstür, nein, es tritt einfach ein, steht plötzlich im Zimmer, und, was immer es uns bringt, wir müssen damit zurechtkommen. So oder so. Damit fertig werden. Irgendwie.
Aber in gewissen Nächten, die die Einsamkeit um uns zirkelt oft mitten am hellichten Tag, wagen auch wir zu klopfen. Zaghaft. Nur mit den Fingerknöcheln. An die Wand, die unsere Wohnzelle von der daneben trennt. Klopfzeichen. Im Rhythmus unserer Herzschläge.
Knockin’ on Heaven’s Door nennt das Seniorentanztheater seine neue Produktion, die am 30. Juni 2017 seine Premiere im Ballettzentrum NRW feiert. Über ein Jahr haben sich Choreograph Mark Hoskins und die Mitglieder der Compagnie mit jenen Momenten in einem Menschenleben auseinandergesetzt, in denen wir an die Himmelstür klopfen. Unsere Zeit auf Erden ist noch nicht abgelaufen, nein, aber es verlangt uns danach, zu sehen, was passiert. Öffnet uns jemand und fragt: Was willst du? Oder bleibt es still hinter der Tür, so eigenartig still, wie wenn jemand sich dahinter abwesend stellt.
Das Seniorentanztheater ist in den nunmehr acht Jahren seines Bestehens zu einem festen Bestandteil der Kulturarbeit des Ballett Dortmund und ein unverzichtbares Segment der Dortmunder Tanzszene geworden. In Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund setzt es neue Akzente an der Schnittstelle von Sozial- und Kulturleben. Die von Leiterin Barbara Huber beharrlich betriebene Zusammenarbeit mit erfahrenen Balletttänzern und namhaften Tanzpädagogen hat mittlerweile vielbeachtete künstlerische Früchte getragen.
Knockin’ on Heaven’s Door – Frauen und Männer aus verschiedensten Berufen im Alter zwischen 63 und 81 Jahren bringen ihren biographischen Erfahrungsschatz ein und wagen Klopfzeichen. Kassiber. Zeichen des Lebens. Und Überlebens.
Choreografie: Mark Hoskins
Tänzerinnen und Tänzer:
Manfred Bechstein
Jutta Deschner
Heide Endress
Johannes Gockel
Barbara Goetzhaber
Gisela Haarmann
Cornelia Hein-Behrens
Doris Himmelreich
Jürgen Huber
Elke Kleemann
Jutta zu Knyphausen
Elke Lentner
Monika Meinert
Karin Miller
Birgit Ossenberg
Lothar Porschen
Gisela Ribbrock
Ulla Riese
Monika Schreckenberg
Heidi Wangerin
Brigitte Windgätter
Gunhild Wolf
Musik:
Bob Dylan
Johannes Gockel
Queen
Glenn Miller
Dmitri Schostakowitsch
u.a.
Textzitat:
Wolf Biermann: "Das Lied vom donnernden Leben" aus:
"Lied vom preussischen Ikarus"
Kostümidee: Mark Hoskins, Barbara Huber
Dramaturgie: Dr. Christian Baier
Kontakt und Organisation:
Barbara Huber
Theater Dortmund
Theaterkarree 1 – 3
44137 Dortmund
sen.tanztheater.ballett.do@gmail.com
im Opernhaus Dortmund
www.tdo.li/kontraste
Choreographien von Johan Inger, Richard Siegal und Edward Clug
Was bleibt, wenn die Begriffe brüchig werden?
Drei unterschiedliche Kreationen fasst Xin Peng Wang zu einem Abend zusammen. Drei Wagnisse, Traditionen nicht länger fortzuschreiben. „Alle drei Künstler stellen Fragen. An sich. An uns. Und wir erleben, welche Lust es bereitet, die Antwort nicht zu wissen.“
Was bleibt, wenn die Zusammenhänge sich als Zufälle erweisen?
Brüchige Charaktere treffen in Johan Ingers fulminantem „Rain Dogs“ aufeinander. Mit Hintersinn, Witz und Melancholie fühlt der schwedische Starchoreograph der Zeit auf den Zahn. Indes konfrontiert Richard Siegal, Schüler von William Forsythe und 2013 mit dem renommierten Theaterpreis „Faust“ ausgezeichnet, in „Unitxt“ die Parameter der Kunst mit naturwissenschaftlichen Gleichungen und erschließt neue Tanzräume.
Was bleibt, wenn die Verbindlichkeiten sich auflösen?
Zum Urgrund der Kunst, der Folklore, dringt Edward Clug, Direktor des innovativen Slowenischen Nationalballetts Maribor, bei seiner neuesten Schöpfung vor, die er für das Ballett Dortmund gestaltet.
Drei Künstler suchen das Weite. Und finden die Weite.
Besetzung
UNITXT:
Musik : Carsten Nicolai aka alva noto
Choreographie : Richard Siegal
Bühnenbild, Kostüme, Video, Lichtdesign: Richard Siegal
Industriedesign: Konstantin Grcic
RAIN DOGS:
Musik: Tom Waits
Choreographie: Johan Inger
Bühne und Kostüme: Johan Inger
Lichtdesign: Peter Lundin
HORA:
Musik: Balanescu Quartet
Choreographie: Edward Clug
Bühnenbild: Marko Japelj
Kostüme: Leo Kula
FAUST 2 - ERLÖSUNG!
Ballett von Xin Peng Wang
Musik von Hans Abrahamsen, Louis Andriessen, Luciano Berio, Michael Gordon, David Lang und Pēteris Vasks
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Infos & Tickets: www.tdo.li/faust2
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„Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis…“
Seit dem Sommer 2015 ist vieles anders geworden in Europa. Menschen sind unterwegs. Sie kommen von weit her. Auf uns zu. Die Heimat im Rücken. Wollen bleiben. Hier. Müssen bleiben. Irgendwo. Vorübergehend. Für immer.
Unsere Mitmenschlichkeit steht auf dem Prüfstand. Wie viel Platz sind wir bereit abzutreten an jene, die keinen Platz sonst haben auf der Welt, wie viel Wohnraum, wie viele Arbeitsstellen, wie viele Ressourcen?
„Das Unbeschreibliche, hier ist‘s getan…“
„Es sind die Bilder der Flüchtlingsströme, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen“, gesteht Xin Peng Wang, „die Heimatlosen am Dortmunder Bahnhof, die zu allem Entschlossenen in einem Schlauchboot auf offener See, die Schlagzeilen der Zeitungen, die Berichte im Fernsehen, das tote Kind am Strand… Als Faust ganz alt ist, den Tod vor Augen, baut er einen Damm gegen das Meer und gewinnt der Menschheit so Lebensraum.“
„Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen!“
Besetzung
Helena (Margarethe): Lucia Lacarra
Faust: Marlon Dino
Mephisto: Dann Wilkinson
Homunculus: Giacomo Altovino
Das Sonnenkind: Denise Chiarioni
Kind: Madita Herzog
Gesang: Maike Raschke
Flüchtlinge, Spielende, Hofgesellschaft, Partygesellschaft: Madeline Andrews, Denise Chiarioni, Clara Carolina Sorzano Hernandez, Ida Anneli Kallanvaara, Karina Moreira, Stephanine Ricciardi, Haruka Sassa, Sae Tamura, Risa Terasawa, Amanda Vieira, Javier Cacheiro Alemán, Giacomo Altovino, Michael Samuel Blaško, Alysson da Rocha, William Dugan, Hiroaki Ishida, Andrei Morariu, Francesco Nigro, Harold Quintero López, Giuseppe Ragona, Dann Wilkinson
Inszenierung und Choreographie: Xin Peng Wang
Musikalische Leitung: Philipp Armbruster
Konzept, Szenario, Dramaturgie: Christian Baier
Kostüme: Bernd Skodzig
Lichtinstallation: Li Hui
Lichtdesign: Ralph Jürgens
Ballettmeister: Zoltán Ravasz, Ilja Louwen
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Dieses Video wurde im Auftrag des Theater Dortmund produziert von Piotr Gregorowicz (www.farbeundbunt.de)
Probeneinblicke zu
FAUST II - ERLÖSUNG!
Ballett von Xin Peng Wang
Musik von Hans Abrahamsen, Louis Andriessen, Luciano Berio, Michael Gordon, David Lang und Peteris Vasks
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Infos & Tickets: www.tdo.li/faust2
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„Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis…“
Seit dem Sommer 2015 ist vieles anders geworden in Europa. Menschen sind unterwegs. Sie kommen von weit her. Auf uns zu. Die Heimat im Rücken. Wollen bleiben. Hier. Müssen bleiben. Irgendwo. Vorübergehend. Für immer.
Unsere Mitmenschlichkeit steht auf dem Prüfstand. Wie viel Platz sind wir bereit abzutreten an jene, die keinen Platz sonst haben auf der Welt, wie viel Wohnraum, wie viele Arbeitsstellen, wie viele Ressourcen?
„Das Unbeschreibliche, hier ist‘s getan…“
„Es sind die Bilder der Flüchtlingsströme, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen“, gesteht Xin Peng Wang, „die Heimatlosen am Dortmunder Bahnhof, die zu allem Entschlossenen in einem Schlauchboot auf offener See, die Schlagzeilen der Zeitungen, die Berichte im Fernsehen, das tote Kind am Strand… Als Faust ganz alt ist, den Tod vor Augen, baut er einen Damm gegen das Meer und gewinnt der Menschheit so Lebensraum.“
„Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen!“
BESETZUNG
Musikalische Leitung: Philipp Armbruster
Inszenierung und Choreographie: Xin Peng Wang
Konzept, Szenario, Dramaturgie: Christian Baier
Rauminstallation: Li Hui
Kostüme: Bernd Skodzig
Lichtdesign: Ralph Jürgens
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Dieses Video wurde im Auftrag des Theater Dortmund produziert von Piotr Gregorowicz (www.farbeundbunt.de)
*L*ECHTS & *R*INKS
KANN MAN(N) NICHT VE*L*WECHSE*R*N
Uraufführung des Seniorentanztheaters beim Ballett Dortmund
Ballettdirektor Xin Peng Wang
„Lechts und rinks kann man nicht velwechsern, werch ein illtum“, dichtete das öster-reichische Sprachgenie Ernst Jandl. Das poetische Augenzwinkern wird für das Seniorentanztheater in dieser Spielzeit zum Programm. Vom scheinbar Feststehen-den erzählt das neue Stück des Seniorentanztheaters Dortmund, von Lebensrollen und Rollenleben, wobei die Mitwirkenden ihre sehr persönlichen Lebenserfahrungen einbringen. Vom Leben als Zufall und dem Zufall, der zum Leben wird.
*L*ECHTS & *R* INKS KANN MAN(N) NICHT VE*L*WECHSE*R*N handelt von dem „ewigen Konflikt“ zwischen Männern und Frauen, die stets in entgegen gesetzte Richtungen gezogen werden und doch immer wieder versuchen, irgendwie zusammenzukommen. Dabei entstehen Situationen, die unabhängig vom Alter immer wieder im Leben auftreten: Das erste Rendezvous, sich verlieben aber auch wieder trennen. Genauer interessiert Mark Hoskins aber auch, wie sich alte Menschen ihren Gefühlen stellen. Dürfen alte Menschen sich verlieben, Sex haben und sich dabei möglicherweise auch blamieren?
Choreographie: Mark Hoskins
Musik: J.S. Bach, Justin Bieber, Max Richter, Ennio Morricone, Astor Piazolla u.a.
Kostümidee: Mark Hoskins und Barbara Huber
Dramaturgie: Dr. Christian Baier
Tänzerinnen und Tänzer:
Manfred Bechstein
Jutta Deschner
Heide Endress
Johannes Gockel
Barbara Goetzhaber
Gisela Haarmann
Cornelia Hein-Behrens
Doris Himmelreich
Jürgen Huber
Jutta zu Knyphausen
Sabina Kostarczyk
Elke Lentner
Monika Meinert
Karin Miller
Lothar Porschen
Gisela Ribbrock
Monika Schreckenberg
Jacqueline Steinhaus
Ursula Tielmann
Marion Wambach
Brigitte Windgätter
Gunhild Wolf
Kontakt und Organisation:
Barbara Huber
Theater Dortmund
Theaterkarree 1-3
44137 Dortmund
sen.tanztheater.ballett.do@gmail.com
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Dieses Video wurde im Auftrag des Theater Dortmund produziert von Arne Benzing (www.farbeundbunt.de)
Tickets & Infos
+49 (0)231 / 50 27 222
www.theaterdo.de
STEPPING FUTURE
Das NRW Juniorballett präsentiert sich in Choreographien von Craig Davidson, Itzik Galili, Can Arslan und Jacopo Godani
Karten & Infos: www.tdo.li/future
Bei Stepping Future sind vier Choreographien zu erleben:
IN BETWEEN von Craig Davidson
Basierend auf den Streichquartetten g-Moll und Nr. 14 (DER TOD UND DAS MÄDCHEN) von Franz Schubert choreographiert der Australier Craig Davidson einen Totentanz, in dem sieben Tänzer eine Bestandsaufnahme der eigenen Existenz machen. Davidson orientiert sich dabei an der Biographie Schuberts, der zur Zeit der Streichquartette eine seiner düstersten Perioden durchlebte. Von Krankheit, Existenzängsten und künstlerischer Erfolglosigkeit gleichermaßen geplagt, machte er seine Kunst zum Spiegel seiner innersten Befindlichkeit. Sieben Tänzer suchen zwischen Erinnerung und Besinnung nach dem Moment, in dem sie endlich sie selbst werden können.
THE SOFA von Itzik Galili
Der Israeli Itzik Galili ist ein augenzwinkernder Skeptiker. Als „a heavy-handed comic piece“ wurde Galilis THE SOFA oft bezeichnet. Eine simple Story über einen Mann, eine Frau und einen Homosexuellen, die versuchen, auf einem Sofa in intimen Kontakt miteinander zu kommen. Scheinbar geht es nur um Sex. Aber hinter Aberwitz und Slapstick ist THE SOFA eine Bestandsaufnahme menschlicher Sehnsucht. Körper werden Behelfsmittel der Seele. Und dies alles ohne die latente Tragik, mit der für gewöhnlich eine „Amour fou“ aufbereitet wird. Das kommt davon, wenn man auf einem Sofa sitzt. Zu dritt.
SAKURA von Can Arslan
Im Tanz ist Can Arslan von jeher beheimatet. Sein Vater war Solotänzer in München. Mit 16 Jahren studierte er an der Münchener Ballettakademie, sein erstes Engagement führte ihn an die Deutsche Oper Berlin, wo er sich im Rahmen des Programms Junge Choreographen erstmals schöpferisch ausprobieren konnte. Es entstanden in der Folgezeit seine erfolgreichen Produktionen Carmen und Carmina burana. Seine Choreographie Sakura wurde 2010 in Dortmund uraufgeführt.
Der Song der kanadischen Sängerin und Jazzpianistin Diana Krall inspirierte Arslan zu seinem minimalistischen Tanzpoem. Ein Haiku möchte man die Kreation beinahe nennen, die auf kleinstem Raum ihre poetische Sprengkraft im Einfachen entfaltet, der ganz simplen Story einer Begegnung. Von Menschen. Von Kirschblüten. Es macht keinen Unterschied...
VERSUS STANDARD von Jacopo Godani
Der Italiener Jocopo Godani ist seit 2015 Künstlerischer Direktor und Choreograph der Dresden Frankfurt Dance Company. Auch für ihn ist Tanz weit mehr als flüchtige Bewegungskunst. Godanis Ziel ist es, eine neue choreographische Sprache zu entwickeln, die Virtuosität und physische Herausforderung verlangt. VERSUS STANDARD ist auf den ersten Blick purer Tanz. Erst allmählich offenbart sich eine Studie über Gruppendynamik, Teamgeist und Formationsstrategien, wie sie im Sport, aber auch im Management zu finden ist. Die Bühne wird zum Spielraum, zum Trainingscenter und im nächsten Moment zum Versuchslabor, Tanz, eben noch kraftvoll virtuos, enttarnt sich als mechanisches Zusammenspiel von Kräften, um seine raue Eleganz zu offenbaren. „In den letzten zwanzig Jahren“, bekennt Godani, „haben wir viel Tanz-Ersatz gehabt, das hieß zwar noch Tanz, war aber nicht wirklich Tanz. Es gab keinen Raum mehr für Tanz, mit dem man Energie ausstrahlt, bei dem man brennt, bei dem die Muskeln arbeiten. Ich kann nicht glauben, dass solche Dinge nicht mehr zum Tanz gehören.“
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Besetzung
IN BETWEEN
Choreographie: Craig Davidson
Musik: Schubert (Quartett in G Minor und Der Tod und das Mädchen)
Kostüme: Kate Venables
Licht: Tanja Rühl
Einstudierung: Martin Vedel
Es tanzen: Karina Moreira, Barbara Melo Freire, Hiroaki Ishida, Giuseppe Ragona, Nae Nishimura, Sae Tamura, Giacomo Altovino, Norton Fantinel, Haruka Sassa, Clara Carolina Sorzano Hernandez, Dayne Andrew Florence, Andrei Morariu, Davide D' Elia, William Dugan
THE SOFA
Choreographie : Itzik Galili
Musik : Tom Waits (Nobody)
Bühne : Janco van Barneveld
Kostüme : Nastasja Lansen
Licht : Itzik Galili
Einstudierung : Elisabeth Gibiat
Es tanzen : Moonsun Yoon, Debora di Giovanni, Dayne Andrew Florence, Andrei Morariu, Giacomo Altovino, Francesco Nigro
SAKURA
Choreographie: Can Arslan
Musik: Diana Krall
Kostüme: Rosa Ana Chanza Hernandez
Es tanzen: Jelena-Ana Stupar, Andrei Morariu
VERSUS STANDARD
Choreographie : Jacopo Godani
Musik : 48nord
Kostüme : Jacopo Godani
Licht : Jacopo Godani, Michael Heidinger
Einstudierung : Francesca Caroti, Nora Sitges-Sardà
Es tanzen : Nae Nishimura, Denise Chiarioni, Barbara Melo Freire, Risa Terasawa, Amanda Vieira, Moonsun Yoon, Giacomo Altovino, William Dugan, Dayne Andrew Florence, Harold Quintero López, Erik Jesús Sosa Sánchez, Francesco Nigro
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Dieses Video wurde im Auftrag des Theater Dortmund produziert von Piotr Gregorowicz (www.engelundagenten.de)
STEPPING FUTURE
Das NRW Juniorballett präsentiert sich
Infos & Tickets: www.tdo.li/future
Mit der Gründung des NRW Juniorballett hat Xin Peng Wang 2014 einmal mehr die Bedeutung der Ruhr-Metropole als wichtigen Knotenpunkt im internationalen Tanznetzwerk betont. Zwei Jahre lang bekommen hochbegabte junge Tänzerinnen und Tänzer aus der ganzen Welt die Möglichkeit, auf höchstem Niveau Erfahrungen für ihre zukünftige Karriere zu sammeln. Kreativ eingebunden in die Produktionen des Ballett Dortmund, lernen sie nicht nur die professionelle Arbeit am Theater kennen, sondern können bereits frühzeitig ihr Können unter Beweis stellen.
Unsere Tänzer des NRW Juniorballetts, Ballettdirektor Xin Peng Wang und Ballettmanager Tobias Ehinger wollen Ihnen in dem kurzweiligen Teaser ein klein wenig Lust auf den Abend machen.
FAUST I - GEWISSEN!
Ballett von Xin Peng Wang
Musik von Henryk Mikołaj Górecki, Michael Daugherty, Superflu, Rammstein u.a.
www.tdo.li/faust
Uraufführung
„Der Mensch, in seinem dunklen Drange, ist sich des rechten Weges wohl bewusst.“ Tatsächlich? – Eine Wette zwischen Gott und dem Teufel soll den Beweis erbringen…
Alles Wissen hat Faust in sich aufgesogen. Keine Befriedigung vermag er zu finden. Im Moment der Erkenntnis beschleicht ihn das Gefühl von Leere und Unzulänglichkeit. An die Grenzen der Realität will er gelangen und – sie überschreiten. „Nun, Faust, dann komm!“
Die Geschichte des Johann Georg Faust, seines Zeichens Wunderheiler, Alchemist, Schwarzkünstler, Magier, Astrologe und Wahrsager, geht auf die Wende vom Mittelalter zur Neuzeit zurück. Im Volksbuch Historia vom Doktor Faustus (1587) wird die Biographie der historischen Person mit Sagen und Aberglauben vermengt: Alle, die da nach Erkenntnis streben, seien gewarnt, Gott in die Karten schauen zu wollen! 1808 gestaltet Goethe die reißerische Legende als dramatisches Gleichnis von Wissensdurst und Erlösungssehnsucht.
Nach seinen vielbeachteten choreographischen Deutungen großer literarischer Vorlagen wie Krieg und Frieden, h.a.m.l.e.t. oder Zauberberg entführt Xin Peng Wang mit seinem neuen Handlungsballett in die magisch-mystische Welt der uralten Menschheitsparabel. Von der Bilderwelt des Mittelalters bis in die Gegenwart spannt er dabei den Bogen und erzählt von der Hybris des Menschen, der nach dem Unfassbaren greift.
Doch wenn alle Irrtümer aufgebraucht sind, was gilt es dann zu wissen über das Gewissen hinaus?
BESETZUNG
Der alte Faust: Harold Quintero López, Andrei Morariu, Norton Fantinel
Der junge Faust: Javier Cacheiro Alemán, Alysson da Rocha, William Dugan
Mephisto: Dann Wilkinson, Hiroaki Ishida, Giuseppe Ragona
Margarethe: Barbara Melo Freire, Haruka Sassa, Amanda Vieira
Marthe Schwertlein: Jelena-Ana Stupar, Denise Chiarioni, Debora di Giovanni
Vier Wissenschaften:
Theologie: Sae Tamura, Stephanine Ricciardi
Philosophie: Clara Carolina Sorzano Hernandez, Nae Nishimura
Medizin: Amanda Vieira, Debora di Giovanni
Jurisprudenz: Nae Nishimura, Gemma Gullefer
Drei Teufel: Giuseppe Ragona, Arsen Azatyan, Francesco Nigro, Tigran Sargsyan, Giacomo Altovino, Davide D' Elia
Schachfiguren, Gesellschaft, Dämonen der Walpurgisnacht: Debora di Giovanni, Karina Moreira, Denise Chiarioni, Jelena-Ana Stupar, Stephanine Ricciardi, Clara Carolina Sorzano Hernandez, Sae Tamura, Lucia das Gracas Lopes Barbosa , Moonsun Yoon, Nae Nishimura, Gemma Gullefer, Amanda Vieira, Risa Terasawa, Haruka Sassa, Arsen Azatyan, Giuseppe Ragona, William Dugan, Javier Cacheiro Alemán, Stephen C. King, Tigran Sargsyan, Francesco Nigro, Davide D' Elia, Giacomo Altovino, Dayne Andrew Florence, Erik Jesús Sosa Sánchez, Norton Fantinel, Hiroaki Ishida
Engel: Juliane Goll, Noa Rötzel, Katharina Luhrmann, Johanna Bennholz, Viktoria Schuhmann
Musikalische Leitung: Philipp Armbruster
Inszenierung und Choreografie: Xin Peng Wang
Konzept, Szenario, Dramaturgie : Christian Baier
Bühnenbild: Frank Fellmann
Kostüme: Bernd Skodzig
Video: Frank Vetter
Lichtdesign: Carlo Cerri
Tondesign: Dirk Matschuk
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Dieses Video wurde im Auftrag des Theater Dortmund produziert von Piotr Gregorowicz (www.engelundagenten.de)
Musik von Henryk Mikołaj Górecki, Michael Daugherty u.a.
Uraufführung
http://www.tdo.li/faust
„Der Mensch, in seinem dunklen Drange, ist sich des rechten Weges wohl bewusst.“ Tatsächlich? – Eine Wette zwischen Gott und dem Teufel soll den Beweis erbringen…
Alles Wissen hat Faust in sich aufgesogen. Keine Befriedigung vermag er zu finden. Im Moment der Erkenntnis beschleicht ihn das Gefühl von Leere und Unzulänglichkeit. An die Grenzen der Realität will er gelangen und – sie überschreiten. „Nun, Faust, dann komm!“
Die Geschichte des Johann Georg Faust, seines Zeichens Wunderheiler, Alchemist, Schwarzkünstler, Magier, Astrologe und Wahrsager, geht auf die Wende vom Mittelalter zur Neuzeit zurück. Im Volksbuch Historia vom Doktor Faustus (1587) wird die Biographie der historischen Person mit Sagen und Aberglauben vermengt: Alle, die da nach Erkenntnis streben, seien gewarnt, Gott in die Karten schauen zu wollen! 1808 gestaltet Goethe die reißerische Legende als dramatisches Gleichnis von Wissensdurst und Erlösungssehnsucht.
Nach seinen vielbeachteten choreographischen Deutungen großer literarischer Vorlagen wie Krieg und Frieden, h.a.m.l.e.t. oder Zauberberg entführt Xin Peng Wang mit seinem neuen Handlungsballett in die magisch-mystische Welt der uralten Menschheitsparabel. Von der Bilderwelt des Mittelalters bis in die Gegenwart spannt er dabei den Bogen und erzählt von der Hybris des Menschen, der nach dem Unfassbaren greift.
Doch wenn alle Irrtümer aufgebraucht sind, was gilt es dann zu wissen über das Gewissen hinaus?
BESETZUNG
Musikalische Leitung: Philipp Armbruster
Inszenierung, Choreografie: Xin Peng Wang
Konzept, Szenario, Dramaturgie : Christian Baier
Bühnenbild: Frank Fellmann
Kostüme: Bernd Skodzig
Lichtdesign: Carlo Cerri
Videodesign: Dirk Matschuk
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Dieses Video wurde im Auftrag des Theater Dortmund produziert von Piotr Gregorowicz (www.engelundagenten.de)
Choreography by Raimondo Rebeck
Music by Philip Glass - The Concerto Project, Vol.1 (2004)
The attempt of two dancers to perform an interplay between “sharp and edged” versus “soft and swinging” in a limited space.
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CONCERT FANTASY
Choreographie von Raimondo Rebeck
Musik von Philip Glass - The Concerto Project, Vol.1 (2004)
Der Versuch mit dem Wechselspiel zwischen “Scharf und Kanten” gegen “Weich und Schwungvoll” zweier Tänzer im Raum.
www.nrw-juniorballett.com
Ballet by Raimondo Rebeck
Music by J.S. Bach and Barbatuques
Every movement is a sign of life, every step leads the way, every turn changes the world. A young ballet company conquers dance spaces.Ballett von Raimondo Rebeck
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A FULL HALF TURN
Ballett von Raimondo Rebeck
Musik von J.S. Bach und Barbatuques
Jede Bewegung ist ein Lebenszeichen, jeder Schritt weist die Richtung, jede Drehung verändert die Welt. Ein junges Ballettensemble erobert sich Tanzräume.
www.nrw-juniorballett.com
DER NUSSKNACKER
Ballett von Benjamin Millepied
Musik von Peter I. Tschaikowsky
Dortmunder Erstaufführung
Weihnachten. Clara bekommt von ihrem Patenonkel einen Nussknacker geschenkt. Nach dem Fest schläft sie ein und träumt: Eine Schlacht muss der Nussknacker gemeinsam mit Spielzeugsoldaten gegen das Heer des Mäusekönigs ausfechten. Natürlich eilt ihm Clara zu Hilfe, und siehe da – die Holzfigur ist in Wahrheit ein Prinz! Mit ihm zusammen gelangt das Mädchen, von einem Wirbel singender Schneeflocken getragen, schlussendlich ins Reich der Zuckerfee…
Als skurril-surreales Märchen hat E.T.A. Hoffmann 1816 die Geschichte ersonnen. Alexandre Dumas (Die drei Musketiere) hat sie für die Bühne bearbeitet. In dieser Version lernte sie Tschaikowsky kennen. Nach der französischen Vorlage schuf er sein be- wie verzauberndes Ballett, das 1892, ein Jahr vor dem plötzlichen Tod des Komponisten, am Mariinski-Theater in der Choreographie von Marius Petipa seine Uraufführung erlebte.
Benjamin Millepied schuf 2005 seine hinreißende Inszenierung dieses Ballettklassikers. Gemeinsam mit dem Designer Paul Cox lässt der heutige Ballettdirektor der Pariser Oper und Ehemann von Natalie Portman (Black Swan) die phantastische Welt des Märchens auf der Bühne entstehen. Millepieds atemberaubende Tanzsprache verwischt die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit: „Überall funkelnde Weihnachtswälder, durchsichtige Marzipanschlösser, kurz, die allerherrlichsten wunderbarsten Dinge kann man erblicken“, so hat es E.T.A. Hoffmann allen großen und kleinen Träumern versprochen, „wenn man dafür ein Auge hat…“
BESETZUNG
Mutter: Stephanine Ricciardi, Debora di Giovanni, Haruka Sassa
Vater: Andrei Morariu, Harold Quintero López, Javier Cacheiro Alemán, Giuseppe Ragona
Zuckerfee: Jelena-Ana Stupar, Barbara Melo Freire, Debora di Giovanni
Prinz: Alysson da Rocha, Giacomo Altovino, Javier Cacheiro Alemán
Clara: Galatea Weber, Sarah Falk, Cosima Ceasar, Casey Hoskins
Drosselmeier: Arsen Azatyan, Stephen C. King
Drosselmeiers Neffe: Luis Weissert, Denis Gurdzi, Oliver König, Mounir Taabani, Julien Knoll
Großmutter: Barbara Melo Freire, Jelena-Ana Stupar, Denise Chiarioni
Großvater: Davide D' Elia, Tigran Sargsyan
Zinnsoldat: Giacomo Altovino, Hiroaki Ishida, Arsen Azatyan
Harlequins: Alysson da Rocha, Hiroaki Ishida, Denise Chiarioni, Moonsun Yoon
Gäste: Jelena-Ana Stupar, Risa Terasawa, Clara Carolina Sorzano Hernandez, Denise Chiarioni, Nae Nishimura, Amanda Vieira, Lucia das Gracas Lopes Barbosa , Harold Quintero López, Stephen C. King, Alysson da Rocha, Giuseppe Ragona, William Dugan, Hiroaki Ishida, Erik Jesús Sosa Sánchez, Francesco Nigro, Davide D' Elia
Zinnsoldaten: Lucia das Gracas Lopes Barbosa , Amanda Vieira, Moonsun Yoon, Risa Terasawa, Nae Nishimura, Haruka Sassa, Sae Tamura
Mäusekönig: Tigran Sargsyan, Stephen C. King
Mäuse: Davide D' Elia, Dann Wilkinson, Tigran Sargsyan, William Dugan, Erik Jesús Sosa Sánchez, Giacomo Altovino, Hiroaki Ishida
Schneeflocken: Denise Chiarioni, Clara Carolina Sorzano Hernandez, Sae Tamura, Debora di Giovanni, Nae Nishimura, Haruka Sassa, Amanda Vieira, Barbara Melo Freire, Francesco Nigro, Alysson da Rocha, Javier Cacheiro Alemán, Erik Jesús Sosa Sánchez, William Dugan, Arsen Azatyan, Dann Wilkinson, Davide D' Elia
Spanischer Tanz: Clara Carolina Sorzano Hernandez, Stephanine Ricciardi, Risa Terasawa, Francesco Nigro, Alysson da Rocha, Tigran Sargsyan
Arabischer Tanz: Sae Tamura, Debora di Giovanni, Amanda Vieira, Nae Nishimura, Clara Carolina Sorzano Hernandez, Stephanine Ricciardi, Dayne Andrew Florence
Chinesischer Tanz: Hiroaki Ishida, Javier Cacheiro Alemán, Giacomo Altovino, Tigran Sargsyan
Russischer Tanz: Denise Chiarioni, Lucia das Gracas Lopes Barbosa , Arsen Azatyan, Andrei Morariu, Davide D' Elia, Harold Quintero López, Javier Cacheiro Alemán, Dann Wilkinson
Griechischer Tanz: Haruka Sassa, Jelena-Ana Stupar, Davide D' Elia, Stephen C. King, William Dugan, Francesco Nigro
Lebkuchenmutter: Dann Wilkinson, Giuseppe Ragona
Blume: Barbara Melo Freire, Denise Chiarioni
Gärtner: Giuseppe Ragona, Harold Quintero López
Blumenwalzer: Amanda Vieira, Gemma Gullefer, Moonsun Yoon, Haruka Sassa, Risa Terasawa, Nae Nishimura, Lucia das Gracas Lopes Barbosa , Sae Tamura, Francesco Nigro, Dann Wilkinson, William Dugan, Giacomo Altovino, Alysson da Rocha, Tigran Sargsyan, Hiroaki Ishida, Davide D' Elia, Erik Jesús Sosa Sánchez
Mit dem Kinderchor der Chorakademie
Mit den Dortmunder Philharmonikern
Musikalische Leitung: Gabriel Feltz
Choreografie und Inszenierung: Benjamin Millepied
Bühnenbild und Kostüme: Paul Cox
Lichtdesign: Rick Murray
Einstudierung: Janie Taylor, Kurt Froman
Einstudierung Kinderchor der Chorakademie: Bianca Kloda
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Dieses Video wurde produziert im Auftrag des Theater Dortmund von www.farbeundbunt.de
Spielzeit 2014/15
„blick zurück nach vorn“ will sich mit dem Begriff der inneren Heimat auseinandersetzen. Wo komme ich her, für was bin ich angetreten, wo bin ich gelandet und was ist letztendlich im Leben wichtig? Die innere Heimat als Synonym für einen Ort der Sehnsucht in mir selbst oder ist sie der Ort, wo man geboren ist und aufwuchs oder der Ort, wo man jetzt jeden Tag aufsteht und zu schaffen hat, oder... – aber nein, sie ist kein Ort – die innere Heimat ist ein Gefühl! Ein Gefühl, das sich verändert, das uns bewegt, das stattfindet, wenn es um die Frage geht: Wo komme ich her, wo gehe ich hin? Sie ist Verortung auf der Landkarte der Seele.
„blick zurück nach vorn“
In unserem aktuellen Tanztheater werden sich die Darsteller auf die Suche nach der eigenen Identität begeben und sich gegenseitig mit ihren Erinnerungen, ihren Berufungen, Lebenswünschen und aneinander geknüpften Beziehungsansprüchen konfrontieren. Wege kreuzen sich. Bilder entstehen. Die Darsteller begleiten einander, behindern sich gegenseitig, gehen in verschiedene Richtungen, dennoch immer demselben Ort entgegenstrebend, der aber auf keiner Landkarte am selben Fleck zu finden ist – nennen wir diesen Ort „blick zurück nach vorn“.
BESETZUNG
Mit: Jutta Deschner, Renate Ebel, Heide Endress, Gerda Feja, Johannes Gockel, Barbara Goetzhaber, Gisela Haarmann, Cornelia Hein-Behrens, Gert Heitkemper, Doris Himmelreich, Jürgen Huber, Inge Kamps, Renate Kemperdick, Jutta zu Knyphausen, Elke Lentner, Monika Meinert, Karin Miller, Lothar Porschen, Wilma Schlünder, Monika Schreckenberg, Jacqueline Steinhaus, Ursula Tielmann, Barbara Wetekam
Choreografie: Marcus Grolle
Organisation: Barbara Huber
www.nrw-juniorballett.com
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Dance Is Relevant!
In the past years and under the direction of Xin Peng Wang, BALLET DORTMUND became a company with a unique artistic profile that the city of Dortmund into an important hub for the art of dance.
The Ballettzentrum, located in the idyllic “Westfalenpark,” shows the city’s appreciation of dance. The yearly Summer Academy has become a pedagogical meeting point for young dancers.
Dance Needs Future!
In 2014, Xin Peng Wang created the NRW Junior Ballet, which is constituted of 12 young dancers. Structurally, it is closely affiliated with Ballet Dortmund and has found its home in the Ballettzentrum Westfalen.
The NRW JUNIOR BALLET understands itself as a forum for the encouragement and training of extraordinarily talented young dancers. For two years, these dancers are offered the opportunity to make professional and practical stage experiences in order to prepare for their future careers and refine their art.
Dance Is Transgressive!
The NRW JUNIOR BALLET aims at making the art of dance and its fascinating variety accessible for the public at large.
Next to the integration of the NRW JUNIOR BALLET with ongoing productions of Ballet Dortmund, the young company will develop an individual repertoire, which will be performed in the vicinity of the city of Dortmund, in communities without their own theater.
Another focus is set on the further training of the young talents, in five block seminars offering complementary subjects that prepare them for the unique challenges of their everyday professional life.
Of special interest is the creative cooperation with educational institutions, the active cultural work in so-called deprived areas, and the exploration of new venues and spaces of dance.
DREI STREIFEN: TANZ
Choreographien von Benjamin Millepied, Demis Volpi und Jirí Bubeníček
Infos & Karten: http://www.theaterdo.de/detail/event/drei-streifen-tanz/
Drei choreographische Arbeiten vereint Dortmunds Ballettdirektor Xin Peng Wang zu einem Ballettabend. Drei höchst unterschiedliche Tanzsprachen, die doch eines gemeinsam haben: Sie gehen an Grenzen.
Nicht erst durch seine Mitwirkung in dem Film Black Swan an der Seite seiner Ehefrau Natalie Portman und durch seine Zusammenarbeit mit Yves Saint Laurent ist Benjamin Millepied, mittlerweile Ballettdirektor der Pariser Oper, einer der bekanntesten Tänzer und Choreographen. Seine künstlerische Sprache lößt – bei Tänzern und Publikum gleichermaßen – Atemlosigkeit aus. Das Pas de deux Closer zählt zu den weltweit gefragtesten Galanummern.
Stets sucht Demis Volpi, gebürtiger Argentinier, in Stuttgart ausgebildet und dort seit 2013 Hauschoreograf, tänzerisch verschlungene Wege. Gleich mit seinem ersten Handlungsballett, Krabat (2013), setzte er neue Maßstäbe und beeindruckte durch seine artifizielle Gratwanderung zwischen Bravour und Experiment. 2014 erhielt er den „Deutschen Tanzpreis Zukunft“. Gemeinsam mit dem Ballett Dortmund betritt er abermals choreographisches Neuland: Eine Kugelbahn wird zum Ausgangspunkt seiner vielschichtigen Studie über Vorbestimmung und Zufall.
Wenn der heute viel strapazierte Begriff „Ausnahmekünstler“ auf jemanden zutrifft, dann auf Jirí Bubenícék. Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder holte ihn John Neumeier 1993 von Prag nach Hamburg. Heute begeistert er als Solist an der Dresdner Semperoper. So selbstverständlich unkonventionell, wie er sich dem klassischen Repertoire annähert, so spricht er auch die Sprache des modernen Tanzes. Und so unkonventionell selbstverständlich choreographiert er. Eigens für das Ballett Dortmund gestaltet er seine neueste Kreation. Inspiriert dazu hat ihn der oscarprämierte Film The Piano der Australierin Jane Campion. Er erzählt die Geschichte einer stummen Frau im 19. Jahrhundert, der am äußersten Vorposten der Zivilisation zwischen verrohten Plantagenbesitzern und entrechteten Eingeborenen nur ihr Klavier als Ausdrucksmöglichkeit bleibt. Gemeinsam mit der Regisseurin haben sich Jiří und Otto Bubeníček am Originalschauplatz des Streifens auf die Suche begeben nach dem, was Kunst in Extremsituationen für einen Menschen sein kann – alles.
BESETZUNG
Closer:
Choreografie: Benjamin Millepied
Musik: Philip Glass
Lichtdesign: Roderick Murray
Mit: Monica Fotescu-Uta, Mark Radjapov
Little Monsters:
Choreografie : Demis Volpi
Kostüme : Katharina Schlipf
Lichtdesign : Bonnie Beecher
Mit : Stephanine Ricciardi, Denise Chiarioni, Moonsun Yoon, Francesco Nigro, Giuseppe Ragona, Hiroaki Ishida
Private Lights:
Choreografie : Demis Volpi
Kostüme : Katharina Schlipf
Lichtdesign : Boonie Beecher
Mit : Denise Chiarioni, Barbara Melo Freire, Amanda Vitória Cerqueira Vieira, Giuseppe Ragona, Alysson Rocha, Tigran Sargsyan
Ebony Concerto:
Choreografie : Demis Volpi
Kostüme : Katharina Schlipf
Lichtdesign : Bonnie Beecher
Mit : Denise Chiarioni, Barbara Melo Freire, Amanda Vitória Cerqueira Vieira, Giuseppe Ragona, Alysson Rocha, Davide D’ Elia
The Piano:
Choreografie: Jirí Bubeníček
Musik : Michael Nyman
Bühne: Otto Bubeníček
Kostüme: Elsa Pavanel
Videodesign: Otto Bubeníček
Ada McGrath: Emilie Nguyen, Jacqueline Bâby
Flora McGrath: Casey Hoskins, Anna Kohlen
Alisdair Stewart: Dmitry Semionov, Andrei Morariu
George Baines: Arsen Mehrabyan, Harold Quintero López
Aunt Morag: Jelena-Ana Stupar
Nessie: Sayo Yoshida
Reverend Campbell: Arsen Azatyan
Maori: Sae Tamura, Rosa Ana Chanza Hernandez, Alysson Rocha, Andrei Morariu, Giuseppe Ragona, Gal Mazor Mahzari
Landbevölkerung: Denise Chiarioni, Stephanine Ricciardi, Sae Tamura, Hiroaki Ishida, Francesco Nigro, Stephen C. King, Dayne Andrew Florence
Matrosen: Hiroaki Ishida, Francesco Nigro, Stephen C. King, Dayne Andrew Florence, Yuri Polkovodtsev
Kinder: Casey Hoskins, Anna Kohlen, Cosma Caesar, Lilly Kreuzburg, Mirella Sist, Sarah Falk
Bühnenbildassistenz: Eva Adler
Kostümassistenz: Nils Beck
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Probeneinblicke zu
DREI STREIFEN: TANZ
Choreographien von Benjamin Millepied, Demis Volpi und Jirí Bubeníček
Infos & Karten: http://www.theaterdo.de/detail/event/drei-streifen-tanz/
Drei choreographische Arbeiten vereint Dortmunds Ballettdirektor Xin Peng Wang zu einem Ballettabend. Drei höchst unterschiedliche Tanzsprachen, die doch eines gemeinsam haben: Sie gehen an Grenzen.
Nicht erst durch seine Mitwirkung in dem Film Black Swan an der Seite seiner Ehefrau Natalie Portman und durch seine Zusammenarbeit mit Yves Saint Laurent ist Benjamin Millepied, mittlerweile Ballettdirektor der Pariser Oper, einer der bekanntesten Tänzer und Choreographen. Seine künstlerische Sprache lößt – bei Tänzern und Publikum gleichermaßen – Atemlosigkeit aus. Das Pas de deux Closer zählt zu den weltweit gefragtesten Galanummern.
Stets sucht Demis Volpi, gebürtiger Argentinier, in Stuttgart ausgebildet und dort seit 2013 Hauschoreograf, tänzerisch verschlungene Wege. Gleich mit seinem ersten Handlungsballett, Krabat (2013), setzte er neue Maßstäbe und beeindruckte durch seine artifizielle Gratwanderung zwischen Bravour und Experiment. 2014 erhielt er den „Deutschen Tanzpreis Zukunft“. Gemeinsam mit dem Ballett Dortmund betritt er abermals choreographisches Neuland: Eine Kugelbahn wird zum Ausgangspunkt seiner vielschichtigen Studie über Vorbestimmung und Zufall.
Wenn der heute viel strapazierte Begriff „Ausnahmekünstler“ auf jemanden zutrifft, dann auf Jirí Bubenícék. Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder holte ihn John Neumeier 1993 von Prag nach Hamburg. Heute begeistert er als Solist an der Dresdner Semperoper. So selbstverständlich unkonventionell, wie er sich dem klassischen Repertoire annähert, so spricht er auch die Sprache des modernen Tanzes. Und so unkonventionell selbstverständlich choreographiert er. Eigens für das Ballett Dortmund gestaltet er seine neueste Kreation. Inspiriert dazu hat ihn der oscarprämierte Film The Piano der Australierin Jane Campion. Er erzählt die Geschichte einer stummen Frau im 19. Jahrhundert, der am äußersten Vorposten der Zivilisation zwischen verrohten Plantagenbesitzern und entrechteten Eingeborenen nur ihr Klavier als Ausdrucksmöglichkeit bleibt. Gemeinsam mit der Regisseurin haben sich Jiří und Otto Bubeníček am Originalschauplatz des Streifens auf die Suche begeben nach dem, was Kunst in Extremsituationen für einen Menschen sein kann – alles.
BESETZUNG
Closer:
Choreografie: Benjamin Millepied
Musik: Philip Glass
Lichtdesign: Roderick Murray
Mit: Monica Fotescu-Uta, Mark Radjapov
Little Monsters:
Choreografie : Demis Volpi
Kostüme : Katharina Schlipf
Lichtdesign : Bonnie Beecher
Mit : Stephanine Ricciardi, Denise Chiarioni, Moonsun Yoon, Francesco Nigro, Giuseppe Ragona, Hiroaki Ishida
Private Lights:
Choreografie : Demis Volpi
Kostüme : Katharina Schlipf
Lichtdesign : Boonie Beecher
Mit : Denise Chiarioni, Barbara Melo Freire, Amanda Vitória Cerqueira Vieira, Giuseppe Ragona, Alysson Rocha, Tigran Sargsyan
Ebony Concerto:
Choreografie : Demis Volpi
Kostüme : Katharina Schlipf
Lichtdesign : Bonnie Beecher
Mit : Denise Chiarioni, Barbara Melo Freire, Amanda Vitória Cerqueira Vieira, Giuseppe Ragona, Alysson Rocha, Davide D’ Elia
The Piano:
Choreografie: Jirí Bubeníček
Musik : Michael Nyman
Bühne: Otto Bubeníček
Kostüme: Elsa Pavanel
Videodesign: Otto Bubeníček
Ada McGrath: Emilie Nguyen, Jacqueline Bâby
Flora McGrath: Casey Hoskins, Anna Kohlen
Alisdair Stewart: Dmitry Semionov, Andrei Morariu
George Baines: Arsen Mehrabyan, Harold Quintero López
Aunt Morag: Jelena-Ana Stupar
Nessie: Sayo Yoshida
Reverend Campbell: Arsen Azatyan
Maori: Sae Tamura, Rosa Ana Chanza Hernandez, Alysson Rocha, Andrei Morariu, Giuseppe Ragona, Gal Mazor Mahzari
Landbevölkerung: Denise Chiarioni, Stephanine Ricciardi, Sae Tamura, Hiroaki Ishida, Francesco Nigro, Stephen C. King, Dayne Andrew Florence
Matrosen: Hiroaki Ishida, Francesco Nigro, Stephen C. King, Dayne Andrew Florence, Yuri Polkovodtsev
Kinder: Casey Hoskins, Anna Kohlen, Cosma Caesar, Lilly Kreuzburg, Mirella Sist, Sarah Falk
Bühnenbildassistenz: Eva Adler
Kostümassistenz: Nils Beck
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ZAUBERBERG
Ballett von Xin Peng Wang
nach dem Thomas Manns "Der Zauberberg"
Musik von Lepo Sumera
Der 28. Juni 1914 ist ein Sonntag. Kaiserwetter. Die Einwohner von Sarajevo sind auf den Beinen, um den österreichischen Thronfolger bei seiner Stippvisite zu sehen. Am frühen Nachmittag fallen zwei Schüsse. Ein neunzehnjähriger Student feuert sie ab. Sie werden die Welt verändern …
Zehn Jahre später setzt Thomas Mann der untergangsträchtigen wie untergangsverliebten Welt vor dem Ersten Weltkrieg mit seinem Roman Der Zauberberg ein literarisches Denkmal: die Abgeschiedenheit eines Schweizer Nobelsanatoriums in den Bergen. Den Schatten eines Schattens diagnostiziert man auf der Lunge von Hans Castorp, geringfügig, ungefährlich. Doch der junge Mann ergreift die Gelegenheit zur Weltflucht. Sieben Jahre wird er inmitten der beeindruckenden Berglandschaft zwischen siechenden Patienten verbringen, ein Lebender, ein Überlebender unter Todgeweihten. Sein stetig wachsendes Interesse am Tod wird er als Lebenshunger, Krankheit als einen Schrei nach Liebe begreifen lernen. Bis die Schüsse von Sarajevo fallen. Auch für ihn.
Nach h.a.m.l.e.t., Der Traum der roten Kammer und Geschichten aus dem Wiener Wald wendet sich Dortmunds Ballettdirektor Xin Peng Wang einem weiteren Werk der Weltliteratur zu, künstlerisches Monument und zeitgeschichtliches Dokument gleichermaßen. Hundert Jahre Erster Weltkrieg, das ist kein Anlass zum Gedenken, sondern zum Nachdenken. Welcher Wahnsinn hat dazu geführt? In welcher Stimmung müssen Menschen sein, um so begeistert in den Tod zu ziehen wie 1914?
In magischen Bildern lässt Xin Peng Wang die Welt des Fin de siècle wieder auferstehen und wirft einen Röntgenblick in die Abgründe, die hinter schöngeistiger Ästhetik lauern. Zauberberg – einer Welt geht der Atem aus.
Die Musik zu dem neuen Handlungsballett stammt von dem estnischen Komponisten Lepo Sumera (1950-2000). Als Kulturminister setzte er sich nach der Autonomie Estlands für die kulturelle Öffnung seines Landes ein. Zu kurz aber war sein Leben, als dass seine unerhört suggestiven Werke einer breiten Öffentlichkeit im Westen bislang bekannt geworden wären.
BESETZUNG
Hans Castorp, ein junger Mann: Harold Quintero López
Madame Clawdia Chauchat, eine Patientin: Emilie Nguyen
Mynher Pieter Peppercorn, Geliebter von Clawdia Chauchat: Andrei Morariu
Joachim Ziemßen, Cousin von Hans Castorp: Dann Wilkinson
Nelly, eine Patientin, von Ziemßen verehrt: Jelena-Ana Stupar
Ludovico Settembrini, ein unheilbarer Patient und Freigeist: Giuseppe Ragona
Naphta, ein unheilbarer Patient und Jesuit: Arsen Azatyan
Vier Bauern: Francesco Nigro, Gal Mazor Mahzari, Alysson Rocha, Dayne Andrew Florence
Patienten, Liebespaare, Gesellschaft: Denise Chiarioni, Jelena-Ana Stupar, Stephanine Ricciardi, Clara Carolina Sorzano Hernandez, Sayo Yoshida, Jacqueline Bâby, Sakura Sakamoto, Moonsun Yoon, Nae Nishimura, Risa Terasawa, Amanda Vieira, Francesco Nigro, Giuseppe Ragona, Gal Mazor Mahzari, Arsen Azatyan, Stephen C. King, Dann Wilkinson, Harold Quintero López, Andrei Morariu, Alysson Rocha, Yuri Polkovodtsev, Giacomo Altovino , Davide D’ Elia, , Dayne Andrew Florence, Hiroaki Ishida, Tigran Sargsyan
Mit der Statisterie des Theater Dortmund
Mit den Dortmunder Philharmonikern
Solo-Violine: Shinkyung Kim (Violine), Alexander Prushinskiy
Klavier: Tatiana Prushinskaya
Musikalische Leitung: Motonori Kobayashi
Choreografie und Inszenierung: Xin Peng Wang
Konzept, Szenario, Dramaturgie: Christian Baier
Bühnenbild: Frank Fellmann
Kostüme: Alexandra Schiess
Lichtdesign: Carlo Cerri
Videodesign: Knut Geng
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ZAUBERBERG
Ballett von Xin Peng Wang
nach dem Thomas Manns "Der Zauberberg"
Musik von Lepo Sumera
http://www.theaterdo.de/detail/event/zauberberg/
Der 28. Juni 1914 ist ein Sonntag. Kaiserwetter. Die Einwohner von Sarajevo sind auf den Beinen, um den österreichischen Thronfolger bei seiner Stippvisite zu sehen. Am frühen Nachmittag fallen zwei Schüsse. Ein neunzehnjähriger Student feuert sie ab. Sie werden die Welt verändern …
Zehn Jahre später setzt Thomas Mann der untergangsträchtigen wie untergangsverliebten Welt vor dem Ersten Weltkrieg mit seinem Roman Der Zauberberg ein literarisches Denkmal: die Abgeschiedenheit eines Schweizer Nobelsanatoriums in den Bergen. Den Schatten eines Schattens diagnostiziert man auf der Lunge von Hans Castorp, geringfügig, ungefährlich. Doch der junge Mann ergreift die Gelegenheit zur Weltflucht. Sieben Jahre wird er inmitten der beeindruckenden Berglandschaft zwischen siechenden Patienten verbringen, ein Lebender, ein Überlebender unter Todgeweihten. Sein stetig wachsendes Interesse am Tod wird er als Lebenshunger, Krankheit als einen Schrei nach Liebe begreifen lernen. Bis die Schüsse von Sarajevo fallen. Auch für ihn.
Nach h.a.m.l.e.t., Der Traum der roten Kammer und Geschichten aus dem Wiener Wald wendet sich Dortmunds Ballettdirektor Xin Peng Wang einem weiteren Werk der Weltliteratur zu, künstlerisches Monument und zeitgeschichtliches Dokument gleichermaßen. Hundert Jahre Erster Weltkrieg, das ist kein Anlass zum Gedenken, sondern zum Nachdenken. Welcher Wahnsinn hat dazu geführt? In welcher Stimmung müssen Menschen sein, um so begeistert in den Tod zu ziehen wie 1914?
In magischen Bildern lässt Xin Peng Wang die Welt des Fin de siècle wieder auferstehen und wirft einen Röntgenblick in die Abgründe, die hinter schöngeistiger Ästhetik lauern. Zauberberg – einer Welt geht der Atem aus.
Die Musik zu dem neuen Handlungsballett stammt von dem estnischen Komponisten Lepo Sumera (1950-2000). Als Kulturminister setzte er sich nach der Autonomie Estlands für die kulturelle Öffnung seines Landes ein. Zu kurz aber war sein Leben, als dass seine unerhört suggestiven Werke einer breiten Öffentlichkeit im Westen bislang bekannt geworden wären.
BESETZUNG
Musikalische Leitung: Motonori Kobayashi
Inszenierung und Choreografie: Xin Peng Wang
Bühnenbild: Frank Fellmann
Kostüme: Alexandra Schiess
Lichtdesign: Carlo Cerri
Konzept, Szenario, Dramaturgie: Christian Baier
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Sprecher: Carlos Lobo
GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD
Ballett von Xin Peng Wang, Szenario von Christian Baier nach dem Volksstück von Ö. v. Horváth. Musik von Johann Strauß und Alban Berg.
So will es eine uralte Legende aus der goldenen Wienerstadt: Einmal im Jahr ist Zahltag. Dann kehren alle zurück, die in ihrem Leben eine Rechnung offen haben. Und müssen die Raten abstottern. Einmal im Jahr.
Und da ist auch schon Marianne, das Mädchen aus der Vorstadt, das sich fragt, was Gott eigentlich mit ihm vorhat. Und an der Hausecke wartet wie jeden Tag Oskar auf sie mit einem Blumenstrauß und will sein Morgenbussi von ihr bekommen. Valerie ist nicht weit, die fesche Trafikantin, die sich mit dem Älterwerden ein bisserl schwer tut. Und wer kommt dort lässig aus dem Kaffeehaus geschlendert? -- Eh klar, Alfred, der ewige Falott!
Xin Peng Wang erzählt in seiner neuen Kreation vom Leben der kleinen Leute in der Stadt an der unverwüstlich blauen Donau, dort wo sich alles von selbst missversteht, wirft einen tänzerischen Blick in ihre Träume, Hoffnungen und Sehnsüchte und deckt mit Ironie und Witz ihre Abgründe auf.
„Ich möchte in dieser Spielzeit", bekennt Dortmunds Ballettdirektor, „zusammen mit dem Publikum in den Frühling tanzen. Der Tanz offenbart alle Regungen eines Menschen. Wien ist eine Stadt des Tanzes. Im Kaffeehaus liest man die Zeitung, aber wenn man über die berühmte Ringstraße spaziert, dann liest man in den Menschen."
Die Musik zu dieser poetischen Referenz an ein Lebensgefühl zwischen Leicht- und Hintersinn stammt von zwei wesensverwandten Komponisten, die mit ihren Werken die ehemalige Kaiserstadt auf der musikalischen Landkarte Europas an der Schnittstelle von Walzer und Trauermarsch verortet haben.
Wenn in Wien die Liebe erwacht, sitzt das Herz im Hintern ...
BESETZUNG
Marianne: Monica Fotescu-Uta
Oscar: Howard Quintero Lopez
Valerie: Emilie Nguyen
Alfred: Dmitry Semionov
Der Tod: Mark Radjapov
Das kleine Mädchen: Stephanine Ricciardi
Mit den: Dortmunder Philharmonikern
Corps de Ballett: Tiffany Byrd, Stephanine Ricciardi, Sayo Yoshida, Shirley-Cordula Meissner, Taela Tiffany Williams, Julia Vargas Gil, Denise Chiarioni, Madeline Andrews, Eugeniu Cilenco, Alysson Rocha, Gal Mahzari, Yuri Polkovodtsev, Jie Qu, Giuseppe Ragona, Yuto Ideno, Francesco Nigro
Musik: Johann Strauss (Sohn) und Alban Berg
Musikalische Leitung: Motonori Kobayashi
Choreografie/Inszenierung: Xin Peng Wang
Bühne: Frank Fellmann
Kostüme: Alexandra Schiess
Lichtdesign: Carlo Cerri
Idee, Konzept, Szenario, Dramaturgie: Christian Baier
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GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD
Ballett von Xin Peng Wang, Szenario von Christian Baier nach dem Volksstück von Ö. v. Horváth. Musik von Johann Strauß und Alban Berg.
So will es eine uralte Legende aus der goldenen Wienerstadt: Einmal im Jahr ist Zahltag. Dann kehren alle zurück, die in ihrem Leben eine Rechnung offen haben. Und müssen die Raten abstottern. Einmal im Jahr.
Und da ist auch schon Marianne, das Mädchen aus der Vorstadt, das sich fragt, was Gott eigentlich mit ihm vorhat. Und an der Hausecke wartet wie jeden Tag Oskar auf sie mit einem Blumenstrauß und will sein Morgenbussi von ihr bekommen. Valerie ist nicht weit, die fesche Trafikantin, die sich mit dem Älterwerden ein bisserl schwer tut. Und wer kommt dort lässig aus dem Kaffeehaus geschlendert? -- Eh klar, Alfred, der ewige Falott!
Xin Peng Wang erzählt in seiner neuen Kreation vom Leben der kleinen Leute in der Stadt an der unverwüstlich blauen Donau, dort wo sich alles von selbst missversteht, wirft einen tänzerischen Blick in ihre Träume, Hoffnungen und Sehnsüchte und deckt mit Ironie und Witz ihre Abgründe auf.
„Ich möchte in dieser Spielzeit", bekennt Dortmunds Ballettdirektor, „zusammen mit dem Publikum in den Frühling tanzen. Der Tanz offenbart alle Regungen eines Menschen. Wien ist eine Stadt des Tanzes. Im Kaffeehaus liest man die Zeitung, aber wenn man über die berühmte Ringstraße spaziert, dann liest man in den Menschen."
Die Musik zu dieser poetischen Referenz an ein Lebensgefühl zwischen Leicht- und Hintersinn stammt von zwei wesensverwandten Komponisten, die mit ihren Werken die ehemalige Kaiserstadt auf der musikalischen Landkarte Europas an der Schnittstelle von Walzer und Trauermarsch verortet haben.
Wenn in Wien die Liebe erwacht, sitzt das Herz im Hintern ...
BESETZUNG
Marianne: Monica Fotescu-Uta
Oscar: Howard Quintero Lopez
Valerie: Emilie Nguyen
Alfred: Dmitry Semionov
Der Tod: Mark Radjapov
Das kleine Mädchen: Stephanine Ricciardi
Mit den: Dortmunder Philharmonikern
Corps de Ballett: Tiffany Byrd, Stephanine Ricciardi, Sayo Yoshida, Shirley-Cordula Meissner, Taela Tiffany Williams, Julia Vargas Gil, Denise Chiarioni, Madeline Andrews, Eugeniu Cilenco, Alysson Rocha, Gal Mahzari, Yuri Polkovodtsev, Jie Qu, Giuseppe Ragona, Yuto Ideno, Francesco Nigro
Musik: Johann Strauss (Sohn) und Alban Berg
Musikalische Leitung: Motonori Kobayashi
Choreografie/Inszenierung: Xin Peng Wang
Bühne: Frank Fellmann
Kostüme: Alexandra Schiess
Lichtdesign: Carlo Cerri
Idee, Konzept, Szenario, Dramaturgie: Christian Baier
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DREI FARBEN: TANZ
Choreographien von William Forsythe, Alexander Ekman und Douglas Lee
Zu Beginn der neuen Spielzeit hat Xin Peng Wang drei Farben aus dem reichen Farbspektrum der zeitgenössischen Tanzkunst ausgewählt. „Jede der drei Choreographien ist eine Kostbarkeit und entführt uns in die magische Welt der Bewegung."
Seit einem Jahrzehnt begeistert der gebürtige Engländer Douglas Lee als Solist des Stuttgarter Ballett das Publikum. Genauso aufregend wie seine Interpretation großer Rollen sind auch seine choreographischen Arbeiten, ursprünglich für das Stuttgarter Ballett kreiert, von denen mittlerweile zahlreiche fest im Repertoire des Staatsballett Berlin, des Norwegian National Ballet, des Royal Ballet of Flanders sowie des New York City Ballet verankert sind. Mit jener ihm eigenen seismographischen Raffinesse, in der große Emotion und filigrane Befindlichkeit deckungsgleich werden, gestaltet Douglas Lee mit PianoPiece ein neues Stück für Dortmund.
William Forsythe schuf mit The Vertiginous Thrill of Exactitude 1996 eine lustvolle Hommage an die Tanzkunst George Balanchines. Das Vexierspiel von zwingender Geometrie und höchster Präzision sprengt -- wie so viele Arbeiten des Starchoreographen -- die Grenzen der Kunst zum Leben hin auf. Drei Tänzerinnen und zwei Tänzer stehen vor der Aufgabe, bei diesem Drahtseilakt niemals die Balance zu verlieren zwischen Ernst und jener Leichtigkeit, die der Tanz braucht, um zu leben.
Als Mitglied des Royal Swedish Ballet, des Cullberg Ballet und des Nederlands Dans Theater 2 begann Alexander Ekman seine Karriere. Mittlerweile zählt er zu den gefragtesten jungen Choreographen Europas. Seine Kreation Cacti, mit der er sich erstmals dem Dortmunder Publikum vorstellt, wurde 2010 in den Niederlanden mit dem begehrten Preis „Swan best dance production" ausgezeichnet und zwei Jahre später von der britischen Tanzkritik als „Beste junge Choreographie" nominiert. Die Körper der Mitwirkenden und die Live-Musik von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert verschmelzen zu einer untrennbaren Einheit, bis nicht mehr zu unterscheiden ist, ob die Bewegung die Musik sicht- oder die Musik die Bewegung hörbar macht.
BESETZUNG
PianoPieces (Uraufführung):
Musik: Jurriaan Andriessen, Frank Henne, Chiel Meijering, Jeroen van Veen, Franz Schubert
Choreografie, Bühne und Kostüme: Douglas Lee
Lichtdesign: Bonnie Beecher
Mit: Jacqueline Bâby/Stephanine Ricciardi Rocha, Monica Fotescu-Uta/Emilie Nguyen, Jelena-Ana Stupar/Barbara Melo-Freire, Arsen Azatyan/Gal Mazor Mahzari, Eugenio Cilenco/Yuri Polkovodtsev, Mark Radjapov/Howard Quintero Lopez, Andrei Morariu/Giuseppe Ragona, Monica Fotescu-Uta/Jelena-Ana Stupar/Stephanine Ricciardi Rocha, Sakura Sakamoto/Emilie Nguyen/Barbara Melo Freire, Risa Tateishi/Sayo Yoshida/Jacqueline Bâby, Howard Quintero Lopez/Giuseppe Ragona/Andrei Morariu/Stephen King, Gal Mazor Mahzari/Arsen Azatyan/Allyson de Rocha Alves
The Vertiginous Thrill of Exactitude:
Choreografie, Bühnenbild, Lichtdesign: William Forsythe
Kostüme: Stephen Galloway
Cacti:
Musik: Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn, Franz Schubert
Choreografie: Alexander Ekman
Bühnenbild: Alexander Ekman, Tom Visser
Kostüme: Alexander Ekman
Lichtdesign: Tom Visser
Lyrics: Spenser Theberge
Mit: Jacqueline Bâby, Denise Chiarioni, Barbara Melo Freire, Shirley-Cordula Meissner, Emilie Nguyen, Jelena-Ana Stupar, Risa Tateishi, Sayo Yoshida, Arsen Azatyan, Eugeniu Cilenco, Gal Mahzari, Francesco Nigro, Jie Qu, Mark Radjapov, Giuseppe Ragona, Takahiro Tamagawa
1. Violine: Alexander Prushinskiy, Slava Chestiglazov
2. Violine: Frank Rudolph, Swetlana Shtraub
Viola: Roman Nowicki (Solo-Viola), Luise Spahn
Violoncello: Franziska Batzdorf (Solo-Cello), Sebastian Hartung
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Dieser Trailer wurde produziert von www.farbeundbunt.de
Probeneinblicke zu
DREI FARBEN: TANZ
Choreographien von William Forsythe, Alexander Ekman und Douglas Lee
Zu Beginn der neuen Spielzeit hat Xin Peng Wang drei Farben aus dem reichen Farbspektrum der zeitgenössischen Tanzkunst ausgewählt. „Jede der drei Choreographien ist eine Kostbarkeit und entführt uns in die magische Welt der Bewegung."
Seit einem Jahrzehnt begeistert der gebürtige Engländer Douglas Lee als Solist des Stuttgarter Ballett das Publikum. Genauso aufregend wie seine Interpretation großer Rollen sind auch seine choreographischen Arbeiten, ursprünglich für das Stuttgarter Ballett kreiert, von denen mittlerweile zahlreiche fest im Repertoire des Staatsballett Berlin, des Norwegian National Ballet, des Royal Ballet of Flanders sowie des New York City Ballet verankert sind. Mit jener ihm eigenen seismographischen Raffinesse, in der große Emotion und filigrane Befindlichkeit deckungsgleich werden, gestaltet Douglas Lee ein neues Stück für Dortmund.
William Forsythe schuf mit The Vertiginous Thrill of Exactitude 1996 eine lustvolle Hommage an die Tanzkunst George Balanchines. Das Vexierspiel von zwingender Geometrie und höchster Präzision sprengt -- wie so viele Arbeiten des Starchoreographen -- die Grenzen der Kunst zum Leben hin auf. Drei Tänzerinnen und zwei Tänzer stehen vor der Aufgabe, bei diesem Drahtseilakt niemals die Balance zu verlieren zwischen Ernst und jener Leichtigkeit, die der Tanz braucht, um zu leben.
Als Mitglied des Royal Swedish Ballet, des Cullberg Ballet und des Nederlands Dans Theater 2 begann Alexander Ekman seine Karriere. Mittlerweile zählt er zu den gefragtesten jungen Choreographen Europas. Seine Kreation Cacti, mit der er sich erstmals dem Dortmunder Publikum vorstellt, wurde 2010 in den Niederlanden mit dem begehrten Preis „Swan best dance production" ausgezeichnet und zwei Jahre später von der britischen Tanzkritik als „Beste junge Choreographie" nominiert. Die Körper der Mitwirkenden und die Live-Musik von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert verschmelzen zu einer untrennbaren Einheit, bis nicht mehr zu unterscheiden ist, ob die Bewegung die Musik sicht- oder die Musik die Bewegung hörbar macht.
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Infos & Termine: http://www.theaterdo.de/detail/event/3957/
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BESETZUNG
Portrait of Hedwig
Choreografie, Bühne und Kostüme: Douglas Lee
Musik: Frank Henne u.a., Franz Schubert
Lichtdesign: Bonnie Beecher
The Vertiginous Thrill of Exactitude
Choreografie, Bühnenbild, Lichtdesign: William Forsythe
Kostüme: Stephen Galloway
Cacti
Choreografie: Alexander Ekman
Musik: Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn, Franz Schubert
Kostüme: Alexander Ekman
Bühnenbild: Alexander Ekman, Tom Visser
Lichtdesign: Tom Visser
Lyrics: Spenser Theberge
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GLÜCKLICH?! (Seniorentanztheater)
Eine Uraufführung des Seniorentanztheaters mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Laurie Anderson, Tom Jones, Johnny Cash u.a.
Man spricht viel über das Glück. Das unmögliche und das ferne Glück, die Suche nach und die Hoffnung auf Glück. Und weil ein jeder dieses Glück, ob im Himmel oder auf Erden finden will, machen sich 25 Frauen und Männer im Alter von 55 bis 77 Jahren unter der Leitung des Düsseldorfer Choreographen Marcus Grolle auf die Suche.
Mit glücklich?! setzen sie provokant eine facettenreiche Bestandsaufnahme in Szene, konfrontiert mit Glückskonzepten oder dem vermeintlich richtigen Lebensweg auf dem schmalen Grad zwischen Scheitern, Desillusionierung und Erfüllung. In kaleidoskopischen Darstellungsformen verbinden sie tänzerische und spielerische Ideen, konfrontieren sich und ihr Publikum mit der Macht des Zufalls und mit den alltäglichen und utopischen Visionen von Glück.
www.sommerakademie-dortmund.de
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From the 7th of July to 19th of July 2014 Ballet Director Xin Peng Wang hold Summer School at Ballettzentrum Westfalen with numerous master classes, a wide spectrum of dance courses and choreographic workshops.
Courses
You will find courses for classical and neoclassical ballett, point work, male technique, Bournonville Repertoire, modern dance, Tanztheater, choreographie workshops, Repertoire Ballett Dortmund, John Cranko und Christian Spuck Repertoire, therapy (body conditioning, Gyrokinesis), modern jazz, hiphop and theory.
one or two week intensive courses with modules of your choice
three different levels of courses
integration of outstanding talents in the company of Ballett Dortmund
individual certificate for your CV
the courses are held in English and German
daily lunch and refreshments (Mineral water) in the centre in fee included
organisation and special rates for local accommodation
individual mentoring by the staff of Ballett Dortmund
individual consulting service for career start and CV
organisation and special rates for a professional photo shooting
Fees
One week of Summer School all courses
(07.07.2014. - 12.07.2014 or 14.07.2014. - 19.07.2014)
Course fee: 490 €
Two weeks of Summer School all courses
(07.07.2014 - 19.07.2014)
Course fee: 800 €
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Dieser Trailer wurde produziert von Film|Schnitt|Kommunikationsdesign Simon Gollan & Katharina Willner
FEINE JADE (Fine Jade / 琦)
Zweiteiliger Ballettabend mit Choreografien von Edwaard Liang und Xin Peng Wang
Immortal beloved Ballett von Edwaard Liang / Musik von Philip Glass
Full Moon No Constancy Tanzblicke von Xin Peng Wang / Musik von Michael Daugherty, HC Gilje, David Lang u. a.
Unruhe und Getriebenheit. Der Job. Die Umstände. Die Verpflichtungen. Leben -- fortwährende Ablenkung, die gar nicht mehr zur Besinnung kommen lässt, wovon sie blenkt. Das Dasein zerrt an seinen Rahmenbedingungen. Wir haben den Wirt ohne die Rechnung gemacht.
Feine Jade vereint zwei Choreographien, die sich mit der Geschwindigkeit unserer Existenz, den Fliehkräften des Daseins, den Umlaufbahnen unserer Lebenswege, dem Wunsch nach Bezugspunkten und der Sehnsucht nach Besinnung und Beständigkeit inmitten einer bewegend-bewegten Welt auseinandersetzen.
Vor sechs Jahren reihte das renommierte Dance Magazine den in Taiwan geborenen Edwaard Liang unter die „Top 25 to Watch" der Choreographen. Inzwischen hat der Absolvent der School of American Ballet, Träger zahlreicher renommierter Preise (Prix de Lausanne, Mae L. Wien Award), Ensemblemitglied des Nederland Dans Theater und des New York City Ballet, einen Weg quer durch die Welt eingeschlagen und für Les Ballets de Monte Carlo oder The Joffrey Ballet ebenso eindringliche Choreographien geschaffen wie für Stars wie Peter Boal oder Wendy Whelan. „Masterpieces", feiert die amerikanische Presse seine Arbeiten. In Dortmund stellt er sich mit Immortal beloved vor, einer Schöpfung an der Schnittstelle von Poesie und Geschwindigkeit.
Xin Peng Wangs No Constancy ist inspiriert von einem Gedicht des englischen Romantikers Percy Shelley: Der Mond ist ein „freudloses Auge, dem nichts soviel wert ist, um beständig am Himmel zu stehen." Wangs Kreation ist eine poetische Tour de force zwischen unterschiedlichen Aggregatszuständen, Bewegung und Stillstand, Bleiben und Gehen, Ein- und Ausrasten. In der Zusammenarbeit mit dem bildenden Künstler HC Gilje aus Norwegen werden Schritte zu Blicken, Blicken nach vorne, Seitenblicken, Blicken zurück, Augenblicken. Wem gelten sie? Was hemmt ihre Flüchtigkeit und lässt sie irgendwo den einen Moment länger verweilen, der ihnen eine Absicht stiftet?
Alles bewegt sich.
Aber was bewegt uns?
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Dieses Video wurde produziert von www.farbeundbunt.de
Probeneinblicke zu
FEINE JADE (Fine Jade / 琦)
Zweiteiliger Ballettabend mit Choreografien von Edwaard Liang und Xin Peng Wang
Immortal beloved Ballett von Edwaard Liang / Musik von Philip Glass
No Constancy Tanzblicke von Xin Peng Wang / Musik von Michael Daugherty, HC Gilje, David Lang u. a.
Unruhe und Getriebenheit. Der Job. Die Umstände. Die Verpflichtungen. Leben -- fortwährende Ablenkung, die gar nicht mehr zur Besinnung kommen lässt, wovon sie blenkt. Das Dasein zerrt an seinen Rahmenbedingungen. Wir haben den Wirt ohne die Rechnung gemacht.
Feine Jade vereint zwei Choreographien, die sich mit der Geschwindigkeit unserer Existenz, den Fliehkräften des Daseins, den Umlaufbahnen unserer Lebenswege, dem Wunsch nach Bezugspunkten und der Sehnsucht nach Besinnung und Beständigkeit inmitten einer bewegend-bewegten Welt auseinandersetzen.
Vor sechs Jahren reihte das renommierte Dance Magazine den in Taiwan geborenen Edwaard Liang unter die „Top 25 to Watch" der Choreographen. Inzwischen hat der Absolvent der School of American Ballet, Träger zahlreicher renommierter Preise (Prix de Lausanne, Mae L. Wien Award), Ensemblemitglied des Nederland Dans Theater und des New York City Ballet, einen Weg quer durch die Welt eingeschlagen und für Les Ballets de Monte Carlo oder The Joffrey Ballet ebenso eindringliche Choreographien geschaffen wie für Stars wie Peter Boal oder Wendy Whelan. „Masterpieces", feiert die amerikanische Presse seine Arbeiten. In Dortmund stellt er sich mit Immortal beloved vor, einer Schöpfung an der Schnittstelle von Poesie und Geschwindigkeit.
Xin Peng Wangs No Constancy ist inspiriert von einem Gedicht des englischen Romantikers Percy Shelley: Der Mond ist ein „freudloses Auge, dem nichts soviel wert ist, um beständig am Himmel zu stehen." Wangs Kreation ist eine poetische Tour de force zwischen unterschiedlichen Aggregatszuständen, Bewegung und Stillstand, Bleiben und Gehen, Ein- und Ausrasten. In der Zusammenarbeit mit dem bildenden Künstler HC Gilje aus Norwegen werden Schritte zu Blicken, Blicken nach vorne, Seitenblicken, Blicken zurück, Augenblicken. Wem gelten sie? Was hemmt ihre Flüchtigkeit und lässt sie irgendwo den einen Moment länger verweilen, der ihnen eine Absicht stiftet?
Alles bewegt sich.
Aber was bewegt uns?
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Danke für viele unvergessene Theater- und Tanzmomente!
DER TRAUM DER ROTEN KAMMER (DREAM OF THE RED CHAMBER)
Ballett von Xin Peng Wang
Musik von Michael Nyman
Uraufführung
in Kooperation mit dem Hong Kong Ballet
Ein Jüngling. Pao Yü ist sein Name. Er träumt lieber, anstatt sich um Angelegenheiten des irdischen Lebens zu kümmern. Er hat zwei Cousinen, Pao Tschai und Lin Da Yü. Die erste ist ihm zur Frau bestimmt, die zweite aber liebt er, ohne es zu wissen ...
Mit seinem neuen Handlungsballett schlägt Xin Peng Wang im deutsch-chinesischen Kulturjahr eine Brücke von Chinas autoritärer Kaiserzeit zur Gegenwart eines Wirtschaftsgiganten. In tiefenscharfen Bildern entführt er in die wechselhafte Geschichte seines Heimatlandes und stellt vor dem Hintergrund des heutigen China die Frage nach der eigentlichen Bestimmung des Menschen.
Die Musik zu dieser vielschichtigen Zeitreise stammt von Oscar-Preisträger Michael Nyman, einem der kreativsten und eigenwilligsten Komponisten der Gegenwart. Mit seinen Soundtracks (The Piano, Gattaca, The Libertine) schrieb er Filmgeschichte und wurde dafür mit dem Oscar geehrt, in seinem reichhaltigen Orchester- und kammermusikalischen Schaffen sprengt er die Grenzen von Stilen und Kulturen.
The Dream Of The Red Chamber is an international Coproduction with our partner The Hong Kong Ballet in China. The World Premiere will be staged on October 26th, 2013 in the Grand Theatre of The Hong Kong Cultural Centre.
Besetzung
Pao Yü: Mark Radjapov, Arsen Azatyan
Lin Dai Yü, seine Geliebte: Monica Fotescu-Uta, Barbara Melo Freire
Pao Tschai, seine Verlobte: Risa Tateishi, Jelena-Ana Stupar
Der Stein: Sergio Carecci, Eugeniu Cilenco
Zeremonienmeister: Howard Quintero Lopez, Andrei Morariu
Tai Tai, Herrin des Hauses: Miranda Bodenhöfer, Sarah Wandhöfer
2 Zofen: Marissa Parzei, Sayo Yoshida, Allessandra Spada, Luiza Yuk
Steine: Eugeniu Cilenco, Sergio Carecci, Yuri Polkovodtsev, Giuseppe Ragona, Giuseppe Salamone, Jie Qu, Gal Mahzari, Friedrich Pohl, Armen Gevorgyan , Gabriele Santoni
Prinzessinnen/Frauen der Gesellschaft/Doubles von Lin Dai Yü: Stephanie Ricciardi, Svetlana Robos, Denise Chiarioni, Sara Coffield, Allessandra Spada, Marissa Parzei, Jacqueline Bâby, Nicola Wills, Luiza Yuk, Sayo Yoshida, Sarah Wandhöfer, Miranda Bodenhöfer, Risa Tateishi, Jelena-Ana Stupar
Prinzen/Herren der Gesellschaft/Männer mit Stäben: Eugeniu Cilenco, Sergio Carecci, Andrei Morariu, Howard Quintero Lopez, Giuseppe Ragona, Giuseppe Salomone, Yuri Polkovodtsev, Jie Qu, Friedrich Pohl, Gal Mahzari, Armen Gevorgyan , Gabriele Santoni
Tänzer in grünen Trikots: Allessandra Spada, Marissa Parzei, Stephanie Ricciardi, Nicola Wills, Sergio Carecci, Eugeniu Cilenco, Gal Mahzari, Jie Qu
Dienerinnen: Katharina Lührmann, Sarah Amelie Stücken, Monika Stahler, Viktoria Schuhmann, Karolin Kühn, Noa Rötzel, Juliane Goll, Jing Wu, Henrike Nettlenbusch, Vivien Marenberg, Joanna Mohamed
Diener: Robert Lankester, Philipp Nettlenbusch
Fu Chen: Gerald Adamik, Dominik Fox, Carsten Friedrichs, Roland Marzoch, Clemens Becker, Jens Reinecke, Andreas Schwedt, David Litzenberg, Sascha Latsch, Philipp Nettlenbusch
Drei Mandarine: Andreas Schröder, Ralf Schulze, Klaus Neitzke, Sascha Latsch, Carsten Friedrichs
Ritter: Ralf Schulze, Klaus Neitzke, Mark Bednarz
Angeprangerte: Manfred Flimm, Roland Marzoch, David Litzenberg, Andreas Schwedt, Jacqueline Naudszus
Angeprangerte : Jens Reinecke
Holzfäller: Andreas Schröder, Dominik Fox, Clemens Becker
Zeitgeist: Ivaldo de Castro, Mark Bednarz
Mönch mit Banner: Mark Bednarz
Bodenturnerin mit Band: Anke Meyer zu Natrup
Models für die historische Modenschau: Juliane Groll, Ilka Hülsken-Rohr, Anna Zhuchenko, Vivien Marenberg, Henrike Nettlenbusch, Özlem Filiz, Jing Wu, Elitsa Zafirova
Rotarmistinnen: Elisabeth Chelmakova, Sophia Chelmakova, Katharina Lührmann, Noa Rötzel, Viktoria Schuhmann, Fatima Talalini, Sarah Amelie Stücken, Silvia Klein, Claudia Pellarin, Gianna Pellarin, Svenja Schäfer, Anna Katharina Klant, Lina Küppers, Hanna Lisa Hennrich, Jouanna Mohamed, Karolin Kühn, Désirée Baier, Sina Guse, Ina Kroes
Rotarmisten: Gerald Adamik, Robert Lankester, Philipp Nettlenbusch
Musikalische Leitung: Motonori Kobayashi
Inszenierung und Choreografie: Xin Peng Wang
Idee, Konzept und Szenario: Christian Baier
Bühnenbild: Frank Fellmann
Kostüme: Han Chunqi
Lichtdesign: Leo Cheung
Video: Piotr Gregorowicz
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Dieses Video wurde produziert von www.farbeundbunt.de
Probenreportage zu
DER TRAUM DER ROTEN KAMMER (The Dream Of The Red Chamber)
Ballett von Xin Peng Wang
Idee, Konzept und Szenario von Christian Baier
Musik von Michael Nyman
Uraufführung
in Kooperation mit dem Hong Kong Ballet
Ein Stein. Ein ganz gewöhnlicher Stein unter vielen ganz gewöhnlichen Steinen. Beim Bau des Himmelspalastes, in dem die Götter wohnen, bleibt er übrig. Die Göttin des Gebannten Leids will ihn zu ihrem Minister machen. Doch der Stein zieht in die Welt des Roten Staubs, um das Schicksal eines Menschen zu werden...
Der Roman Hóng Lóu Mèng von Cáo Xuquín entstand Mitte des 18. Jahrhunderts und hat für China ähnliche Bedeutung wie Thomas Manns Buddenbrocks für Deutschland. Niemand, der nicht die facettenreiche Geschichte vom Aufstieg und Fall der Familie Kia (dt. „Neid") kennt. Filmepen und aufwendige Fernsehserien wurden darüber gedreht. Die Hauptpersonen sind heute noch Identifikationsfiguren der chinesischen Jugend.
Ein Jüngling. Pao Yü ist sein Name. Er träumt lieber, anstatt sich um Angelegenheiten des irdischen Lebens zu kümmern. Er hat zwei Cousinen, Pao Tschai und Lin Da Yü. Die erste ist ihm zur Frau bestimmt, die zweite aber liebt er, ohne es zu wissen ...
Mit seinem neuen Handlungsballett schlägt Xin Peng Wang im deutsch-chinesischen Kulturjahr eine Brücke von Chinas autoritärer Kaiserzeit zur Gegenwart eines Wirtschaftsgiganten. In tiefenscharfen Bildern entführt er in die wechselhafte Geschichte seines Heimatlandes und stellt vor dem Hintergrund des heutigen China die Frage nach der eigentlichen Bestimmung des Menschen.
„Um meine Heimat zu verstehen, muß man sich vergegenwärtigen, was es heißt, einem Milliardenvolk anzugehören. China konnte seine gigantischen Kulturleistungen nur hervorbringen, weil der einzelne Mensch nichts zählt. Er ist bloß ein rotes Staubkorn, das der Wind verweht. Aber auch ein Staubkorn hat ein Schicksal, so ewig wie die Zeit ..."
Die Musik zu dieser vielschichtigen Zeitreise stammt von Oscar-Preisträger Michael Nyman, einem der kreativsten und eigenwilligsten Komponisten der Gegenwart. Mit seinen Soundtracks (The Piano, Gattaca, The Libertine) schrieb er Filmgeschichte und wurde dafür mit dem Oscar geehrt, in seinem reichhaltigen Orchester- und kammermusikalischen Schaffen sprengt er die Grenzen von Stilen und Kulturen.
The Dream Of The Red Chamber is an international Coproduction with our partner The Hong Kong Ballet in China. The World Premiere will be staged on October 26th, 2013 in the Grand Theatre of The Hong Kong Cultural Centre.
Besetzung
Pao Yü: Mark Radjapov, Arsen Azatyan
Lin Dai Yü, seine Geliebte: Monica Fotescu-Uta, Barbara Melo Freire
Pao Tschai, seine Verlobte: Risa Tateishi, Jelena-Ana Stupar
Der Stein: Sergio Carecci, Eugeniu Cilenco
Zeremonienmeister: Howard Quintero Lopez, Andrei Morariu
Tai Tai, Herrin des Hauses: Miranda Bodenhöfer, Sarah Wandhöfer
2 Zofen: Marissa Parzei, Sayo Yoshida, Allessandra Spada, Luiza Yuk
Steine: Eugeniu Cilenco, Sergio Carecci, Yuri Polkovodtsev, Giuseppe Ragona, Giuseppe Salamone, Jie Qu, Gal Mahzari, Friedrich Pohl, Armen Gevorgyan , Gabriele Santoni
Prinzessinnen/Frauen der Gesellschaft/Doubles von Lin Dai Yü: Stephanie Ricciardi, Svetlana Robos, Denise Chiarioni, Sara Coffield, Allessandra Spada, Marissa Parzei, Jacqueline Bâby, Nicola Wills, Luiza Yuk, Sayo Yoshida, Sarah Wandhöfer, Miranda Bodenhöfer, Risa Tateishi, Jelena-Ana Stupar
Prinzen/Herren der Gesellschaft/Männer mit Stäben: Eugeniu Cilenco, Sergio Carecci, Andrei Morariu, Howard Quintero Lopez, Giuseppe Ragona, Giuseppe Salomone, Yuri Polkovodtsev, Jie Qu, Friedrich Pohl, Gal Mahzari, Armen Gevorgyan , Gabriele Santoni
Tänzer in grünen Trikots: Allessandra Spada, Marissa Parzei, Stephanie Ricciardi, Nicola Wills, Sergio Carecci, Eugeniu Cilenco, Gal Mahzari, Jie Qu
Mit der: Statisterie des Theater Dortmund, Statisterie des Theater Dortmund, Statisterie des Theater Dortmund
Musikalische Leitung: Motonori Kobayashi
Inszenierung und Choreografie: Xin Peng Wang
Bühnenbild: Frank Fellmann
Kostüme: Han Chunqi
Lichtdesign: Leo Cheung
Dramaturgie: Christian Baier
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